„Danke.“
„Wofür?“
„Dafür, dass du an mich glaubst. Meine Eltern waren seit ich klein war immer weg, sie hatten nie die Zeit mich zu ermutigen, sie haben auch nie irgendwas gesagt, wenn ich meine Hausaufgaben nicht hatte, sie konnten nichts sagen, denn ich habe alle Arbeiten und Zettel immer selbst unterschrieben, denn die Unterschrift meiner Mutter ist super leicht zu fälschen. Sie kommen immer nur bei speziellen Anlässen nach Hause, wie zum Beispiel mein Geburtstag, Weihnachten und Ostern. Manchmal kommen sie mich in den Ferien holen und ich fahr mit ihnen durch die Welt, ansonsten schicken sie mir Geld, mit dem ich mir alles kaufen kann. Jetzt habe ich jemanden, der mir Mut macht und mich unterstützt. Dafür bin ich dir unglaublich dankbar.“
„Ich werde immer für dich da sein Taylor.“
Die Beziehung der beiden, ging ein halbes Jahr so weiter, Taylor schrieb, jetzt wo sie jemanden hatte, der an sie glaubte, nur noch Einsen und Zweien. Ian und sie gingen immer öfter Essen. In der Schule taten sie so, als wären sie bloß Lehrer und Schüler und niemandem schien aufzufallen, das zwischen ihnen mehr war. Nach der Schule ging Taylor zu ihm und übernachte eigentlich auch fast immer dort. Manchmal traf sie sich dann mit Freundinnen und ging shoppen. Das ging so, bis zu dem Tag ihres Abschlusses.
Es lief alles nach Plan, sie waren zusammen zu ihr gefahren, wo sie ihre Koffer packte. Als alles im Auto war, fuhren sie wieder zu ihm, wo er er seine Koffer packte.
Am morgen der Abschlussfeier
„Ian, komm schon! Oder willst du meinen Abschluss verpassen?“
Er kam aus dem Schlafzimmer. Ian trug einem stylischen Smoking, Taylor hatte das blaue Kleid an, was sie auf ihrem ersten Date gekauft hatten, an dem Abend, als Ian ihr den Antrag gemacht hatte. Im Auto lag schon ihr Hochzeitskleid bereit, das sie letzte Woche gekauft hatten.
„Bereit?“, fragte Ian seine zukünftige Braut.
„Bereit.“
Ian ließ Taylor in einer Seitenstraße in der Nähe der Schule aussteigen, fuhr dann weiter bis zur Schule, parkte wie gewöhnlich auf dem Parkplatz vor der Schule und ging dann direkt ins Büro des Schulleiters.
Also Ian das Büro wieder verließ, war er ein arbeitsfreier Mann. Er ging in die Turnhalle, in der die Schüler ihr Abschlusszeugnis erhielten und applaudierte wenn jemand aus seiner Klasse dran war. Dann war Taylor dran, sie bekam ihr Zeugnis und sprang mit ihren Freundinnen im Kreis. Die Feier verlegte sich nach draußen alle verabschiedeten sich in die Ferien, wurden von ihren Familien in Empfang genommen und beglückwünscht. Taylor verabschiedete sich gerade von ihrer besten Freundin Jenna und bemerkte dann Ian, der an seinen Mercedes gelehnt am Eingang der Schule auf sie wartete.
„Pass jetzt gut auf Jenna, ich werde mich bald bei dir melden aber erst einmal, werde ich mit meiner Liebe verschwinden.“
„Deiner Liebe?!? Du hast nen Freund und ich weiß nichts davon!?“, fragte sie verletzt, doch Taylor schüttelte nur den Kopf darüber.
„Du durftest es nicht wissen, keiner durfte das, behalte mich jetzt einfach im Auge, dann klärt sich der Rest.“
Dann drehte sie sich zu Jona um, der fast direkt hinter ihr stand.
„Hey Jona, pass gut auf!“
Sie drehte sich um und tänzelte zu Ian, der sie mit offenen Armen empfing, er wirbelte sie ein Paar mal durch dir Luft setzte sie ab und küsste sie. Anschließend öffnete er ihr wie immer die Beifahrertür, doch noch stieg sie nicht ein.
„Du bist mit Ian zusammen?!“, schrien viele verwundert und einige eifersüchtig.
„Jap! Und jetzt brennen wir durch!“
Sie stieg in den Wagen. Ian machte die Tür zu.
„Bye Leute! Ich werde euch echt vermissen“, verabschiedete sich Ian und verschwand ebenfalls im Auto.
Sie fuhren zum Flughafen, flogen, wie seit Wochen geplant, nach Los Angeles, heirateten und machten auch gleich ihre Flitterwochen dort.
Danach zogen sie nach Steinheim, Hanau.
Für die Familie und Freunde, gab es dann noch eine richtige Hochzeitsfeier. Sie hatten es einfach nicht mehr ausgehalten, nicht für immer zusammen zu sein, Ian wollte Taylor trotzdem noch die große Feier ermöglichen, die sie verdient hatte.
Ihre ganze Klasse war da, ihre Eltern, die Ian überraschend gut leiden konnten, Ians Freunde und wenigen Verwandten die er noch hatte, wie Cousins, die für ihn immer wie seiner Brüder gewesen waren.
Sie standen vor dem Altar und alle beobachteten sie.
Ian wieder in seinem Smoking, Taylor in einem Wunderschönen Brautkleid. Es war weiß, schulterfrei und vorne knielang und nach hinten wurde es immer länger.
„Taylor Davis...“, er konnte sich bei diesem Namen ein Lächeln nicht verkneifen. „I love you, so live by my side, until the day I die.
Ich liebe dich, also lebe an meiner Seite, bis zu dem Tag an dem ich sterbe.“
Sie strahlte übers ganze Gesicht und ihre blauen Augen leuchteten, wie ein Sonnen überfluteter See.
„Ian Davis. I love you and you are mine, for the rest of your life.
Ich liebe dich und du gehörst mir, für den Rest deines Lebens.“
Sie küssten sich und alle applaudierten.
Nach der Hochzeit ging Taylor studieren und wurde wie Ian sagte ohne Probleme Lehrerin.
Seit her arbeiten sie in einem Gymnasium in Frankfurt als Mister & Misses Davis.
ENDE
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Hey hey an die die meine Geschichte gelesen haben. Danke schon mal dafür ich freu mich immer wenn jemand liest was ich schreibe.
Ich würde mich über euer feedback freuen ^^ War das alles ein bisschen zu klar von anfang an? Oder zu unlogisch?
Würd mich über Rückmeldung freuen und danke noch mal *-*

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In Love with the student
RomanceTaylor ist eine freche, aber unglaublich hübsche Elfklässlerin, die nicht dumm ist, aber zu faul was für die Schule zu tun. Der Neue Lehrer bekommt es jedoch hin sie für den Unterricht zu begeistern und nicht nur für den...