Part 8

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„Du bist nur Lehrer, oder doch vielleicht noch dazu ein Mafiaboss?“

Er lachte auf.

„Nein ich bin kein Mafiaboss, also ja ich bin nur Lehrer. Meine Familie hatte mal eine Firma, die ganz gut lief, nach ihrem Tot entschied ich mich dagegen, sie weiter zu führen und verkaufte sie, zu einem guten Preis.“

Ian stellte die Kanne und die Tasse auf den Tisch vor Taylor und setzte sich neben sie. Sie beugte sich zu ihm.

„Wow. Ich habe den perfekten Mann gefunden. Intelligent, gut aussehend, wohlhabend und er hat Stil.“

„Den Typen würde ich ja gerne mal kennenlernen.“

Er grinste, kam Taylor entgegen und küsste sie leidenschaftlich zärtlich. Sie lehnte sich zurück und aus einem Kuss wurde ein leidenschaftliches Gefummel.

Wenn sich ihre Lippen mal kurz voneinander lösten, hauchten sie:

„Ich liebe dich.“

Worauf ein weiterer Kuss folgte.

Taylor machte sich an Ians Hemd zu schaffen, weshalb er sie leicht von sich drückte.

„Taylor... sollten wir es nicht ein bisschen langsamer angehen lassen?“

„Wieso denn? Du sagtest du würdest nichts tun, was ich nicht wollen würde, aber das hier, DICH will ich. Ian...“

Sie küsste ihn. Grinsend stand er auf.

„Okay, wenn du meinst.“

Er hob sie hoch und trug sie über der Schulter in sein Schlafzimmer.

„Ahhhh!“, schrie sie lachend.

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Als Taylor am nächsten Morgen die Augen öffnete, sah sie Ian direkt ins Gesicht. An diesen ersten Anblick jeden Morgen, könnte sie sich echt gewöhnen.

„Morgen meine Schönheit.“

Ian lächelt sie verschlafen an und gab ihr einen kleinen Guten-Morgen-Kuss. Daran könnte sie sich auch gewöhnen. Ian war so verschlafen noch süßer und schöner als eh schon.

„Morgen Hübscher. Welcher Tag ist heute eigentlich? Seit ich mit dir zusammen bin, hab ich kein Zeitgefühl mehr. Stunden vergingen wie Sekunden und Tage wie Stunden.“

„Mir geht es genauso. Wir haben übrigens Samstag... Moment mal, was ist mit deinen Eltern. Machen sie sich keine Sorgen, wenn du einfach nicht nach Hause kommst?“

„Nein, sie sind wegen der Arbeit oft wochenlang weg. Also merkt keiner, ob ich da bin oder nicht. Mich vermisst keiner.“

„Ich würde dich vermissen.“

Er küsste sie und sprach weiter.

„Aber wenn dich zu Hause keiner vermisst, dann haben wir einen ganzen wundervollen Tag zusammen.“

Sie lächelte und küsste ihn.

„Ich weiß auch, wie wir ihn nutzen könnten.“

Sie stieg aus dem Bett ging zu ihrer Tasche und holte eine Arbeit heraus, die sie Ian reichte.

„Wow Taylor. Eine Zwei! Deal ist Deal, zieh dir was an, wir fahren raus aus der Stadt, gehen erst shoppen, nur wenn du Lust hast versteht sich, und danach gehen wir essen?“

„Auf jeden Fall!“

Sie sprang auf und verschwand im Bad. Nach einer viertel Stunde war sie geduscht, angezogen und geschminkt. Auch Ian war bereit für die Shopping-Tour.

Sie gingen raus zu seinem Auto. Erst ging Ian zur Beifahrer Seite des Wagens und öffnete die Tür für seine Begleitung.

„Darf ich bitten Mailady.“

„Herzlichsten Dank MyLord.“, erwiderte sie erhobenen Hauptes und setzte sich in den schwarzen Mercedes. Kurz darauf saß Ian auf dem Sitz neben ihr und startete den Motor.

„Okay, wunderschönstes Mädchen auf Erden, wo würdest du gerne hin fahren?“

„Okay, heißester Lehrer des Landes, wie weit wärst du bereit zu fahren?“

Er sah zu ihr rüber und gab ihr einen Kuss.

„Für dich bis an das Ende der Welt und weiter.“

„Awwww... Okay wie wäre es mit Frankfurt? Ist zwar etwas weiter weg, aber die Zeil ist echt cool. Und es gibt doch jetzt auch ein cooles Shoppingcenter. Und es ist weit genug weg und groß genug, dass es unwahrscheinlich ist, dort auf jemanden zu treffen, den wir kennen."

„Also Frankfurt.“

Auf der Zweistündigen Fahrt erzählten sie voneinander. Von Familie und Freunden von Umzügen und Haustieren. Einfach von allem, was in ihren Leben passiert war. Sie lachten und redeten, Taylor kamen sogar teilweise die Tränen vor  lachen.

Dann Erreichten sie die Frankfurter Innenstadt. Ian parkt in einem der Parkhäuser und hielt Taylor wieder die Tür auf.

„Also, Zeil oder Shoppingcenter?“

„Zeil. Ich war schon lange nicht mehr dort.“

Sie gingen in alle möglichen Läden von Hollister bis Primarkt. Taylor hatte schon Tüten über Tüten, doch dann fand sie das Kleid, was sie schon immer gewollt hatte. Es war ein elegantes, kurzes trägerloses Kleid in verschiedenen Blautönen. Taylor ging in den Laden und probierte es an. Es passte perfekt und sah einfach toll an ihr aus. Ihr blonden, welligen Haare umspielten die unbedeckten Schultern. Das sie unglaublich schön war fand nicht nur Ian, sonder etliche andere Jungs ebenfalls.

In Love with the studentWo Geschichten leben. Entdecke jetzt