Kapitel 31

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19 Tage bis zur Scheidung. Sonntat

Lina's Sichtweise:

Sie ist die ganze Woche lang nicht aufgetaucht und ich mache mir immer mehr Sorgen.

Ich habe die ganze Zeit mein Handy in der Hand und weiß nicht ob ich ihr schreiben soll.

**warum sollte sie mir antworten? Vielleicht ist ihr was schlimmes passiert? Ich weiß es nicht...**

Ich werfe mein Handy auf den Tisch und lasse mich uns Sofa fallen.

Jill's Sichtweise:

Ich bin eine Weile unterwegs als ich wieder an meiner Haustür ankomme. Als ich den Schlüssel in die Tür stecke merke ich wie sich oben was bewegt.

Die drei kommen angerannt und werfen mich auf den Boden. Auf mir liegend fangen sie an mir fragen zu stellen.

"Könntet ihr hochgehen ihr seid echt schwer", versuche ich mit Luftmangel noch herauszubekommen.

Sie bleiben leider noch auf mir liegen und sagen dass ich erst gehen darf wenn sie antworten bekommen.

"Ja versprochen... bitte jetzt-", ich kann kaum noch was sagen. Gott sei dank stehen sie von mir auf. Da hat nicht mehr viel gefehlt bis ich an Sauerstoffmangel gestorben wäre.

Wir gehen alle ins Wohnzimmer und setzen uns.
"Wo warst du denn jetzt?", fängt Tim direkt an.

"Ich brauchte mal eine Auszeit. Ich bin nach Afrika gegangen, mein Vater spendet schon seit vielen Jahren einen großen Beitrag um dort Schulen zu bauchen und für sauberes Trinkwasser und essen zu sorgen", ich merke wie die böse Blicke langsam verschwinden.

"Ich habe in letzter Zeit ein bisschen das Erbe meines Vaters vernachlässigt. Ich wollte einfach nur nach allem gucken und alles in Ruhe wieder in die richtig drücken in die mein Vater es haben wollte. In Afrika hat man nicht wirklich gutes Netz deshalb konnte ich nicht antworten und es sollte auch keiner wissen damit ich ganz in Ruhe und ohne darüber reden zu müssen meine Arbeit machen kann.

Ich drücke Rayn eine platte in die Hand

"Das Labor hat außerdem den ersten Prototypen hergestellt und möchte dass du dir das alles anschaust und bei möglichen Fehlern unser Mängeln eine verbesserten Vorschlag zurückschickst. Ebenfalls war ich unterwegs uns habe ein paar Leute getroffen deren Schicksal mich sehr berührt hat. Ich habe sie eingeladen bei unserem Experiment mitzumachen und sie haben zum größten Teil eingewilligt sich der Behandlung zu unterziehen und uns bei der Verbesserung zu helfen.", ich merke das Tim was sagen will.

"Ja Tim du willst was sagen?", ich zeige auf ihn.

"Vor ein paar wachen kam Miss Rees zu mir. Sie hat gefragt wo du bist weil sie sich sorgen macht. Ich bin ihr nach der Uni ein paar mal gefolgt und mir ist aufgefallen dass sie oft in der Gegenwart eines großen Mannes war. Sie schien nicht glücklich auszusehen... ihrer Reaktion nach scheint es so als hätte sie um dich Angst.. und es würde mich nicht wundern wenn es wegen dieses Kerls ist."

Ich lasse seine Worte durch meinen Kopf gehen.
"Ich habe morgen erstmal mein Staatsexamen und dann sehen wir mal weiter", natürlich sind mir seine Worte  nicht egal aber ich muss mich wirklich auf dieses Examen konzentrieren.

Ich habe die letzten Wochen schon viel zu wenig dafür gemacht.
"Ich beantworte euch morgen gern alle Fragen aber jetzt wollte ich mich noch ans lernen machen", ohne Widerworte lassen sie mich gehen und ich verschwinde in meinem Zimmer.

In Love With a GirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt