Kapitel 1: Für Immer?

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Mia P.O.V

Ich mache meinen Wecker aus. 4.30 Uhr. Ja es ist früh, aber ich bin es gewohnt früh aufzustehen. Fast jedes Wochenende fahre ich auf Turniere, manchmal auch auf mehrere an einem Wochenende.

Mittlerweile bin ich vor Turnieren nicht einmal mehr aufgeregt. Früher war das anders. Vor meinen ersten Turnieren war ich immer mindestens eine Stunde zu früh fertig und konnte dann nicht mehr still sitzen. Ich lief durch das ganze Haus und meine Mutter war einfach nur genervt von mir. Manchmal war mir auch kotz übel und ich hätte mich am liebsten mit einer Wärmeflasche in mein Bett gelegt. Naja mittlerweile sind Turniere für mich zur Routine geworden und ich bin eigentlich gar nicht mehr aufgeregt.

Also stehe ich aus meinem Bett auf,  ziehe mir meine weiße Reithose und die weiße Bluse an, ziehe eine Joghinghose und einen Pullover darüber, da es so früh morgens immer noch so kalt ist. Dann hole ich mir mein Jacket und ein normales blaues T-Shirt, mein Lieblings Shirt von Hv-Polo, und meine braune Pikeur Reithose aus meinem Schrank und packe sie in eine Tasche. Das Turnier dauert insgesamt vier Tage und an jedem Tag werde ich eine Prüfung gehen, heute hatte ich mich für ein M*-Springen angemeldet. Das Turnier fand dieses Wochenende auf dem Hof statt, auf dem meine zwei Oldenburger stehen, also hatte ich noch etwas Zeit. Ich gehe runter in die Küche, wo meine Mutter schon den Tisch gedeckt hat und frühstückt. Mein Vater ist schon auf der Arbeit. Ich schmiere mir ein Nutellabrot und packe mir noch drei Äpfel und zwei Bananen ein. Dann fährt meine Mutter mich auch schon in Stall. Die Fahrt über denke ich darüber nach was ich im Stall noch alles machen muss. Nach kurzer Zeit sind wir auch schon da, denn ich wohne nicht so weit von dem Stall entfernt.

"Schatz ich komm dann so um acht, also in zwei einhalb Stunden. Soll ich dir dann noch irgendetwas mitbringen?" fragt mich meine Mutter. "Nein brauchst du nicht," antworte ich ihr und steige aus dem Auto. Ich gehe zu meinen Spindten die direkt nebeneinander stehen, öffne sie und hole zwei Möhren raus. Danach gehe ich noch zu den Boxen meiner zwei Stuten und hole die zwei Halfter, die an ihren Boxen hängen. Mit den Halftern in der einen und den Möhren in der anderen Hand gehe ich zu den Weiden, wo die beiden friedlich grasen. Als sie mich sehen kommen sie an den Zaun getrabt und wiehern mir entgegen. Bei diesem anblick muss ich sofort lächeln.

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Hallo ihr lieben:)

Also das ist erst mal das erste Kapitel was ich geschrieben habe. Ich hoffe es gefällt euch.

Ich weiß es passiert noch nicht wirklich viel, aber vielleicht habe ich ja eure Interesse geweckt (schreibt man das so?) und ihr wollt gerne weiterlesen:)

Für Immer? ||wird überarbeitet||wird langsam geupdatetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt