Kapitel 13

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Dieses Kapitel widme ich an meinen aller besten Kumpel und Cousin. ♥♡
Hab dich lieb  :)

...............Plötzlich ging die Türe auf.

Es war meine Mutter. Sie war unter Schock und weinte richtig. Was ist loos?

Ich sah sie erschrocken an und mittlerweile war Xalit auch wach und sah sie fragend an.

Sie kam auf uns zu und schrie heulend.

Mama: Euer Vater hatte heute Morgen ein Autounfall. Sie ließ sich auf den Boden fallen und heulte rum.

Waaaaas papa hatte einen Autounfall. Aber warum?

Ist es.vielleicht meine Schuld?

Ich muss zu ihm. Ich stand mit Ruck auf und zog mir schnell ein T-shirt und eine Jogginghose an. Mein Bruder rannte in sein Zimmer und zog sich auch um.

Ich raste mit meiner Mutter runter und wir zogen uns unsere Schuhe an, währenddessen ließ ich meine Tränen frei in Lauf.

Mein Bruder kam runter gerannt und sprang die Haustür raus und wir rannten ihm hinterher.

Wir stiegen ins Auto ein und er fuhr mit Vollgas zum Krankenhaus.

Bavooo bitte lass mich nicht alleine auf dieser Welt.

Offff Xodeyoo (offff Gott oder so ähnlich ;))

Wir kamen schon an und rasten zur Info.

Mein Bruder gab den Namen an und wir rannten in das Stockwerk.

Jetzt standen wir vor dem Zimmer.

Mein Vater, mein Erzeuger liegt in dem Zimmer und ist wahrscheinlich am sterben.

Schon der Gedanke daran brachte mich zum schluchzen.

Wir gingen langsam ins Zimmer und mein Vater lag da. Oh mein Gott mein Leben legt da gerade so leblos.

Der der mir das Laufen beigebracht hatte. Der der mir Fahrrad fahren beigebracht hatte. Einfach alles hat er mir beigebracht und jetzt. Jetzt hat er mir beigebracht, dass das Schicksal einfach jeden treffen kann.

Warum tut Xwede mir das an? Warum?

Kann mein Leben nicht mal schön sein.

Ich ging auf ihn zu und setzte mich zu ihm.

Meine Mutter blieb wie angewurzelt stehen und sah ihn geschockt an.

Mein Bruder ist zum Arzt gegangen um sich über seine Lage zu informieren.

Ich: Bavoo bitte mach deine Augen auf bitte..... Sagte ich leise.

Anscheinend hatte er es gehört, denn er machte plötzlich seine Augen auf.

Er war nur am Schlafen. Ohhh zum Glück.

Mein Vater: Aiiiiii (Auuu)

Keca min (meine Tochter)..... Das sagte er mit einer ganz rauen Stimme und leise und als ob seine Stimme gleich abbrechen würde.

Meine Mutter kam auf uns zu und setzte sich auf sein Bett direkt neben ihn.

Ich: Bavoo te cawaje ( papa wie gehts dir??)

Papa: Ez bashem keca min... (Mir geht es gut meine Tochter)

Sagte er lächelnd

Ich wusste dass er log.

Ich sah es ihm an. Es geht ihm einfach scheiße.

Ich: Te darawa dike ( du lügst)

Ich sah dabei auf den Boden.

Dilara & Serkan❤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt