04 - BUCKY BARNES | WINTER SOLDIER

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BUCKY, WENN

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BUCKY, WENN ...
... er dir von seinem Alptraum erzählt.

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Alpträume waren nichts Neues in Buckys Leben.

Er hat es zwar geschafft tagsüber aus den Zwängen von Hydra zu fliehen, aber nachts ist es oft noch so, als wäre er ihr Soldat.

Am Anfang musstest du dich noch daran gewöhnen, dass Bucky mehrmals pro Nacht schreiend aufwachte.

Du warst total überfordert und hattest keine Ahnung, was du am besten machen solltest, damit es ihm besser geht.

Solltest du ihn einfach in Ruhe lassen?

Oder wollte er reden?

Aber nach und nach habt ihr schon fast eine Routine, wenn Bucky einmal wieder schweißgebadet hochschreckte.

So auch heute.

Du warst noch bei Bucky im Apartment geblieben, nachdem ihr gemeinsam einen Film gesehen hattet und er dich im Dunkeln nicht mehr allein nach Hause gehen lassen wollte.

Ein Schrei reißt dich aus deinem Schlaf und sofort richtest du dich kerzengerade in dem Kissenberg auf.

Dein Blick schweift nach rechts, zu Bucky, der verkrampft und leidend neben dir liegt.

"Hey Buck!", meinst du sanft und rüttelst an seinem Oberkörper, "Wach auf. Das ist nicht echt. Ich bin da."

Keine Regung.

Du rüttelst etwas stärker.

"Bucky, bitte! Wach auf."

Plötzlich fährt er hoch und sitzt nun geschockt vor dir.

Verwirrt sieht er sich um, als wüsste er nicht recht, wo er war.

"Bucky, hey. Komm her.", meinst du und breitest deine Arme aus.

"Y/N? Du lebst!", meint er erleichtert, weicht jedoch vor dir zurück.

"Natürlich. Du hattest einen Alptraum. Alles ist gut. Mit geht's gut.", stellst du fest, ein müdes Lächeln auf den Lippen.

"A-aber du ..", ungläubig sieht er erst dich und dann seinen Metallarm an.

"Du hast nur geträumt, Buck!", versuchst du ihm zu erklären und machst Anstalten ihn zu umarmen.

Abwehrend weicht er zurück und bringt den größtmöglichen Abstand zwischen euch.

"Nein! Ich will dir nicht wehtun, Y/N."

"Bucky ...", seufzt du enttäuscht, " Willst du mir wenigstens erzählen, worum es ging?"

Nervös spielt er mit der Decke und weicht deiner Frage immer wieder aus.

"Du musst nicht, wenn du nicht willst.", lässt du ihn wissen und lehnst dich in deinem Kissenberg zurück.

Auch Bucky versinkt in seinem Kissen.

Du hättest ihm gerne geholfen. Es zerreißt dir das Herz Bucky leiden zu sehen.

Aber wenn er nicht darüber reden möchte, willst du ihn nicht dazu zwingen.

Nicht, dass es alles noch schlimmer macht, als es eh schon ist.

Ihr liegt einige Minuten da, ohne dass einer von euch einen Ton von sich gibt.

Immer wieder fallen dir deine Augen zu, aber du willst nicht einschlafen, aus Angst, Bucky wprde wieder schlecht schlafen.

"Sie haben mich gefunden. Sie wollten mich und haben aber anstatt dich mitgenommen. Sie haben dich gefoltert und vor meinen Augen ermordet. Sie wollten mich leiden sehen. Es hat sich alles so real angefühlt, Y/N."

Bucky brauchte den Namen der Organisation gar nicht zu erwähnen, du wusstest auch so, dass er von Hydra sprach.

"Alles wird gut. Wir schaffen das."

Du stützt dich auf deine Ellenbogen und drückst ihm einen Kuss auf die Stirn.

𝐀𝐕𝐄𝐍𝐆𝐄𝐑𝐒 𝐆𝐈𝐅 𝐈𝐌𝐀𝐆𝐈𝐍𝐄𝐒 (on hold)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt