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BUCKY, WENN ... ... er dich mit jemandem Anderen sieht.
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"Komm Buck. Lass uns heute Abend weggehen. Das haben wir schon so lange nicht mehr gemacht und etwas Abwechslung wird dir gut tun."
Steve boxt mir kumpelhaft gegen die Schulter und ich antworte ihm einem müden Lächeln.
Mir war gerade gar nicht nach Feiern.
Laute Musik. Viele Leute. Alkohol.
Na ja, obwohl Alkohol hört sich gar nicht so schlecht an.
Irgendwie ist es komisch, dass Steve mich jetzt auffordern musste wegzugehen. Normalerweise ist das immer mein Part. Steve ist der langweilige Waschlappen.
"Ich weiß nicht, Steve."
"Keine Ausreden. Du machst dich jetzt fertig und in einer halben Stunde stehen wir vor der Haustür.", meinte Steve bestimmt.
Murrend stehe ich auf und mache mich auf den Weg in mein Zimmer.
Keine halbe Stunde sind wir tatsächlich auf dem Weg zur nächsten Bar.
Wir finden einen Platz direkt an der Bar und bestellen uns je ein Bier.
Dankend nehmen wir die Flaschen an, die uns der Keeper vor die Nase stellt und ich nehme sofort einen großen Schluck.
Ich nehme war, wie das kühle Getränk meinen Rachen hinunterläuft, der Alkohol sofort in meinen Körper übergeht und dort eine angenehme Wärme verbreitet.
Mein Blick schweift langsam über die zur Musik tanzende Menge und bleibt an einer Person hängen.
Y/N.
In mir zieht sich etwas schmerzhaft zusammen. Vor einigen Wochen hatten wir einen ziemlich großen Streit und uns anschließend dazu entschlossen, erst Mal eine Pause zu machen.
Pausen in Beziehungen, konnte ich noch nie verstehen. Entweder man zieht gleich eine Schlusslinie, oder man versucht weiter zu machen und aus seinen Fehlern zu lernen.
Aber ich wollte Y/N nicht verlieren. Sie war in den schlimmsten Zeiten für mich da gewesen und hatte zu mir gehalten.
Ich nehme einen weiteren großen Schluck aus meiner Flasche.
Wie sie sich zur Musik bewegt, bringt mich zum Lächeln. Y/N hatte schon immer eine besondere Beziehung zur Musik. Sie brauchte sie, wie die Luft zum atmen.
Jetzt wirft sie ihren Kopf in den Nacken und lacht herzhaft über etwas, dass ihr Begleitung gerade gesagt hat.
Meine Augen ziehen sich zu Schlitzen zusammen, als ich sehe, mit wem sie hier ist.
Michael. Einer ihrer besten Freunde seit Kindergartentagen. An sich kein Problem, würde er nicht so offensichtlich auf Y/N stehen.
Meine Hand ballt sich zur Faust zusammen.
"Buck, alles in Ordnung bei dir?", fragt mich Steve jetzt und sieht in ebenfalls in Y/N Richtung
"Oh. Sollen wir gehen?"
Sein besorgter Blick, ließ mich ein schlechtes Gewissen bekommen.
"Nein, alles gut.", versichere ich ihm und nehme einen weiteren Schluck, "Aber ich könnte etwas Stärkeres vertragen."
Anscheinend hat der Barkeeper mich gehört, denn wenige Sekundne später stellt er uns zwei Shotgläser vor die Nase.
"Geht aufs Haus.", meint er nur und schenkt mir ein Lächeln.
Ich erwidere sein Lächeln dankend und mein Blick schweift zurück zu Y/N und Michael.
Die beiden tanzen jetzt eng umschlungen zur Musik und plötzlich küsst Michael Y/N.
Es schmerzt. So sehr.
Aber wenn sie glücklich ist, und so scheint es, dann bin ich das auch für sie. Ich versuche es zumindest.
"Komm Buck, wir gehen.", meint Steve jetzt und schiebt dem Barkeeper einen Schein zu.
"War eine schlechte Idee von mir, tut mir leid.", entschuldigt sich Steve.
"Schon gut. Zumindest weiß ich jetzt, woran ich bin."
__ And I'm back. Irgendwie werden Buckys Imagines immer so traurig .. I'm sorry
