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C H A P T E R   T H R E E

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C H A P T E R T H R E E












𝟑 𝐑 𝐃   𝐏 𝐄 𝐑 𝐒 𝐎 𝐍


Mit grossen Augen las sich Soomin den Brief durch während sie auf ihrem Bett sass und ihre Knie eng an ihren Körper gezogen hatte.
Als das Mädchen erschöpft von ihrem Schultag nach Hause gekommen war, lag der Brief auf ihrem Bett, dennoch wusste sie nicht wo sie sich mit welcher Person treffen sollte.

Das Mädchen legte sich schliesslich zurück und schloss ihre Augen, um besser überlegen zu können, doch wurden ihre komplizierten Gedanken von dem Geräusch, der sich öffnenden Türe unterbrochen.
Die 23-jährige machte jedoch nicht die geringsten Anstalten sich zu erheben, weshalb sie erschrocken auffuhr als sie etwas an ihrem Gesicht vernahm.

„Das sind deine dreckigen Kleider. Mom hat gesagt, du sollst sie selbst waschen, da du alt genug bist.", sprach Jimin und ignorierte dabei den feuerspuckenden Blick seiner Schwester.

„Und du wirfst mir das Zeug einfach ins Gesicht?!"

„Eigentlich wollte ich das nicht, aber dein Gesicht ist deinem Arsch zum Verwechseln ähnlich."

„Park Jimin!"

Mit einem hämischen Lachen rannte der Ältere aus dem Zimmer als er seine Schwester auf sich zulaufen sah. Leider entkam der 25-jährige seiner wütenden Schwester, weshalb diese ihre Türe laut zuknallte und sich wieder auf ihr Bett pflanzte.


Von denen hab ich genug,


schmollte sie und fuhr sich durch die Haare. Soomin hatte sich entschlossen. Sie würde sich mit der anonymen Person treffen, schliesslich konnte keiner gemeiner als ihr hinterhältiger Bruder und ihre strengen Eltern sein, oder?

Mit diesem Gedanken atmete die 23-jährige tief ein und öffnete ihr Fenster, ehe sie ihr Bein vorsichtig über den Rahmen schwang und zögernd hinab blickte. Sie balancierte mit ihrem linken Bein auf dem breitesten Ast des Kirschbaumes, welcher sich neben ihrem Zimmerfenster befand und legte schliesslich auch ihren rechten Fuss auf diesen.

Langsam und unsicher liess Soomin vom Fensterrahmen ab doch anders als erwartet, knickste sie um und fiel dabei vom Baum hinunter. Schrill kreischte sie auf als sie auf dem Boden ankam, doch verletzte sie sich dank dem Laubhaufen unter ihr, nicht.

Noch genervter als zuvor stampfte Soomin davon. Das Mädchen hatte keine Ahnung wohin sie gehen sollte doch liess sie sich von ihren Füssen in Richtung des Parks tragen und setzte sich schliesslich auf ihren Stammplatz, die Parkbank.

Eine Weile sass sie still im dunklen da, sah immer wieder um sich mit Hoffnung, ihre Verabredung sehen zu können doch blieb diese Person verschollen, weshalb Soomin sich schliesslich wieder erheben wollte.
Kaum hatte sich die 23-jährige aufgestemmt, wurde sie an den Schultern wieder auf die Bank gedrückt, weshalb sie erschrocken nach Luft schnappte.

„Schön das du gekommen bist."

Soomin jagte es einen Schauer über den Rücken als sie eine etwas tiefere Stimme hinter sich vernahm, indessen legte diese Person ihr eine Jacke über die Schultern, ehe er sich neben sie setzte.

„Ja- ich meine danke... a-also..."

Der fremde Mann lachte auf wobei seine Stimme rau aber angenehm in der Nachtluft widerhallte und setzte sich mit Abstand neben Soomin.

„Schreibst du mir diese... dies-"

„Ja."

Nach der knappen Antwort des Grösseren nickte das Mädchen verstehend ehe sie sich wieder dem Fremden widmete.

„Du schreibst... ähm, gut." erläuterte die 23-jährige unsicher während ihre Wangen eine tiefrote Farbe annahmen, jedoch war sie froh dass man dies im Dunkeln nicht erkennen konnte.

„Gut?" lachte der Fremde auf ehe er sich schliesslich gänzlich zum Mädchen wendete und ihr die Hand hinhielt.

„Ich bin Min Yoongi."

Das freundliche Lächeln verliess das Gesicht Soomin's als der Ältere sich vorgestellt hatte, ehe sie schwer schluckte und sich von der Bank erhob. Yoongi's Griff der sich jedoch um ihr Handgelenk gelegt hatte hielt sie davon ab, um ihr Leben zu rennen.

„Wo willst du hin, Soomin? Denkst du dass du mir je entkommen werden kannst?" schmunzelte der Dunkelhaarige rau doch hatte er nicht damit gerechnet, die nächste Sekunde eine Faust ins Gesicht zu bekommen, weshalb er überrascht einige Schritte zurück strauchelte.

„Frauen solltest du nicht unterschätzen!" schrie sie nur noch, bevor sie sich umdrehte und im Dunklen verschwand.










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𝖆𝖚𝖙𝖍𝖔𝖗'𝖘 𝖓𝖔𝖙𝖊

— kdbflasj girls power! 

poetic murder | 𝐌𝐘𝐆Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt