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C H A P T E R T E N3 R D P E R S O N
𝐒 𝐎 𝐎 𝐌 𝐈 𝐍
Der Tot deines Vaters tut mir leid,
Ich weiss allzu genau wie es sich anfühlt, die Einsamkeit.
Als Trost biete ich dir nun folgendes an,
Tu wie befohlen, dann sorg' ich für die Beiden, ab und an.Ein amüsantes Spiel ist für mich ihr Leben,
Haltest du dich nicht an die Regeln, werde ich dies rasch beenden.
Zum Schluss will ich dir sagen dass ich dich liebe,
Doch die Folter werd' ich nicht beenden, bis ich siege.—𝐌𝐘𝐆
Zittrig atmete Soomin aus, während sie ihre Knie näher an ihren Körper zog. Am gestrigen Tag hatte sie einige Ärzte und einen kranken Wagen gerufen, doch war allen schon bewusst, dass man den Tod ihres Vaters nicht rückgängig machen konnte. Eine bedrückende Leere und trübe Atmosphäre herrschte seit den erschütternden Ereignissen; Soomin fiel das Denken, sowie auch das Atmen schwer, doch hatte sie sich dazu entschlossen, weiterhin nach ihrer Mutter und ihrem Bruder zu suchen.
Das Mädchen erhob sich schliesslich und starrte trüb aus ihrem Fenster, bevor sie ein leises "einverstanden" hauchte, auch wenn ihr bewusst war, dass der Mörder sie höchstwahrscheinlich nicht gehört hatte. Jedoch konnte sie währenddessen nicht ahnen, dass sich dieser in ihrer Wohnung befand. Mit einem verschmitzten, fast schon bösartigem Grinsen, eilte Yoongi aus dem Haus, um so schnell wie möglich sein Eigenes erreichen zu können.
Der Delinquent kam nach kaum einer halben Stunde vor dem dunklen Anwesen an, welches zwischen den vielen Bäumen hoch in den Himmel ragte. Mit schnellen Bewegungen öffnete er die Haustür, entledigte sich seiner schwarzen Jacke und stolperte - nachdem er ein kleines Paket, welches auf dem Boden lag zu sich genommen hatte - mit schnellen Schritten den langen Gang entlang, bis er vor einer Reihe an vielen Türen ankam. Er öffnete die vierte Tür zu seiner linken Seite und trat mit einem düsterem Lächeln in das kleine, kalte Zimmer ein, in welchem sich zwei seiner Gäste befanden.
„Wie geht's euch, hm?", schmunzelte der junge Mann während er erniedrigend zu Jimin und Mrs. Park hinabstarrte — die Zwei schienen jedoch zu benommen, von dem vielen Rauschgift zu sein, so dass es ihnen unmöglich erschien, Yoongi antworten zu können. Dieser griff daraufhin unsanft nach Jimins Kragen, worauf dieser mit einem angsterfüllten Winseln, den Blick zu Boden wendete, um nicht in die stechenden Augen vom Mörder blicken zu müssen.
„Deiner Schwester geht es soweit gut, Jimin. Mach dir keine Sorgen."
Als der Mörder schliesslich den sorgenvollen und trüben Blick der Mutter Jimins bemerkte, liess er von ihm ab und griff nach dem kleinen Packet, welches er zuvor in seiner Tasche verschwinden gelassen hatte, bevor er dieses eilig öffnete und auf die holzige, alte Kommode stellte, welches sich im Zimmer befand.
„Ich hab euch 'was zu Essen mitgebracht.", sprach Yoongi schliesslich ein letztes Mal monoton, bevor er den Raum verliess und sich in Richtung einer Treppe begab, welche ihn zu seinem eigenen Zimmer führen sollte. Schliesslich hatte der junge Mann noch einige Mordtaten planen.
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poetic murder | 𝐌𝐘𝐆
Fanfiction[german; ongoing] 살인사건 시적인 poetic murder ❝Du sollst mein sein, so fein wie du bist. Für mich ganz allein, dann ist keiner mehr trist. Triff dich heute Abend mit mir, ich werde schöne Zeit verbringe...