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C H A P T E R N I N E𝟑 𝐑 𝐃 𝐏 𝐄 𝐑 𝐒 𝐎 𝐍
Soomin wurde von der stechenden Kälte der Nachtluft empfangen, als sie aus Yoongis Haus hinaustrat. Der Regen peitschte das Grass nieder während die Dunkelheit für einen flüchtigen Moment vom Blitz erhellt wurde — länger wollte sich das Mädchen jedoch nicht in dieser Gegend aufhalten weshalb sie mit schnellen Schritten die Kieselstrasse entlang eilte, bis sie vor dem grossen, schwarzen Tor zum Stehen kam.
Nach kurzem Überlegen kletterte Soomin an der schwarzen Pforte hinauf und auf der anderen Seite wieder hinab — angekommen, wollte sie auch schon davon eilen, doch sah die 23-jährige etwas in ihrem Blickwinkel aufblitzen. Sie trat zum Objekt welches sich als Glasflasche herausstellte und mit ihrem Namen angeschrieben war; schnell griff sie nach dieser und entfernte sich orientierungslos von der Ortschaft.
Nach gefühlten Stunden, erkannte Soomin jedoch die allzu bekannte Strasse welche direkt zu ihrem Haus führte, worauf sich ihre Miene augenblicklich erhellte. Die junge Frau rannte die Einfahrt des Gebäudes bis zur Eingangstüre und betrat freudig das Haus, nachdem sie ihre Haare ausgewringt hatte — schliesslich wollte sie ihrer Mutter keine zusätzliche Arbeit zu veranlassen.
„Mom? Dad?"
Bedrückende Stille herrschte im Raum und Soomin erhielt keine Antwort von den Gerufenen. Mit einem mulmigen Gefühl in ihrer Magengegend, setzte die 23-jährige einen Fuss vor den Anderen; sie atmete nur noch stossweise während ihr unzählige schlimme Szenarien durch den Kopf spuckten.
Sie betrat das Wohnzimmer, doch war weder ihre Mutter, noch ihr Vater zu sehen, worauf Soomin mit schnellen Schritten die Treppen zum zweiten Stock erklomm und zum Zimmer ihrer Eltern rannte. Ein schriller Schrei entfuhr ihrer Kehle jedoch, als sie die Türe einen kleinen Spalt weit öffnete und in das Zimmer schielte.
„D-Dad~"
Der Vater der 23-jährigen lag auf dem grossen Bett, jedoch leblos. Die eigentlich weisse Bettwäsche, sowie auch das weisse Hemd welches der mittelaltrige Mann trug, waren in ein dunkles Rot getränkt. Laut begann das Mädchen zu weinen während sie mit zitternden Beinen in Richtung des Bettes trottete — lange konnte sich Soomin jedoch nicht auf diesen halten, bevor sie neben ihrem Vater zusammenbrach. Sie griff nach seiner kalten Hand und wischte sich, mit dem durchnässten Ärmel ihres Oberteils, die Tränen vom Gesicht.
Soomin strich ihrem Vater sanft durch die Haare, bemerkte jedoch währenddessen einen Brief, welcher neben seinem Kopfkissen lag. Zögernd griff sie nach dem Papier und faltete es auf; anders als erwartet stammte die Schrift nicht von Min Yoongi sondern von ihrem Vater.
Liebe Soomin,
Es tut mir leid, dass ich dich, ohne mich zu verabschieden, verlassen habe. Während du dies liest, werde ich höchstwahrscheinlich nicht mehr physisch bei dir sein können, dennoch habe ich mir geschworen, dass ich immer bei dir bleiben werde! Der Schmerz des Verschwinden deines Bruders und deiner Mutter schien mir zu gross weshalb ich mich dazu entschieden habe, mein Leben zu beenden, mich zum Jenseits zu begeben und dort auf dich, sowie auch auf Jimin und deine Mutter zu warten. Ich liebe dich, Soomin! Ich liebe euch alle.
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𝖆𝖚𝖙𝖍𝖔𝖗'𝖘 𝖓𝖔𝖙𝖊
— hiii,
also erstmal;; ihr habt sicherlich schonmal von der bwc (blue whale challenge) gehört, da 2016/2017 sehr viele Kinder und Jugendliche deshalb gestorben sind. Basically, ihr werdet zu einer Challenge eingeladen und müsst 50 Aufgaben erfüllen, die ihr dann mit einem Beweisfoto an eine Nummer oder so (ich weiss es nicht genau, whoops-) schickt. Doch alle Aufgaben führen schlussendlich zum Tod. Die Challenger (diejenigen, die euch zum ''Spiel'' einladen) haben meistens das Wort ''Jonathan'' oder ''Slitz'' im Benutzernamen, so please take care.
und zweitens;; da ich momentan in den Ferien bin, werde ich höchstwahrscheinlich keine GIFs mehr einsetzten können, weil ich mich nicht immer ans Internet anschliessen werden kann. Sobald ich jedoch zurück bin, werde ich die GIFs wieder einsetzen :)
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poetic murder | 𝐌𝐘𝐆
Fanfiction[german; ongoing] 살인사건 시적인 poetic murder ❝Du sollst mein sein, so fein wie du bist. Für mich ganz allein, dann ist keiner mehr trist. Triff dich heute Abend mit mir, ich werde schöne Zeit verbringe...