Ich laufe über die fast leeren Straßen zum Supermarkt, Herr Cooper ist echt nett! Ich meine, wer will nicht früher frei haben?
Also...ich brauche Milch und ich kann mir auch noch Schokolade mitnehmen, die ist immer gut! Es sind nur noch knapp fünf Minuten zum Supermarkt, als ich plötzlich ein Geräusch hinter mit wahrnehme.Blitzschnell drehe ich mich um, doch da ist nichts.
Jetzt werde ich auch schon paranoid, wegen dieser ganzen Casting-Entführungssache. Ich schüttle meinen Kopf und ärgere mich darüber, dass ich mich jetzt auch schon davon anstecken lasse.
Nun setze ich aber trotzdem etwas schneller meinen Weg fort.Am Supermarkt angekommen, nehme ich mir die Sachen aus dem Regal und gehe noch ein Bisschen durch die Gänge. Als ich fertig bin, haben sich außer der Milch noch eine Tafel Schokolade und Maras Lieblingsgummibärchen in meinen Korb geschlichen. Also stelle mich an der Kasse an.
Ich fühle mich irgendwie beobachtet, aber das kann nicht sein. Also verwerfe ich den Gedanken, bezahle und quatsche noch mit der jungen Verkäuferin.Mit den Einkäufen im Arm gehe ich aus dem Supermarkt und überquere die Straße. Ich setze meine Kopfhörer auf und höre Musik beim Gehen. Ich muss mich zurückhalten, nicht mitzusingen, denn ich bin ja in der Öffentlichkeit!
Anna würde auch auf der Straße singen, sie ist einfach unverbesserlich! Shit!
Anna, die wartet bestimmt schon an der Schule auf mich, um nach Hause zu fahren. Ich hole mein Handy raus und schreibe eine Nachricht:Ich: Hey, bin schon fertig mit dem Unterricht, fahr ohne mich! Ich musste noch Einkaufen.
Sie: OK, hab mir schon Sorgen gemacht, naja, leider wurdest du nicht zum Kasting verschleppt:( Aber vielleicht werde ich ja noch entführt. Das wäre so toll!
Selbst in Nachrichten kann sie es nicht lassen. Sie ist schon irgendwie verrückt.
Ich: Na danke! Bin ich denn so schlimm, dass du mich loswerden willst?
Sie: Natürlich;)!Ich kann es kaum erwarten dich loszuwerden. Kommst du heute Abend wieder mit raus? Bitte?
Ich:
Ich kann heute nicht, ich hab noch zu tun und außerdem habe ich Mara versprochen, dass ich einen Barbiefilm mit ihr schaue. Aber frag doch mal Hannah, sie kommt bestimmt mit.Sie:
Klar aber morgen musst du unbedingt mitkommen. Die Getränke gehen auch auf mich. ;)Ich:
Ok, ist ja gut. Morgen wieder.
Willst du dann vorher noch zu mir kommen?Sie:
Dann kann ich dich schick machen. Super Idee!Ich:
So war das nicht gemeint, aber wenn du es nicht übertreibst, darfst du mich schminken und mir die Haare machen. Aber ich suche mein Outfit aus! Und keine Widerrede.Sie:
Klar. Wir werden ja sehen wer deine Kleidung aussucht... ;*
Bis Morgen,Als ich das Handy weggepackt habe werde ich auf einmal von hinten gepackt. Vor Schreck lasse ich meine Einkäufe fallen. Eine Hand presst sich auf meinen Mund, was soll ich machen???
"Hmpf...Hilmpfe..."
Eine Männliche Stimme antwortet "Du kannst nicht entkommen, außerdem wollt ihr es doch eh alle!"
Bitte was? Ist der Jetzt völlig übergeschnappt? Ich will doch nicht entführt, vergewaltigt ,oder sonst was werden, was will der von mir?Ich versuche wild um mich zu schlagen, doch der Typ ist einfach stärker, er ruft
"Ich hab sie, sie ist perfekt für ihn." Was? Für wen? Oh Gott! Ich bin das Opfer eines Serienkillers? Oder doch eines Psychopathen?
Mehrere Männer kommen dazu ich versuche noch immer zappelnd zu entkommen, aber ich kann nichts ausrichten. Mehrer Hände packen mich und halten mich so fest, dass ich mich keinen Millimeter bewegen kann. Dann spüre ich einen schmerzhaften Stich am Hals und mir wird schlecht. Ich spüre, dass ich immer schlapper werde und mir die Kontrolle entgleitet.Was passiert jetzt und was wollen diese Männer von mir?
Das letzte, was ich denke ist 'Fuck' und dann wird alles schwarz...Soll ich überhaupt noch schreiben?Ich hoffe,dass überhaupt jemand es liest, naja, ich mache mich einfach ans nächste Kapitel;)
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The Royal Casting
General FictionEinmal in 20 Jahren werden 15 Mädchen entführt und müssen an einem Casting teilnehmen. Dieses mal ist es anders, eine der 15 wird die Frau des Prinzen werden. Lucy McAdams ist mehr oder weniger ein gewöhnliches Mädchen, sie geht zur Schule, trifft s...