The Royal Casting

9Lucy

Ich gehe auf Mein Zimmer, und mache mich fürs Abendessen fertig. Im blauen Kleid sehe ich nicht schlecht aus, es betont meine Kurven und das dezente Make-up betont meine blau-grauen Augen.

Es ist zwar noch viel zu früh, aber ich mache mich auf den Weg zum großen Saal, wo wir essen werden. Ich weiß nicht genau, wo es hingeht, also irre ich in den Fluren herum,mal biege ich rechts und mal links ab, bis ich plötzlich gegen etwas hartes pralle. Shit!

"Sorry, tut mir leid."
schnell setze ich mich wieder in Bewegung.

"Hey, Luce!Warte mal, wo willst du hin?" höre ich seine Stimme hinter mir. Doppelt scheiße, es gibt so viele Menschen in diesem Palast ,wieso muss ich ausgerechnet in diesem einen Menschen reinrennen, den ich am meisten hasse?
"Ich will zum großen Saal. Und nenn mich nicht Luce, das steht dir nicht zu!"
Ich gehe einfach weiter und ignoriere Alex

"Wieso steht es mir nicht zu?"
"Der Name ist für besondere Menschen, wie Freunde reserviert."
"Luce??"
"Lass mich einfach!"sage ich leicht angenervt.
"Ehm, zum großen Saal geht es hier lang!" Er zeigt in die Richtung aus der ich gekommen bin, verkadammtes Labyrinth aus Gängen. Ich spüre, wie meine Wangen heiß werden.

"Du siehst süß aus ,wenn du rot wirst!" "Ach halt doch einfach den Mund!"Er lachte leise und auch meine Mundwinkel zucken verräterisch.Er bietet mir seinen Arm an
"Willst du mich zum Speisesaal begleiten, oder noch weiter herumirren?" Ich musste unwillkürlich schnauben, er ist so eingebildet!Aber ich wollte nicht noch weiter suchen, also lege ich meinen Arm in seinen und wir gehen zum Saal.

"Lässt du mich jetzt bitte los?" leicht verwirrt schaut er mich an

"Wieso sollte ich?"
"Weil es doof rüberkommt, wenn manche dich nicht einmal kennen und wir Arm in Arm reinkommen, obwohl wir uns nicht einmal mögen!"
"Tun wir das nicht?Also ich finde dein Temperament bezaubernd Baby."

"Ich bin nicht 'Baby'" und somit entzog ich ihm meinen Arm und stolzierte in den Speisesaal.Ich setze mich neben Kira, da sie meine einzige Verbündete ist, Anna ist ja leider nicht da, sie ist bestimmt sehr enttäuscht.

Die Mädchen warfen mir komische Blicke zu, da wenige Sekunden ein leicht verärgerter und dazu verwirrter Alex den Raum betritt. Er lässt den Blick über die Mädchen schweifen und bleibt bei mir hängen er sieht mir tief in die Augen, als wollte er sagen
'Du wirst schon noch sehen'.

Er setzt sich auf seinen Platz ,begrüßt seine Eltern und seinen Bruder, Ethan glaube ich, heißt er.Dann wendet er sich uns zu:
"Guten Abend die Damen, ich hoffe, Sie sind nun alle wieder wach. Es ist mir ein großes Vergnügen, Sie alle zu begrüßen!"

Dabei schaut er mich so eindringlich an, dass ich eine Gänsehaut bekomme.

"Ich hoffe, Sie fühlen sich wohl hier. Jeder hat die Regeln bekommen und sollte sie besser auch einhalten! Aber nun zum interessanten, ich werde ihnen allen einen Besuch abstatten, um Sie näher kennen zu lernen. Meine Familie kennen sie sicherlich schon! Sie können sich tagsüber gerne im Team in aufhalten, oder in den Palastgsrten gehen. Ich erwarte jeden bei den Mahlzeiten, es sei denn jemand ist krank. Sie wissen, dass eine von Ihnen meine Frau werden wird und deswegen will ich viel Zeit mit Jeder verbringen. Jede Woche scheidet eine oder zwei Mädchen aus, die Entscheidung liegt bei mir, seien Siemir aber nicht böse, falls Sie es sind, denn es kann nur eine Übrig bleiben. Das ganze wird teils im Fernseh gezeigt und manchmal gibt es Interviews, also seien Sie vorbereitet. Ich wünsche Ihnen allen einen guten Appetit und einen tollen Aufenthalt!"dann setzt er sich und alle fangen an zu essen.

Ich schaue über den Tisch, Essen, wo man hinschaut nur Essen! Ich bin zuerst überfordert, was ich nehmen soll, da es alles gibt(von Törtchen, über Fleisch und Beilagen)

"Weißt du nicht, was du nehmen sollst? Ich auch nicht wirklich!" sagt Kira
"Es ist so viel!!!" Letzendlich entschied ich mich für ein kleines Stück Fleisch mit Kroketten und Gemüse.

Das Essen war wirklich sehr lecker! Vor allem die Törtchen vom Nachtisch, Schokotörtchen.Kira und ich standen kurz Nach den Anderen auf und gingen auf unser Zimmer.Isabell und Nina helfen mir beim Ausziehen und geben mir zum Schlafen ein weißes Seidennachthemd mit Spitze.Es ist zwar relativ durchsichtig, aber es kommt ja niemand hier hinein. Ich kuschel mich ins Bett und bin schon wenig später eingeschlafen.

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