Manuel:
,,Heyhooo!" ,ich sah nichts mehr,da mir jemand seine Hände auf die Augen legte.Dieser jemand war niemand geringerer als Patrick.
Ich nahm seine Hände herunter,doch dachte nicht einmal daran,sie loszulassen.Sie waren so schön groß und weich.Anstatt sie loszulassen zog ich sie weiter nach unten,sodass Patricks Kinn auf meinem Scheitel Platz fand und mich sein Atem in den Haaren kitzelte.Auch er entfernte seinen Körper nicht von meinem,was mich glücklich lächeln ließ.
,,Genug geflirtet,Patrick.Ab auf's Feld." ,Luke zerrte den Jungen von mir weg und schleppte ihn zu den anderen Jungs,die schon auf dem Feld standen.Wo war das bitte Flirten gewesen?Wenn ich flirtete war ich ganz anders drauf.Es war nur ein schöner Moment,den ich genoss.
Mein Blick glitt über den grünen Rasen und blieb dann bei Patrick kleben.Er sah wirklich unbeschreiblich gut aus.
Mein Herz schlug fest gegen meinen Brustkorb,als er mich anlächelte und mir einen Luftkuss zuwarf.
,,Du bist so süß." ,murmelte ich so leise,dass nur ich es verstand.
Schon nach den ersten Minuten sah ich,dass er wirklich gut spielen konnte.Patrick:
So wie jede freie Sekunde des Spiels schaute ich hastig zu Manuel,der mich mit seinen grünen Augen anfunkelte.Er wer echt anders...
Ich liebte es jetzt schon,etwas mit ihm zu unternehmen,mit ihm zu schreiben oder einfach nur bei ihm zu sein.Meine Freunde sollten ihn unbedingt kennenlernen,weshalb ich beschloss,ihn zu meinem Geburtstag einzuladen.
Ich hatte ihn schon genau geplant:
Meine Eltern waren über's Wochenende weg...Da konnte man doch Dinge tun,die man eigentlich nicht dürfte...Oder?
Ich hatte meine besten Freunde gefragt und sie bestanden darauf,dass ich in einer Bar feierte.
,,Der siebzehnte Geburtstag ist doch ganz was besonderes!" ,hatte Sebastian gesagt.Bis jetzt wusste ich zwar immer noch nicht,warum für ihn der 17.Geburtstag besonders war...War da nicht eher der 18.etwas besonderes?Aber natürlich hatten sie es geschafft,mich alle gemeinsam zu überzeugen,sodass ich schließlich zustimmte.Manchmal bereute ich es, zugestimmt zu haben,doch ich freute mich auch.~Zeitsprung~
Erschöpft legte ich meinen Kopf auf Manuels Schulter ab,als meine Mutter uns abholte.
,,Und,wie ist's gelaufen,Paddy?" ,
musste sie mich unbedingt jetzt so nennen? ,,Hmm jaa...Ich war ein bisschen abgelenkt." ,sagte ich die Wahrheit und stieg aus,als wir am Heim ankamen,wo wir Manuel herausließen. ,,Danke für's fahren." ,bedankte sich dieser lächelnd bei meiner Mutter.
,,Tschüss...Hab einen schönen Abend." ,verabschiedete sich meine Mutter von dem braunhaarigen und grinste leicht,als sie sah,dass ich ebenfalls ausstieg.
Ich brachte ihn zur Tür und umarmte ihn innig,bevor ich ihm etwas ins Ohr flüsterte.
,,Kommst du am Samstag zu meinem Geburtstag?"
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mit mir... ||Kürbistumor
FanfictionDer sechzehn jährige Manuel wohnt in einem Heim.Wie man es sich schon denken kann, gefällt es ihm dort überhaupt nicht. Wird es jemals wieder eine Familie für ihn geben? Jemanden,der ihn lieb hat? In den ganzen Jahren,die er schon im Heim ist,hat er...