Kapitel 7

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sooo diesmal ein wenig länger und joaaa.... malwieder alles klein geschrieben. sorry ^^ viel spaß - caro xx

langsam schlug ich meine augen auf. die sonne schien mir wärmend ins gesicht, blendete mich ein wenig und weckte mich sachte auf, doch eigentlich wollte ich noch weiterschlafen, müde war kein ausdruck für das was mich bewegte weiterhin in meinem bett zu bleiben, an aufstehen war bis jetzt nicht zu denken. also kuschelte ich mich wieder an mein wunderbar warmes, bequemes kissen und sog dessen perfekten gruch ein. wartet mal.

 so langsam begann mein gehirn wieder zu arbeiten, was relativ verwunderlich war, denn dieser geruch machte mich fast high. aufeinmal schwirrten mir fragen im kopf rum wie: warum ist mein schönes, eigentlich flauschiges kissen so hart? und warum zum henker hat es einen herzschlag?! genervt von meinem eigenen unterbewusstsein öffnete ich meine augen ein weiteres mal, behielt sie jedoch trotz sonne weiterhin offen und hätte mich selber ohrfeigen können! nichts mit flauschigem kissen! ich war auf CHRIS eingeschlafen! 

scheiße verdammte!so was passierte auch einfach nur mir! wie peinlich war das denn?! verzweifelt versuchte ich,die kleine verschlafene stimme , die unaufhörlich bettelte ich sollte mich einfach wieder neben ihn kuscheln und den moment genießen,ignorierend, mich aus dieser misslichen lage zu befreien, doch chris hatte einen arm um meine taillie gelegt und egal was ich versuchte er zog mich nur näher an sich und hielt mich einfach fest. es gab keinen weg um zu entkommen. verdammt. 

letzte möglichkeit: still liegen bleiben,so tun als ob ich auch noch schlafen würde,warten bis er aufwacht und mich dann hoffendlich loslässt, denn ich musste ziemlich dringent auf klo. und damit meinte ich sehr dringent. also ergab ich mich meinem schicksal, hielt das drückende gefühl in meiner blase zurück und kuschelte mich wieder in meine decke um den anschein zu erwecken ich würde auch noch in meinen traumwelten umherwandern. einen vorteil hatte das schlafen neben/auf chris wenigstens: mir war auf jeden fall nicht kalt. aber das war auch nicht verwunderlich. ich lag in meinen klamotten von gestern, neben einem wortwörtlich heißen typen. und das meine ich ernst, der junge hat eine abnormal hohe körpertemperatur. 

aber naja, theoretisch könnte ich die zeit die ich da nun lag und darauf wartete, dass flauschi mal aufwachte, dazu verwenden euch mein zimmer zu beschreiben... hmmm ja ja ich glaube das sollte ich mal tun. ich ließ den blick gelangweilt durch den raum schweifen. es ist eigendlich recht groß, hat weiße wände und stuck an den decken. generell ist das zimmer sehr schlicht gehalten, mit klaren formen und grenzen, was ich ehrlich gesagt gut finde, denn ich bin ziemlich unordentlich, weshalb ich ein zimmer brauche, was ich leicht sauber halten kann. ich lächelte, denn ich kannte mich selber einfach zu gut, genauso wie meine mom. als ich es mit ihr eingerichtet hatte, haben wir uns auf ein braun-grau-weißes farbschema geeinigt , was sich bis heute ganz gut macht. darauf sind natürlich auch alle möbel abgestimmt , damit auch mein schönes sofa und der schreibtisch. mein regal kennt ihr ja schon genauso wie mein bett, das ich mir gerade teilen muss.

 ich schielte noch ein mal zu chris hinüber, und bemerkte das er doch tatsächlich wach war! dieser kleine.... 'Flauschiiiiii...' ich spürte seinen atem in meinem nacken. 'ich weiß das du wach bist, also würde es dir etwas aus machen, wenn du mich jetzt loslassen könntest?' wieder ein kleiner atemstoß in meinem nacken. diesmal stellten sich die kleinen häärchen auf meinem nacken auf und ein kleiner schauer durchfuhr mich. 'chris.' versuchte ich es wieder. noch ein schauer. 'Chris.' wieder keine antwort. 'CHRIS verdammt, ich muss aufs klo!' diesmal konnte er sich ein kichern nicht verkneifen und ließ mich gott sei dank los.

 ahhhh freiheit. ich hob die decke an, sprang förmlich aus dem bett und hechtete zum bad, wo ich mich dann endlich erleichtern konnte. als ich fertig war wusch ich mir noch schnell die hände und trottete dann in richtung küche wo ich meinen besten freund besuchte.

 den kühlschrank. 'hey hübscher, na was hast du heute so für mich?' murmelte ich vor mich hin während mein blick die magere auswahl begutachtete. irgentwo aus richtung bad, hörte ich das duschwasser laufen. schön das chris duschen geht ohne mich zu fragen.

 also ich meine so ohne erlaubnis, nicht das ich jeemaaals mit ihm zusammen duschen gehen würde?! und was dachte ich eigendlich schon wieder. das heute morgen war schon schlimm genug gewesen. irgentwie war ich an den küchentisch gekommen und aß genüsslich ein schokocrossiant. und wie genau bin ich jetzt an den cafe gekommen? ach naja egal. ich bin morgens halt leicht verpeilt. aber was solls. 

nach einiger zeit kam chris dann nur (?!) mit einem handtuch bekleidet in die küche und ich konnte nicht anders als auf sein sixpack und seine durchtrainierten brust und arme zu starren.  

'mach doch gleich ein foto.' neckte er mich daraufhin, woraufhin ICH dann rot anlief. na toll. diese morgen fing schon besonders toll an. flauschi der sich hier halb nackt präsentieren musste und ich die mal wieder so verpeilt war wie phillip lahm nach einer bayern pleite. morgens war einfach nicht meine tageszeit. nachts kam ich klar, aber morgens, ne du lass mal. 

ich nahm noch einen weiteren schluck kafee und während ich mich weiterhin fragte warum ich eigentlich so ein morgenmuffel war, schaute flauschi mich fragend an. 'was ist?' uuups ich wollte ursprünglich nichts ganz so angepisst klingen, aber naja... 'uhh ich habe wohl die ehre einen wahren morgenmuffel kennen gelernt zu haben,' zwinkerte mir chris dann aber doch zu und fuhr fort: 'ich wollte eigentlich nur fragen ob du irgentwas zum anziehen für mich hast...?' 'ist das sonst nicht immer anders rum?' 'hmmm mag sein, aber naja egal. ich bin nicht normal du bist nicht normal, ändern wir dieses sonst doch einfach mal.' 'jaja ist ja schon gut redenschwinger, ich schau mal nach.' hmm ich denke ich hatte noch ein paar sachen von meinem cousin da die er haben konnte.

ich schlurfte also mit meinem schokocrossaint in der einen und der tasse kaffee in der anderen hand aus der küche durchs wohnzimmer in mein eigenes und öffnete gähnend die kleiderschranktür. wo waren die dummen sachen denn nochmal? schnell aß ich mein brötchen auf um eine hand frei zu haben und wühlte mich dann einhändig durch meine kleidungsmassen. blue du musst eindeutig mal ausmisten.

nach gefühlten stunden fand ich dann eine dunkelblaue h&m jeans und einen bequem aussehenden grauen hoodie, und oh wunder oh wunder ich fand sogar frisch gewaschene socken und unterwäsche. der junge sollte sich glücklich schätzten. mit den klamotten über dem arm und der mittlerweile leeren kaffetasse in der hand tappte ich dann wieder zurück in die küche, wo ich den immer noch halb nackten chris mit einer schüssel müsli vorfand. ich klatschte ihm die sachen ins gesicht und verließ das zimmer dann wieder mit einem müden murren. er stattdessen lachte nur und aß warscheinlich weiter. naja seine sache. 

BlueWhere stories live. Discover now