• k a p i t e l 7 •

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›Jamie P.o.V.‹

"Hey!" Beschwerte er sich anhand meiner Gedanken und ich zuckte nur mit der Schulter.

"Tzz."

Oh Armer Jordan.

Er warf mir eine Grimasse zu und ich musste Grinsen. Ich sah auf mein Handy und stöhnte laut auf als ich sah wie viel Uhr es war.

2:34.

Kein Wunder das meine mama sich sorgen gemacht hat.

Zum Glück hatte ich morgen keine Schule. Ein Gebet an Gott dafür das er das Wochenende geschaffen hatte.
Hatte er eigentlich nicht aber meine Gedanken waren zu wir von den heutigen Gedanken.

"Schlaf besser", schmunzelte er und grummelnd stieg ich in mein Bett.

"Und wo soll ich schlafen?" Fragte er und ließ ein freches Grinsen erscheinen, als er sah das ich mich breit machte.

"Komm schon, mein armes Bett", jammerte ich.

"Was heißt ihr dein Armes Bett? Es soll froh sein so einen geilen Typen auf sich haben zu dürfen."

Argh. Zweideutigkeit.

Jordan lachte und ich rutschte zur Seite, wobei ich mir die losen Strähnen meines braunen Haars zurück steckte.

Jordan zog sich sein T-Shirt sowieso seine Schuhe aus und stieg in mein Bett.

Ich versuchte krampfhaft meine Gedanken zurück zu halten.

Gott war er heiß.

Ich drehte mich weg von Jordan und fiel so gleich in die Traum Welt.

›Wieder dieser Traum, den ich schon seit einigen Tage hatte. Einen Albtraum. Den gleichen Albtraum, er fühlte sich so Real an. Ich spürte den Schmerz selbst nachdem ich aufgewacht war. Und ich wachte immer erst am Ende auf. Ich erlebte das ganze grauen mit.

Wieder rannte ich, rannte um mein leben.
Wieder wurde ich verfolgt. Wieder stürzte ich.

Der harte Boden unter meine. Mein Körper war klitschnass und die der Boden war Rutschig. Als ich versuchte aufzustehen, rutschte ich aus und fiel wieder auf Bauch.

Eine kalte Hand schlang sich um meinen Knöchel und schleifte mich von der Straße weg in eine dunkle Gasse.

Die Straßenlaterne die hier stand müsste eigentlich licht spenden, aber nein, sie war kaputt und die Sterne waren das einzige licht weit und breit.

Wieder sah ich das Gesicht meines Angreifers nicht. Er krallte sich in meine Haare und ich schrie auf.

Seine Hand in der er sein Messer hielt wanderte zu meinen Bauch und er stieß es ohne viel Erklärungen in mich hinein.

Tränen des Schmerzes traten in meine Augen und Flossen mir übers Gesicht, wieder schrie ich aber wie jedes andere mal hörte mich niemand.

Mein Traum endete in dem mein Angreifer mir die Kehle durch Schnitt und ich in den unerträglichen Schmerz versank.‹

Keuchend wachte ich auf in sah ebenfalls schwarz was mich nicht beruhigte. Mein Bauch schmerzte höllisch ebenso meine Kehle.

Jemand rüttelte energisch an meiner Schulter während ich nur wimmerte und mir die Tränen wegwischte.

"Fuck was ist los? Ich bin nicht in deine Gedanken reingekommen", fluchte Jordan und umschloss sanft meine Schulter um mich vom zittern zu bewahren.

Ich schluchzte und fiel Jordan um den Hals. Er erwiderte sofort die Umarmung und drückte mich an sich.

"Was ist passiert?" Hauchte er und ich konnte nicht wiederholen was mir widerfahren war, also dachte ich kurz an die letzte stelle und krallte mich an seine Schulter fest als ich wieder daran dachte wie mir die Kehle aufgeschlitzt wurde.

"Scheisse" fluchte er nochmal als er in meinen Gedanken sah was ich geträumt hatte, und nahm mich fester in den Arm.

Langsam beruhigte ich mich und wahrscheinlich lag es daran das Jordan mir immer wieder beruhigende Dinge ins Ohr flüsterte.

"Es war nur ein Traum Jamila, nur ein Traum."

Die Tränen hörten auf zu fließen aber mein Herzschlag ging noch immer schnell.

"Danke", murmelte ich und wollte meinen Blick abwenden, weil mir das alles peinlich war.

"Dir muss es nicht peinlich sein", flüsterte Jordan und etwas wie Besorgnis schwang mit.

"Ist alles okay?" Erkundigte ich mich und er nickte leicht lächelnd.

Aber sein Lächeln sah gestellt aus.

"Schlaf weiter ich werd bei dir sein, und auf dich aufpassen."

Ich legte mich wieder hin und er schlang seine arme um mich und zog mich an sich ran.

Er schob eine lose Strähne hinter mein Ohr und murmelt:

"Du bist so wunderschön."

Ich riss die Augen auf und sah ihn entsetzt und gerötet an.

Ihm war das wohl auch peinlich weil er rumdruckste.

"Ich..ähm..Sorry das kam einfach so."

Ich nickte bloß und drehte mich wieder um.

Was. War. Das.

›Ein Kompliment‹, flötete Jordan und ich musste Grinsen.

-~-~-~-~
#Jo
Meinungen?:)

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