• k a p i t e l 28 •

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›Jordan P.o.V.‹

"Scheiße kommst du jetzt?!" Schnauzte ich Diego an der wie immer gemütlich durch den Wald schlenderte.

Wir wollten uns mit jemanden hier im Wald treffen, aber Diego bewegte seinen Scheiß Arsch nicht schneller!

"Ihr seit auch nie pünktlich", spottete eine stimme vor mir und ich erblickte Cole der lässig an dem Baum angelehnt war.

"Wir vertreten stolz unser Image", gab ich grinsend zurück.

›Bastard.‹

Ich ignorierte seine Gedanken und auch die von Diego, der innerlich gerade Shanelle auszog. Spaßt.

"Also was ist so dringend das ich extra herkommen musste?" Fragte Cole gelangweilt und zündete sich eine Zigarette an.

"Juls."

Coles Lippen verzogen sich zu einem Grinsen.

Wie ich diesen Drecksbastard nicht ausstehen konnte. Aber wenn er zu eins gebrauchen war, dann um Informationen über Leute zu finden.

Er zog einmal kräftig an seiner Kippe und sie glühte schwach im licht der Morgendämmerung.

"Er hat sich ausgeruht, der Dolch tat ihm nicht so gut."

"Wo ist er?" Fragte ich jetzt etwas angepisster.

Alles was ich wollte, war zu wissen wo Juls war und danach wollte ich bloß zu meinem Mädchen.

"Gerüchte besagen er wurde in der Nähe von Chicago gesichtet."

"Aber nur Gerüchte zufolge?"

"Jap. Willst du meine Theorie hören?" Er klopfte seine Asche ab und ich nickte währenddessen.

Irgendwie glaubte ich nicht das Juls sich einfach so nach Chicago verpisst haben sollte.

"Er ist noch hier, er plant irgendwas großes, aber dazu sollen die betroffenen Personen denken er wäre außer Reichweite damit er dann zuschlagen kann wenn man damit definitiv nicht rechnet", er zuckte mit der Schulter und fuhr sich durch seine verwuschelten Braunen Haare.

"Okay danke Cole", sagte ich und warf ihm das Geldbündel zu.

"Jeder zeit wieder", grinsend verschwand er in dem Schutz der Bäume und ich drehte mich zu Diego um er gelangweilt an seinen Handy rumspielte.

"Komm", befahl ich und er salutierte.

Manchmal, aber auch nur manchmal, wollte ich ihm das Herz rausreißen.

Wir rannten durch den Wald und hielten kurze zeit später vor unserem Haus.

Direkt merkte ich das etwas nicht stimmte.

Ich blieb stehen und lauschte. In unserem Haus ging irgendwer auf und ab wobei etwas raschelte.

›Scheiße, scheiße, scheiße‹, kam es von drinnen und ich erkannte diese Gedanken sofort.

Was machte Jamie hier?

Diego der seine Angriffsstellung schon hatte fletschte seine Zähne und wollte reingehen als ich ihn zurück hielt.

"Jamie", informierte ich ihn und nickend gab er die Stellung auf.

Ich schritt voran und öffnete die Tür. Jamie lief immer noch auf und ab, wobei die Kette an ihren Füßen raschelte.

What the hell?

Die Eisenkette war an einen Haken im Wohnzimmer befestigt und der Schlüssel war nirgends Zu sehen.

Vampire Blood » #Wattys2015Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt