Es dauerte seine Zeit, bis die Piraten heraus hatten, wie das Ganze mit einem Baby funktionierte. Zwar gab er hier und da noch ein paar Wickel- und Spuckunfälle aber so langsam hatten sie es drauf. Genauso wie ihre Entwicklung, entwickelte sich Lea weiter. Jetzt konnte sie schon Laute von sich geben, krabbeln, begann die Welt zu erkunden und richtete Chaos an. Außerdem war sie viel öfters und länger wach. Und wie beschäftigte man ein Baby? Richtig man spielt mit ihm....oder das Baby mit dir.
"Wo ist schon wieder der kleine Frechdachs hin?" Gerade vor wenigen Sekunden saß Lea noch auf dem Schoß ihres ältesten Bruder Jozu und jetzt war sie weg. "Sie kann nicht weit sein" Während die Jungs nach sie suchten, sah Whitebeard amüsiert zu. "Vater, machst du dir keine Sorgen um deine Tochter?" "Nein, ich weiß ja wo sie ist" "Wo?" Der Kapitän zeigte auf seinen ersten Sohn, welcher im Schatten saß und schlief. Das kleine Mädchen versuchte auf seinen Schoß zu klettern, was sie sich wohl viel einfacher vorgestellt hatte. Immer wieder plumpst sie auf ihren kleinen Po. Wenn klettern nicht klappte, brauchte sie eine andere Idee.
Deswegen versuchte sie sich an ihm hoch zuziehen, was dazu führte, dass Marco aufwachte. Er schielte zu dem kleinen Mädchen, welches krampfhaft versuchte sich aufzustellen. Ein Lächeln schlich sich auf die Lippen des Jungen, als seine Schwester endlich stand. Zwar stützte sie sich ziemlich an ihm ab aber es freute ihm, wie den anderen, dass ihre Schwester Fortschritte machte. Marco hob sie hoch und setzte sie auf seinen Schoß. Er streichelte ihr vorsichtig über die Wange, was sie zum gähnen brachte. Schien so als hätte sich Lea einen neuen Platz zum schlafen gesucht. Sie lehnte sich gegen seine Brust und schlief ein. Das war das erste mal, dass sie nicht bei ihrem Vater schlief, was zwar gut war aber den Vize Kapitän bewegungsunfähig machte. Also musste er noch weitere 3 Stunden auf den harten Boden sitzen.
Als seine Schwester dann schließlich wach wurde, konnte er aufstehen und übergab sie zum wickeln und zum füttern. Ivy begann die Nahrung des Mädchen langsam zu ändern. So bekam Lea nicht nur ihre Milch sondern auch verschiedene Breie, was die Kombüse in ein Schlachtfeld verwandelte. Dem kleine Mädchen machte es mehr Spaß ihr Essen auf dem Holztisch zu verteilen, als es selbst zu essen. "Wie es hier wieder aussieht" Ivy gab Lea Thatch, damit sie den Tisch sauber machen kann. "Aber du kannst ihr nicht böse sein" Thatch sah seine kleine Schwester an, welche ihn an lächelte. "Natürlich nicht"
Niemand konnte ihr böse sein. Lea war einfach das süßeste Baby was sie je gesehen hatten. Da es wieder Zeit zum spielen war, brachte Thatch seine kleine Schwester auf's Deck der Moby Dick. Er setzte sich mit ihr zu den anderen und ließ sie auf den Boden. Freudig krabbelte das Mädchen von einem Bruder zum nächsten. Als sie dann wieder bei Marco ankam, versuchte sie wieder auf zu stehen. "Wow sie kann sogar schon stehen" Lea war schon 5 Monate alt und war zu anderen Babies schon ziemlich aktiv.
Wieder versuchte sie auf den Schoß ihres Bruders zu klettern. Mit ein bisschen Hilfe des Ältern schaffte sie es. "Du bist ja schon ein großes Mädchen" Lea sah ihn zuerst mit großen Augen an, bis sie anfing groß zu grinsen. Marco lächelte und gab dem Mädchen einen Kuss auf die Stirn. So blieben sie einige Stunden, bis es dann Zeit zum schlafen gehen war. Marco zog die nach dem füttern und wickeln um und übergab sie dann ihrem Vater. "Schlaf gut Lea" Müde sah das kleine Mädchen ihren großen Bruder an. Er lächelte und winkte zum Abschied. Danach verließ er die Kajüte.
Vorsichtig legte der Kapitän seine Tochter auf seine Brust auf der sie jede Nacht lag und schlief. Müde und erschöpft klammerte sich das Mädchen an ihn und schlief dann ein. Mit einem Lächeln im Gesicht löschte er das Licht, legte seinen Arm vorsichtig um sie und schlief dann ebenfalls zu frienden ein.
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Unsere Schwester Lea [One Piece FF]
FanficDie Whitebeard-Piraten sind eine große Familie. Doch eines Tages kommt Papa Whitebeard mut etwas ganz besonders zurück. Als die Crew nämlich an dessen Heimatinsel Sphinx anlegten, war der Kapitän eine Zeit lang unauffindbar. Seine geliebten Söhne fr...