How to steal a heart

part 13

Den restlichen Tag verbrachte ich in meinem Bett. Ich fühlte mich zwar wesentlich besser, als heute Morgen, dennoch musste ich mich vollständig erholen. Ich hatte Kyle bis jetzt nicht gesehen und vermutlich war er auch gar nicht zu Hause. Ungefähr um 16:00 Uhr hatte ich mich dazu entschieden, mir eine Gemüsesuppe zu kochen. Ich hatte ein Glück auch alle Zutaten dafür zu Hause. Während ich das Gemüse klein schnitt, hörte ich Musik und tanzte dazu.

 Das ich alleine zu Hause war, wusste ich, weil ich das Haus nach Kyle abgesucht hatte. Aber weder er, noch sein Auto waren hier. Also konnte ich auch in meiner Küche völlig komisch tanzen.
Als ich das Gemüse geschnitten hatte und es im Topf langsam zu kochen begann, stellte ich den Herd ein paar Stufen runter, damit das Gemüse nicht zu sehr gekocht wurde.
Ich drehte mich um und erschreckte mich zu Tode. An dem kleinen Tisch in der Küche saß Kyle ganz entspannt mit einem fetten Grinsen im Gesicht. 

"Was machst du hier?! Ich dachte, du warst weg. Wie lange sitzt du da schon? Kannst du mich das nächste Mal bitte vorwarnen? Gott!" Ich schrie die Wörter schon fast, so aufgebracht und außer Atem war ich. Mein Herz hatte ausgesetzt und auch atmen konnte ich nicht mehr in den Moment, als ich Kyle dort sitzen sah. "Beruhig dich wieder, Lauren. Kein Grund so auszurasten haha. Ich sitze hier lange genug, um zu wissen, dass du überhaupt nicht tanzen kannst." Dieses amüsierte grinsen verschwand einfach nicht aus seinem Gesicht. 

"Aha. Okay gut, dann kannst du ja jetzt gehen. Ich wollte nur in Ruhe eine Gemüsesuppe kochen." Sagte ich kühl, als würden mir seine Worte nichts ausmachen.

Nachdem die Gemüsesuppe fertig war, hatte ich direkt drei volle Schüsseln davon gegessen. Widerwillig hatte ich sogar Kyle etwas abgegeben. Merkwürdig, sonst laufen Typen doch schnell weg, wenn sie nur das Wort Gemüse hören. Kyle und ich haben noch einen Film zusammen geschaut und danach bin ich hoch in mein Zimmer gegangen, denn ich war müde und wollte morgen ausgeschlafen sein, denn Morgen würde ich wirklich zur Schule gehen.