Kapitel 49

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Kyle's Sicht:

Und da standen wir beide, mein Mädchen und ich, mitten auf dem Feld und küssten uns.

Ich hörte das Klatschen und jubeln der Zuschauer, die das ganze wahrscheinlich ziemlich süß fanden.

Es war perfekt mit Alley. Sie war das wunderschönste Mädchen für mich und ich liebte sie so sehr.
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"Ey bro, viel Glück noch mit deiner kleinen, sie tut dir echt gut", hörte ich einen meiner Teamkollegen in der Umkleide sagen.

Nachdem was eben auf dem Feld passierte, haben mir alle aus der Gruppe gratuliert, was mich natürlich freute. Ich hatte echt Glück mit Alley.

"Jungs, wo wollen wir eigentlich gleich essen gehen?", rief ich in die Runde.

Das ist so ein kleines Ritual, immer wenn wir ein Spiel gewinnen gehen wir zusammen essen, hauptsächlich Fast Food.

"Lasst einfach zu McDonald's gehen, ist am besten", antwortete Ethan schulterzuckend.

Wir stimmten alle zu und machten uns auf den Weg nach draußen.

Alley's Sicht:

Nachdem die Spieler sich auf den Weg  machten sich umzuziehen, drängelte ich mich zurück zu Sophie und wir gingen beide vor das Gebäude mit den Umkleiden um auf Kyle und Ethan zu warten.

"Die beiden wollen bestimmt mitkommen, wir müssen sie fragen", hörte ich Ethans Stimme.

"Ja, ist doch mit ihnen eh besser", sagte dann Kyle.

Redeten sie über Sophie und mich?

"Hey Baby, kommen du und Sophie noch mit uns und den Jungs zu Mecces? Wir machen das nach gewonnenen Spielen immer so", sagte Kyle und zog mich an der Hüfte zu sich.

"Natürlich Honey", meinte ich, legte meine Hände in seinen Nacken und küsste Kyle.

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"Omg ich bin so voll", stöhnte ich nachdem wir aufgegessen haben.

"Ja, ich auch. Hast du Lust noch zu mir zu kommen und bei mir zu übernachten", lächelte Kyle mich an.

"Ja klar", antwortete ich während ich aufstand.

Die anderen Jungs waren schon gegangen und nur noch Sophie, Ethan und wir waren hier.

"Ich schreibe meinen Eltern nur kurz dass ich bei Sophie übernachten, dann können wir gehen", fügte ich noch hinzu.

Nachdem ich meinen Eltern Bescheid gesagt habe, verabschiedeten wir uns von Ethan und Sophie und gingen zu Kyle's Auto.

"Wann kann ich eigentlich deine Eltern kennen lernen ?", fragte mich Kyle als er den Motor startete.

"Ich weiß noch nicht genau, vielleicht kommst du mal zum Abendessen und dann könnt ihr euch kennen lernen"

"Ja, sag einfach bescheid wenn du bereit ist", sagte mein Freund.

Als wir bei Kyle ankamen, waren seine Eltern und Lucia nicht da.

Wir gingen also hoch in Kyle's Zimmer.

"So jetzt machen wir mal das was ihr Mädchen immer mit euren Freunden machen wollt und euch immer wünscht", lachte Kyle.

Er nahm seinen Laptop, schmiss ihn auf sein Bett, lief runter in die Küche, machte Popcorn und andere Snacks und befahl mir eine Pizza zu bestellen.

"So und während wir noch auf die Pizza warten, kannst du dir einen Film aussuchen", sagte Kyle zu mir.

Natürlich entschied ich mich für eine Liebesschnulze.

Also lagen wir da zusammen gekuschelt in einer Decke, schauten den Film und aßen die Süßigkeiten, als wir von der Türklingel unterbrochen wurden.

"Ich gehe schon", meinte ich und stand auf.

"Warte, heute bezahle ich", flüsterte mir Kyle ins Ohr und drückte mir einen 20 Dollar Schein in die Hand.

Ich bedankte mich und lief schnell die Treppe runter bis zur Haustür.

Ich öffnete sie und hielt einen Moment inne.

Caleb.

Caleb stand vor mir.

"Alley?", holte er mich aus meinen Gedanken.

"Was willst du hier?" fragte ich ihn kalt.

Er interessiert mich nicht.
Er hat mich verarscht.
Und er soll mir nicht noch mein Leben schwer machen.

"Also du hast eine Pizza bestellt. Aber du wohnst hier doch gar nicht, oder?", fragte er.

"Das geht dich gar nichts an", sagte ich und zeigte weiter keine Emotionen.

"Stimmt das geht dich gar nichts an, aber fällst es dich echt so brennend interessiert: Ich wohne hier.", hörte ich Kyle's Stimme hinter mir.

Er legte seine Hände an meine Hüften.

"Naja, wie auch immer. Ihr schuldet mir 16 Dollar. Aber wenn du willst können wir das auch anders regeln Alley.", grinste Caleb mich pervers an.

Omg, ist der eigentlich dumm?
Kyle steht direkt hinter mir und er sagt sowas?
Das wird nicht gut enden.

"Todesurteil", flüsterte ich noch bevor Kyle mich hinter sich schob und Caleb gleich darauf nach hinten schubste.

"Du elender Hund. Rede noch einmal so mit meiner Freundin und du bist ein toter Mann. Du bist echt traurig, dich kann man nur bemitleiden dass du sowas nötig hast", schrie Kyle ihn an.

"Und jetzt gib die Pizza her", fügte ich noch hinzu.

Caleb streckte seine zitternde Hand mit dem Pizzakarton aus, schaute uns noch einmal verstört an und lief weg.

Gut, dann haben wir halt jetzt eine Pizza umsonst.

"Was ist der eigentlich für ein Lappen?", fing Kyle an zu lachen als er die Haustür schloss.

"Keine Ahnung. Aber zum Glück bist du nicht so ein Lappen", grinste nicht und fing an Kyle zu küssen.






Wow Leute, die Geschichte hat knapp 62k reads und 1,75k Votes, vielen Dank! ❤️🙌

~M 💖


Just a Badboy? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt