Love around the World 3

7.

Tom kommt zu mir, mit Sophie im Schlepptau. „Und, wie war ich?" fragt er lächelnd. „Du warst der Hammer" sage ich und gebe ihm einen Kuss. Er legt einen Arm um mich und stellt mich Sophie vor. „Sophie, das ist meine Freundin Jenna, und das ist Sophie, aber ich denke das weißt du schon" sagt Tom zu mir gewandt und ich nicke. Sie kommt auf mich zu und umarmt mich. „Schön, dass wir uns kennenlernen Jenna, Tom spricht in den Pausen von nichts anderem, außer von dir" sagt sie lächelnd. „Ist das so?" frage ich und schaue Tom an, der ganz rot geworden ist. „Habt ihr Hunger?" fragt Tom um vom Thema abzulenken. Ich tue ihm den Gefallen und gehe darauf ein. „Ja, ich hab einen Mordshunger!" „Das Essen vom Catering kannst du hier vergessen" sagt Sophie resigniert. „Alles kalt und trocken. Wenn wir schon mal in Italien sind, dann hätte ich jetzt gern eine richtig gute Pizza!" „Oh ja, da bin ich dabei!" sage ich strahlend. Sophie und Tom müssen sich noch umziehen und abschminken und danach machen wir uns dann auf die Suche nach einem guten Restaurant. Das Dorf am Ufer des Gardasees, indem die gesamte Kulisse aufgebaut ist, ist sehr klein und wir nehmen eins von den Autos der Produktionsfirma um in die nächstgrößere Stadt zu fahren. Dimitri ist auch wieder mit von der Partie. Wir gehen durch die Gassen der kleinen italienischen Stadt und finden ein schönes Restaurant mit Blick auf den See. Wir bestellen uns Pizza und trinken dazu ein paar Cocktails. Ich merke schon nach zwei Drinks, wie der Alkohol bei mir anschlägt. Das ist bestimmt das warme Klima. Wir bleiben noch lange im Restaurant sitzen, trinken noch mehr Cocktails und Sophie und Tom erzählen mir von Ihrem bisherigen Dreh. Es ist zwar super spannend, aber ich merke wie müde ich bin, da ich für den Flug sehr früh aufstehen musste. Sophie und Tom müssen morgen ja wieder arbeiten und wir entscheiden uns dafür zurück zum Hotel zu fahren. Als ich aufstehen will, wird mir ein bisschen übel und ich setze mich schnell wieder hin. Tom ist sofort bei mir und fragt besorgt: „Ist alles in Ordnung?" „Jaja, das ist nur der Alkohol" sage ich leicht lallend. Er muss lachen. „Okay, dann stütz dich auf mich okay?"sagt er und legt eine Hand um meine Hüfte, während er mit der anderen meine Hand hält. Ich stehe auf, diesmal bedacht es nicht zu schnell zu machen und lege meinen Arm um ihn. Das ist nicht das erste Mal, dass ich in seiner Anwesenheit betrunken bin, aber im Winter vertrage ich es deutlich besser, als bei so einer Hitze. Selbst abends um 11 sind es hier noch 25 Grad. Wir gehen zum Auto und er lässt mich auf die Rückbank sinken. Dann geht er ums Auto herum und setzt sich neben mich. Ich lehne mich zur Seite und liege mit meinem Kopf auf seinem Schoß. Er streichelt meine Haare und obwohl die Fahrt zum Hotel nur sehr kurz ist, schlafe ich währenddessen ein.