19.

17 0 0
                                    

Ich verstehe es nicht. Manche Schüler versuchen sich mit aller Kraft gegen das Lernen zu wehren. Ständig keine Hausaufgaben, sich jedes Mal mit den verzweifelten Lehrern anlegen, um bloß nichts tun zu müssen.
Dabei könnten sie ihre Energie doch einfach zum lernen nutzen.
Denn Wissen ist Macht. Dein Wissen kann dir keiner wegnehmen. Außer es gibt doch Aliens, Zauberer und Roboter die dir dein Wissen auf uns bisher unbekannte Weise entziehen. Und das ist höchstwahrscheinlich gänzlich unwahrscheinlich.

Also lernt man als Kind und Jugendlicher wie die Welt funktioniert, um dann nicht mehr so strunzdoof zu sein wie ein Kieselstein. Später kann man das Wissen aus Schule, Ausbildung, Studium und co. dann nämlich anwenden, hat einen Job und kann davon leben. Hat also eigentlich nur gute Seiten, dieses Wissen im Kopp.
Das einzig Gute am unwissend sein, ist das man Viele Lücken einfach durch Fantasie ersetzen kann. Ich weiß nichts von schönen Dingen, aber ich weiß auch nichts von den Schlechten. Keine Sorgen.
Und auf wen trifft das am meisten zu? Richtig, auf Kinder!
Kinder wissen nicht viel, sind aber in der Regel auch glücklicher als Erwachsene.
Und um ihnen diesen Spaß zu nehmen, müssen sie Jahre lang zur Schule gehen, damit sie all diese schrecklichen Dinge mitkriegen!
Aber vielleicht könnten sie mit dem Wissen irgendwann mal etwas dagegen unternehmen.
Also bitte Kinder, macht doch einfach was Frau Müller sagt, lernt, und haltet die Klappe.
Is bessa für euch.

We should be daydreamersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt