Tag 769

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{kapitel 27}

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{kapitel 27}

Newt POV:

Astria hatte die Nacht unruhig geschlafen. Immer wieder drehte sie sich in meinen Armen, fing an zu schreien und weinte sich bitterlich die Seele aus dem Leib.

Die anderen sind auch dadurch wach geworden und sahen mich fragend an. Ich jedoch zuckte nur mit den Schultern.

Sie träumte von ihm. Gally. Sie schrie andauernd seinen Namen. Ich war mir nicht sicher ob die anderen es ebenfalls mitbekommen haben.

Langsam beugte ich mich über sie und rüttelte sie vorsichtig wach.

„Hey. Astria. Wach auf."

Ihre Augen gingen ruckartig auf und sie sah mich ängstlich an. Sie setzte sich langsam auf und schaute sich um. An June blieb sie hängen. Sie lächelte sie traurig an und stand dann auf. June setzte sich einen Rucksack auf und gesellte sich zu Thomas und Teresa.
Sie flüsterte ihnen was zu und Thomas sah Astria und mich kurz an.

„Wir gehen schon mal vor." sagte er in die kleine Runde und setzte sich ebenfalls seinen Rucksack auf.

Als die kleine Gruppe schon gegangen war, sah ich wieder zu Astria.
Ich stellte mich hin und bot ihr meine Hand an. Sie ergriff sie lächelnd und ich zog sie hoch. Ich griff jetzt ebenfalls nach dem letzten Rucksack und Astria zog sich eine Jacke an. Schweigend gingen wir nebeneinander her.

„Möchtest du mir sagen, wovon du geträumt hast?" brach ich dann das schweigen.

„Ich glaube du weist genau wovon ich geträumt habe. Oder genauer gesagt von wem." sagte sie leise.

„Astria. Ich verstehe ja, das du ihn geliebt hast, oder es immer noch tust, aber er ist tot." sprach ich mitfühlend und legte ihr eine Hand auf die Schulter.
„Und verdammt. Ich weiß noch immer nicht, was du an diesem Strunk findest." lachte ich jetzt um die Stimmung zu lockern.

Auch sie schmunzelte leicht.

„Glaub mir. Wenn ich das selber wüsste."

Sie atmete einmal tief ein und sprach dann.

„June hatte mir bei unserer zweiten Begegnung etwas gesagt. Über Gally. Als wir aus dem Labyrinth geflohen sind, wollte er uns folgen. Aber die Schöpfer haben Griewer ins Labyrinth geschickt um sie zu vernichten. Sie wussten was Gally vor hatte. Das er uns folgen wollte. Zu mir wollte. Sie haben ihn als Schwachstelle gesehen. Eine Bedrohung für das Experiment."

Ich sah sie traurig an. Ich stellte mich vor sie und hielt sie auf. Sie hatte angefangen zu weinen.

„Astria. Das-"

𝗥𝗨𝗟𝗘𝗦 » 𝗀𝖺𝗅𝗅𝗒Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt