Die Geschichte über Hardin und Tessa

Kapitel 5

bis er verschwand..
ich wollte ihm gerade hinterher laufen, nachdem ich die Zimmer Tür aufzog und durch den Flur schaute um mir sicher zu gehen, dass er noch immer da ist, doch das war er wohl nicht.
Also zog ich mir meine Turnschuhe und Strickjacke an und lief ihm hinterher.
Als ich gerade draußen auf dem Schulgeländer ankam und hardins braunen zerzausten Haare erblicken konnte rutschte mir die kinnlage runter.
Noah stand plötzlich vor mir.
Noah: Hey Tess, ÜBERRASCHUNG!
Ich: H-hey. W-w-was tust du d-denn hier?
Noah: Ich wollte dich überraschen. Nicht gelungen?
Ich: Doch klar.
Das sagte ich jedoch sehr kalt, mit der Hoffnung, dass Noah das nicht so mitbekommen hat.
Ich nahm also Noah in den Arm, sodass es nicht komisch zwischen uns wirkt, wenn wir uns nur schweigend gegenüber stehen.
Als ich und Noah noch immer umarmend da stehen sehe ich Hardin.. Ich sehe wie er zu uns rüber schaut.
Ich sehe seinen Schmerz in seinen Augen.
Ich versuchte Hardin mit handgestik zu sagen, dass ich gerne mit ihm reden möchte, doch er ignoriert mich und verschwindet, während er auf dem Weg andere anrempelt, weil er super wütend ist. Verständlich..
*3 Stunden später*
Noah und ich haben uns gerade eben einen Film angeschaut und er scheint wohl dabei eingeschlafen zu sein.
Und plötzlich fängt mein Handy an zu vibrieren.
Es ist Landon. Es ist 23 Uhr, was ist denn da passiert?
Während es noch vibriert gehe ich schnell ins Badezimmer, damit Noah davon nichts mitbekommt.
Also stehe ich im Bad und nehme den Anruf entgegen.
Ich: Hey Landon. Ist alles okay?
Landon: Hey Tessa, kannst du vielleicht herkommen? Es ist dringend..
Ich: Hm. Ja ich denke das sollte gehen.
Landon: Ok. Wann bist du hier?
Ich: Ich denke ich sollte das in 15 Minuten schaffen.
Landon: ok danke. Bis gleich.
Und schnell legte er wieder auf bevor ich mich noch verabschieden konnte.
Hm komisch so kenne ich ihn ja garnicht.
Also ziehe ich mich an, öffnete die Zimmertür, ging zu den Fahrrädern, schnappte mir meins und fuhr dorthin.
Ich brauchte wie abgemacht ca 15 Minuten.
Also stieg ich vom Fahrrad und gehe zur Tür um zu klingeln, aber die Tür stand einen Spalt offen, also war ich so frei um einfach hinein zu gehen.
Ich: Landon?
Doch es kommt keine Antwort. Komisch.
Ich: Landon? Hallo? Ist jemand zuhause?
Und plötzlich spürte ich eine kalte Hand auf meiner Schulter. Ich erschreckte mich so sehr, dass ich mit meiner Hand um mich fuchtelte und fast zu geschlagen hätte. Ich traute mich nicht einmal währenddessen hinzuschauen.
Ich: Man Landon, war-...
Ich: Hardin!? Was machst du hier? Also warum erschreckst du mich so?
Hardin: Die frage ist eher was machst du hier.
Ich: Landon hat mich angerufen und wollte mich dringend sprechen.
Hardin: Ah ich weiß warum. Komm mal mit
Ich: jetzt habe ich aber Angst. Tust du mir weh?
Hardin: Nein. Ich würde dich niemals verletzen.
Also ging ich stumpf und ruhig hinter ihn her.
Er ging langsamer ins Wohnzimmer und als ich mit hineinging konnte ich meinen Augen nicht glauben.
Alles war fast zerstört.
Die Vase liegt auf dem Boden. Und sonstiges.
Ich: Was ist passiert?
Hardin: Ist doch egal.
Ich: Warum bist du so? Du bist komisch..
Hardin: Ich bin komisch? Ich bin nicht der jenige der mit einer anderen schläft und vorher eine andere geküsst hat.
Ich: Du bist so ein Arschloch. Bist du betrunken?!
Hardin: Und wenn schon hau ab!
Landon: Hey Tess, danke das du gekommen bist. Wie du siehst ist hier ein riesiges chaos..
ich: Ja das sehe ich. Aber Weswegen?
Landon: Naja, also...
Hardin: Weil du Schuld daran bist!
Landon: Erst ging es um seine Mum unddann ist irgendwann dein Name gefallen und er ist komplett ausgerastet.
Ich: Ah ich verstehe.
Ich versuchte mich etwas zu beruhigen und schaute Hardin in die Augen.
Er konnte mich nicht anschauen und versuchte in den Garten zu gehen um mich nicht sehen zu müssen. Also fragte ich Landon, ob er uns etwas alleine lassen könnte.
*2 Minuten später*
Landon ist weg und ich ging nach draußen zu Hardin. Der sich draußen weiter betrinkt...
Ich: Ich dachte eigentlich das du nicht so einer wärst der so viel trinkt.
Hardin: Tja falsch gedacht. Was willst du geh weg.
Ich: Nein. Ich möchte gerne mit dir sprechen.
Hardin: Schön ich nicht mit dir also hau einfach ab.
Oh Gott immer dieser stolz! Ich hasse es!
Also bückte ich mich vor ihm und nahm mit meiner Hand sein Kinn und hob es langsam nach oben, damit wir uns in die Augen schauen konnten.
Als wir dies taten konnte nicht einmal er mehr etwas sagen.
Ich studiere seine wunderschönen Augen und Haare.
Ich konnte nicht anders, als meine Hand darin zu vergraben.
Schließlich spürte ich zwei starke Hände in meinem Rücken die mich plötzlich ranzogen.
Hardin.. Hardin zog mich zu sich und plötzlich waren wir ganz nah aneinander..
er schaute mir in die Augen und flüstert mir etwas ganz leise ins Ohr..

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Eure Vanessa ❤️