Die wahre Mär vom Dornröschen

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Vor Zeiten war ein König und eine Königin, die wünschten sich lange vergebens ein Kind, bis dass es dann doch geschah, dass die Königin ein Mädchen gebar. Der König war vor Freude außer sich und veranstaltete ein großes Fest.

Dazu lud er auch zwölf Feen ein, damit sie dem Kind hold und gewogen wären. Die dreizehnte aber, die auch zum Königreich gehörte, sollte daheim bleiben, weil er nur zwölf goldene Teller hatte. Die Feen beschenkten das Kind mit ihren Wundergaben: mit Tugend, mit Schönheit, mit Reichtum und so weiter. Als aber die elfte ihren Wunsch gesprochen hatte, trat plötzlich die dreizehnte herein. Aus Rache, dass sie nicht eingeladen war, verwünschte sie die Königstochter, sich in ihrem fünfzehnten Jahr an einer Spindel zu stechen und tot hinzufallen. Die zwölfte Fee, die ihren Wunsch noch übrig hatte, milderte den bösen Spruch ab: »Es soll nicht der Tod der Prinzessin sein, sondern nur ein tiefer Schlaf.«

An ihrem fünfzehnten Geburtstag erwachte die Königstochter in ihrem Gemach im Schlossturm und es erschien ihr eine alte Frau mit einem reizvollen Gegenstand in der Hand. Neugierig fragte sie: »Was ist das für ein seltsames Ding?« Denn sie hatte solches nie gesehen und konnte sich nicht vorstellen, was damit anzufangen sei. Zudem hatte der König dergleichen überall im Land verbrennen lassen.

»Ich nenne es Spindel. Die meisten Frauen hantieren mit Freude und sehr geschickt mit ihr.«

»Darf ich mal anfassen?« Die Alte schenkte sie ihr – und ward verschwunden. Kaum hatte die Wissbegierige das Ding angerührt, überkam sie eine Lust, sie in einer Weise auszuprobieren, an die sie zuvor nie gedacht hätte. Es war die Alte, die böse dreizehnte Fee, die ihr den Gedanken eingegeben hatte. So ging der Zauberspruch in Erfüllung, und sie stach sich damit. Von dem Augenblick an fiel sie in eine tiefe Lethargie.

...


Da lag die Königstochter im Schlaf und war so schön, dass er die Augen nicht abwenden konnte. Zögernd näherte er sich der Schönen, bückte sich und gab ihr einen zarten Kuss. Wie er sie mit dem Kuss berührt hatte, schlug Dornröschen die Augen auf und erwachte. Sie fuhr ihn an: »Schon wieder einer ...! Wer seid Ihr?« 

...

»Ich bin gekommen, weil ich Euren Liebreiz im ganzen Lande rühmen hörte. Darf ich Euch erneut küssen, liebste Prinzessin?« Gern gewährte sie ihm diese Bitte. Es wurde ein langer, beide jungen Leute sehr anregender Kuss. »Ihr schmeckt so köstlich, Eure Lippen sind so zart und weich, ich könnte Euch immer weiter küssen.«

»So tut es doch, lieber Prinz!«

...


Es reizte die Königstochter sehr zu sehen, wie ihr Traumprinz unter der Kleidung aussah. So bedachte sie nicht, dass sie ihre Brüste entblößte, als sie sich aufrichtete, um an die Mannestaille zu kommen und die Hose vom Wams zu lösen.

»Oh, welch zauberhafter Anblick!« Der Königssohn nahm die Hände von der Knopfleiste und konnte nicht anders, als die weißen Hügel zu streicheln. Er gab Dornröschen erneut einen Kuss. Zunächst auf den Mund, dann küsste er die Spitzen dieser süßen Brüste. Das Mädchen sog die Luft ein und seufzte: »Oh, was für ein Gefühl!«

Der Mann richtete sich wieder auf und schaute voller Bewunderung auf die reizvolle Gestalt, die da vor ihm im Bett saß.

»Komm, lass uns weitermachen!«, drängte die Königstochter, denn sie wollte auch mehr sehen. Als sie das Band aus den Schlaufen gezogen hatte, fiel die Hose.


ENDE der LESEPROBE

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