Chapter 12

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Am nächsten Morgen kam ich zum Glück pünktlich zu Mathe. Doch es war dasselbe wie jedes Mal, Jungkook versuchte Gespräche mit mir zu führen, der Lehrer ermahnte uns und am Ende hat es keine Konsequenzen. In jeder Stunde die ich mit Taehyung oder Chaewon hatte, versuchte ich Jungkook so gut wie möglich zu ignorieren, da ich mich eh heute noch viel mit ihm abgeben muss. Leider ging der Schultag viel zu schnell vorbei und ehe ich mich versah wartete ich vor der Schule auf Jungkook.

Jemand nahm mich am Arm und zog mich mit sich. „Man kann auch hallo sagen, Jeon!" er nervte mich jetzt schon. Aber ich muss schon sagen, seine Hände waren schön. „Konntest du gestern am Telefon auch nicht, hab dich nicht so." er zog mich zu seinem Auto. „Komm, Steig ein."

„Wenn du dieses Mal wieder versucht, mich zu küssen oder mich gegen die Wand drückst werde ich dich kastrieren, Jeon." drohte ich ihm während ich einstieg. „Alles klar, verstanden, ich mach nichts." versprach er und zwinkerte mir zu. Und zum Glück hielt er sein Versprechen auch.

So verbrachte ich mehrere Wochen, ich verstand mich immer besser mit Chaewon, Chris und Taehyung, einmal die Woche ging ich zu Jungkook, der mich dann komisch anmacht, Jessie und ihre Freundinnen werfen mir komische Blicke zu und Jungkook lässt mich nur in den Pausen in Ruhe. Ich dachte das hängt damit zusammen, dass er meine Freunde nicht mag.

„Hey, Y/N, willst du vielleicht nachher noch mit mir ins Café gehen?" fragte mich Tae. „Klar warum nicht. Ich hab gleich Englisch, bete lieber dafür das ich lebend da raus komme..."

Als ich nach den letzen beiden Stunden aus dem Raum kam, wartete Tae schon auf mich und wir liefen direkt zum Café. Wir saßen eher hinten und bestellten Kuchen. Und da Tae nun mal Tae war verschlung er 2 Stücke während ich mein eines grad mal fertig gegessen hatte.

„Jackson hat mich heute schon wieder damit genervt, dass ich ihm Chaewon näher bringen soll. Der Junge weiß nicht wann man aufhört." regte ich mich auf. „Ich hab gehört, das er in seiner Freizeit sich oft prügelt, er ist angeblich wegen sowas schonmal von der Schule geflogen." bekam ich zurück.

Insgesamt war der Tag ziemlich gut. Jedes Mal wenn ich in der Nähe von Tae war, lachte ich mehr als sonst. Und da kam mir die Idee.
„Morgen nach der Schule bei mir, ich schreib Chaewon und Chris. Ich muss los, bye tae!" rief ich, legte das Geld für meinen Kuchen auf den Tisch und rannte los.

The Good Badboy (A Jungkook FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt