The Good Badboy (A Jungkook FF)

Chapter 13

Der nächste Tag war ein Freitag. Aber nicht nur irgendein Freitag, Chaewon würde bei mir übernachten. Wir beide saßen in Mathe und Chaewon grinste wie sonst was. Bis wir endlich aus hatten waren es nur noch 2 Minuten und als wir dann endlich draußen waren, warteten Tae und Chris schon auf uns. Tae lief lächelnd auf mich zu und umarmte mich. „Also können wir gehen?" fragte Chaewon ungeduldig. „Ja ja, jetzt warte doch eine Sekunde." ich löste mich von Taehyung.

Den ganzen Weg bis zu Chaewons und Chris Wohnung redete Chaewon davon, wie schrecklich sie Jessie fand. Sie wirkte so leise am Anfang, aber inzwischen hört sie nicht mehr auf zu reden. Chaewon legte ihr Schulzeug bei sich ab und kam mit einer anderen Tasche wieder runter. Zu viert liefen wir dann zu mir nach Hause.

Sobald ich aufgeschlossen hatte, saß Taehyung schon auf meinem Sofa. Chris und Chaewon stritten sich darum, wer am Rand sitzt. Ich ging in die Küche um Cookies zu holen. „Mach mal Platz." sagte ich und quetschte mich zwischen Tae und Chaewon. „Also? Was ist dieser tolle Plan von dem du uns erzählen willst?

„Da Jungkook nicht aufhört zu nerven, werden wir ihn einfach nerven. Er will Aufmerksamkeit, also geben wir ihm keine. Wir ignorieren ihn einfach alle. Aber ich denke, dass ihn das nicht ganz stoppen wird, also Tae, wie fändest du es wenn wir Fake Daten, das wird ihn total aufregen!" „Ich weiß ja nicht, Y/N bist du dir sicher?" fragte Chaewon unsicher. „Komm schon das wird lustig werden. Ich bin dabei!" sagte Taehyung. „Na dann, posten wir was auf insta?"

Den Rest des Tages verbrachten wir damit, Mario Kart zu spielen. Chris war erstaunlich gut in dem Spiel. Als es spät wurde, gingen Chris und Taehyung nach Hause. Bevor Chris aus der Tür rausging, umarmte er Chaewon für gute 2 Minuten. Dann verschwand er und sie und ich waren alleine.

„Sag mal, hasst du Jungkook wirklich so sehr? Ich mein er sieht schon gut aus. Und so scheiße kann er ja nicht sein." „Oh doch das ist er. Er ist schlimm und ich will nichts mit ihm zu tun haben. Anderes Thema, willst du n Film schauen? Ich hab Popcorn" sie nickte und ich verschwand in die Küche um Popcorn zu machen.

Wir schauten die ganze Nacht lang Filme, bis Chaewon irgendwann um 2 einen Anruf bekam. „Soll ich dran gehen? Ich kenn die Nummer nicht." fragte sie mich nervös. „Ja komm geh ran, was kann schon schlimmes passieren."

Chaewon nahm den Anruf an: „Hallo?... Jackson? Wer zum Teufel hat dir meine Nummer gegeben?... Sag mal hast du getrunken?... Wehe du rufst mich nochmal so spät an!" und damit legte sie auf.

Wir schauten uns in die Augen und brachen gleichzeitig in Gelächter aus. „Hat Jackson dich wirklich jetzt angerufen? Betrunken? Das hört sich so surreal an."
„Ja ich weiß, er wollte, dass ich zu ihm komme. Naja egal, hast du noch was zu essen?"
„Klar komm mit."

Irgendwann schliefen wir dann auf dem Sofa ein, der Fernseher lief im Hintergrunf noch.