20-Evelyn

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"Wie jetzt, was meinst du mit du hast Schluss gemacht? Du hast doch so glücklich gewirkt." Sage ich und sehe Brandon an. Wir sitzen auf meinem Bett und sprechen über alles und angefangen haben wir dabei das er sich von dem Briten getrennt hat. 

"Nun ja, er hatte noch einen anderen Mann und der hat ihm wohl besser gefallen, was er nicht erwähnt hat, war das er auf Spielchen steht. Daddy Spielchen und ich kenne mich damit nicht aus, mir war es peinlich ihn in der Öffentlichkeit Daddy zu nennen und irgendwie war ich nicht ganz mit dem einverstanden was er da vorhatte. 

Bestrafungen und sowas, dass ist nicht meine Welt. Mit einem Jungen schlafen, von mir aus, es härter werden lassen und auch was wagen, ist auch noch Okay für mich, aber Daddy Spielchen, ein Sklave sein und mich von ihm bestimmen lassen, dass ist nicht das was ich wollte also habe ich das ganz schnell unterbunden und mich getrennt. 

Er wollte mit mir reden, erklärt es mir auch aber Nein, einfach nein. Was zu viel ist, ist zu viel. Da habe ich beschlossen das es mir reicht und als er mir noch sagte das er einen anderen hat, dem das Gefällt war es endgültig vorbei. 

Ich habe ihm gesagt das er und ich getrennte Wege gehen und mir ist egal wie wir das machen, aber unsere Wege gehen auseinander und er hat sich weggesetzt. Mir soll das recht sein, ich hasse ihn nicht oder sowas in der Art. Ich wünsche ihm das Beste, aber ohne mich diese Spielchen."

Ich trinke einen Schluck Kakao, "okay. Ich kann das verstehen, aber man muss sagen du bist ein wenig Erwachsen geworden und du hast auch was neues gelernt, also kann man es als gute Erfahrung abwenden."

Er sieht mich an, "wie läuft es mit Alec?" Ich sehe ihn an, "naja, wir schlafen in einem Bett. Er hat mir mal einen Kuss auf den Kopf gegeben und wir hören uns gegenseitig zu, aber ansonsten ist es schlicht und normal.

Viel machen wir nicht, wir reden aber ich hoffe wenn er sein Weihnachtsgeschenk aufmacht das er mich dann besser verstehen kann oder weiß wie manches bei mir läuft." Brandon sieht mich an, "gib zu, ohne ihn kannst du nicht mehr schlafen."

Ich grinse, "keine Ahnung. Nach dem er herausfand das ich Alpträume habe, haben wir immer beim anderen geschlafen. Ich werde es wohl in den Ferien herausfinden." Brandon sieht mich an, hat so einen komisches grinsen in seinem Gesicht. 

"Ich werde bei dir schlafen. Ich brauche ein wenig Normalität und ich will dir helfen. Weihnachten wird hart, du wirst dann erst zu Ostern wieder hier sein, wenn du überhaupt herkommst und naja, ich brauche einfach ein wenig etwas von der Alten Zeit. 

Mir geht das zu schnell mit dem verändern und ich will einfach ein wenig Zeit mit dir haben. Wir sind nicht mehr jeden Tag zusammen, wir lernen viel, schreiben zwar viel und reden einmal die Woche, aber manchmal da fehlst du einfach in normalen Momenten. 

Ich möchte einfach die Zeit nutzen und dir helfen, außerdem musst du die Zimmer ausräumen und noch einiges machen. Zwar haben dir deine Tante und Onkel einiges abgenommen aber das Schlafzimmer ausräumen oder aber Ausmisten, das haben sie wahrscheinlich dir überlassen."

Ich nicke und er umarmt mich. "Ich bin froh das du hier bist. Ich kann deine Verrückte Art echt gebrauchen. Ich hängen in den Seilen wie ein alter Lappen." Ich lächle und wir laufen nach unten. Helen hat sich umgezogen und lächelt. 

"Essen ist gleich fertig. Dann kommt schon Brandon's Dad. Er bringt dir Sachen vorbei, sie wissen ja das Evi hier ist und du die Zeit nutzen willst." Ich grinse und Decke den Tisch. "Du hast einen Teller vergessen. Tyson isst auch mit." 

Ich sehe sie an, "wer ist Tyson?" Brandon grinst und ich drehe mich um. "Hi." Ich springe auf und gehe in die Knie. "Es tut mir leid, ich dachte nicht das sie noch hier sind." Er lächelt und hilft mir auf. "Doch, so lange du hier bist, bin ich auch hier." Ich nicke, "wieso weiß ich davon nichts?" 

(Un)RoyalWo Geschichten leben. Entdecke jetzt