84-Alecander

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Es ist Zwei Uhr morgens, da halte ich meinen Sohn im Arm. Seit Zwanzig Minuten bin ich Vater von einem Jungen. Evi ist völlig erschöpft eingeschlafen, doch ich kann nicht schlafen. Ich bin viel zu sehr damit beschäftigt meinen Sohn anzusehen. 

Er ist so wundervoll. Mein Junge ist so schön und ich bin so stolz auf meine Frau. Ich kann gar nicht aufhören zu weinen, weil ich mich so freue und glücklich bin. Ich liebe meinen Sohn so sehr, das ist Wahnsinn. 

Wir wollten eigentlich schlafen, aber dann wollte er raus. Wir sind in die Klinik und dann dauerte es nicht lang da war er da. Seit dem halte ich ihn fest. Er liegt in meinen Armen, warm eingepackt damit ihm nicht kalt ist. 

Leicht gebe ich ihm einen Kuss auf die Stirn. Ich sehe ihn einfach nur an. Da will er die Welt sehen und schläft die ganze Zeit nur, aber er darf so viel schlafen wie er will genauso wie Evi.

Die letzten Wochen waren lang. Wir hatten viel zu lernen und einige Prüfungen die wir schreiben durften. Dann gab es auch noch die Planungen für de Hochzeit und die Presse hat auch mal wieder mitgemischt. 

Und gestern schrieben wir noch eine Prüfung bevor wir heim sind. Beim Abendessen war noch alles gut und als wir schlafen wollten ging es los. Wir sind ruhig ins Krankenhaus gefahren und haben Ace bei Eren gelassen. 

Mars hat sich gefreut, die beiden fingen gleich an zu spielen. Jetzt sitze ich hier und bin einfach glücklich. Mein Kleiner schläft und nuckelt an seinem Schnuller. Meine Frau schläft tief und fest und ich hoffe sie träumt etwas schönes oder schläft einfach nur sehr tief und erholt sich. 

Vorsichtig lege ich meinen Sohn in sein Bett und sehe ihn einfach an. Er ist so klein und süß und so wunderbar. Als er auf der Welt war, da konnte ich kaum stillhalten. Ich habe einfach nur da gestanden und Evi's Hand gehalten. 

Ich habe nichts gesagt weil das völlig unnötig war. Sie wusste was sie macht und ich kann schlecht mitreden, also war ich leise und hielt einfach ihre Hand und dann war er da. Evi hat ihn kurz gesehen, sie war einfach müde. 

Er hat mächtig geschrien beim ersten mal und sonst geht es ihm gut. Als ich ihn im Arm hielt, da habe ich gelächelt und ihn angesehen. Sobald ich im Zimmer war, war Evi am schlafen. 

Ich wollte sie nicht wecken, das wäre nicht Fair. Lächelnd sehe ich meinen Jungen an. Er sieht so schön aus. Immer öfter fallen mir die Augen zu weil ich müde bin aber ich will ihn ansehen. 

Jemand rüttelt an meiner Schulter und ich wache auf. "Hey." Ich sehe meinen Dad an und er lächelt. Mein Junge schläft in seinem Bett und ich lächle. Dad nimmt mich in den Arm und ich fange an, vor Freude zu Weinen. 

"Alles ist gut Alec. Es wird alles gut." Ich nicke und sehe zu meinem Jungen. "Jetzt ist er da." Dad lächelt, "ja und so hast du auch ausgesehen als du ein paar Stunden alt warst. Ich wollte dich auch nicht weggeben. Ich war so stolz und glücklich und wollte nicht schlafen, aber dann bin ich eingeschlafen."

Ich lächle und sehe zu meiner Frau, sie schläft im Bett. "Wo sind alle?" Frage ich und Dad sieht mich an. "Eren und Philipp sind draußen. Alle anderen warten Zuhause oder sind in der Uni. Zu viele von uns hier, sind nicht gut. 

Das würde die Presse nur anlocken und das wäre nicht gut. Ich bin nur reingekommen weil du genauso ausgesehen hast wie ich und weil ich nach euch sehen wollte." Ich lächle und nehme meinen Jungen aus dem Bett. 

Ich gebe ihn Dad und er setzt sich und lächelt seinen Enkel an. Aidan öffnet kurz die Augen und gähnt, dann schläft er wieder ein. Ich bin so furchtbar stolz und glücklich das kann ich kaum beschreiben. 

(Un)RoyalWo Geschichten leben. Entdecke jetzt