Wenigstens

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Ruffy POV

Hoi mein Name ist Monkey D. Ruffy. Ich bin 14 Jahre und mein Bruder Ace wird heute 17. Ace und ich sind sowas wie Brüder. Quatsch nicht >sowas wie< wir sind Brüder. Wie leben seit ich denken kann im Waisenhaus von Tokio. Ace und ich haben unsere Eltern nie richtig kennen gelernt. Seine Mutter verstarb direkt nach der Geburt und bei meiner Mutter weiß ich das nicht genau. Unsere Väter haben sich noch nie um uns gekümmert deswegen wurden wir auf der Stufe vom Waisenhaus gefunden. Wir kamen immer gut zurecht doch Ace hat sich schon immer  verantwortlich für mich gefühlt und kümmert sich ständig um mich, was leicht nerven kann. Ich bin ihm aber für vieles dankbar. Er hat des Öfteren seinen Kopf für mich hingehalten und mich vor den Strafen bewart. Ace hat sich immer geschworen das wenn er 17 ist vom Waisenhaus abhaut und sich sein eigenes Leben aufbaut und mich wenn ich 17 bin mit zu sich nimmt. Heute ist nun endlich der Tag wo Ace gehen wollte, ich bin ganz schön auf geregt. Ich hab ihm ein paar Geschenke gemacht ich hoffe er freut sich.

Ace POV

Ich wurde durch einen lauten Knall wach und schaute mich verschlafen  im Zimmer um. Es versuchte gerade ein schlaksiger Schwarzhaariger  die Tür leise zu schließen. Wie gesagt, hat es versucht. Ich wälzte mich im Bett und legte mir das Kopfkissen auf den Kopf.

„Ruffy du warst noch nie gut darin dich leise zu verhalten…“

„Ach komm Ace. Heute ist doch ein besonderer Tag!“ ich hörte wie seine Flipflops dieses Klatsch Geräusch machten. Die Dielen knarrten und ich spürte wie jemand neben mir stand. Ich versuchte ihn zu ignorieren, immerhin war ich müde. Mein Kopfkissen verschwand und ich lag nun mit dem Gesicht auf der Matratze.

„Aceee! Komm schon!“ Ruffy zog an meinem Arm und stupste mir mit seinem Finger immer wenn er mich ein Stück zu ihm zog gegen den Kopf.

„Was ist heute so besonders das du mich wecken musst?“ nuschelte ich in die Matratze.

„Heute kommt ein Piraten Theaterstück raus. Was denkst du denn du hast Geburtstag.“

Bei dem Satz saß ich stramm im Bett. Stimmt ich hatte Geburtstag. Endlich war ich 17 so viele Jahre hab ich auf den Tag gehofft.

Ruffy sah mich grinsend an und setzte sich im Schneidersitz auf den Boden und pulte in seiner Nase. Wie immer. Sein Gesicht war voller Wunden auf denen die Pflaster schief klebten. Er war schon immer gut darin sich in Stresssituationen zu bringen.

„Komm jetzt!“ sagte Ruffy und riss mich aus dem Bett. Er zerrte mich in die Mensa und  schubste mich auf einen Stuhl.

„Hör mal Ruffy wenn du mich weiter so schubst brat ich dir eine über.“

Ich ballte meine Faust zusammen und winkte ihm damit hinter her, da er gerade in der Küche verschwand. Was ist denn mit dem los? Es vergingen ein paar Minuten bis Ruffy wieder kam mit einem Kuchen in der Hand mit 17 Kerzen. Als er ihn vor mir abstellte sah ich dass der Kuchen die Form von einer Kerze hatte. Sehr einfallsreich Ruffy… Ich holte viel Luft und pustete die Kerzen aus.

„Was hast du dir gewünscht?“ fragte er mich. Mittlerweile stand seine beste Freundin, aus der Schule, Nami neben ihm und lächelte mich an.

„Sag ich nicht…“ Ich wusste das Ruffy total in sie verknallt war und fing deswegen an laut zu Lachen. Beide sahen mich verwirrt an. Das brachte mich aber noch mehr zum Lachen. Als ich mich wieder eingekriegt hatte hielt mir Ruffy ein Messer hin und nickte zum Kuchen. Ich sollte ihn anschneiden. Nach dem wir drei den Kuchen verputzt hatten. Stand ich auf und wollte ins Zimmer gehen um meine Sachen zu packen.  „Ace warte ich habe noch was für dich.“

Für immer Brüder (Ruffy Ace Fanfiction) One PieceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt