Für immer Brüder (Ruffy Ace Fanfiction) One Piece

Die rote Schleife zum Glück

RUFFY POV

Es sind drei Jahre vergangen. Es waren drei anstrengende Jahre Nami hat mich gedrängt, mich in der Schule anzustrengen damit ich meinen Abschluss schaffe. Den hatte ich auch so gut wie in der Tasche. Das mal beiseite, ich hatte heute Geburtstag. Endlich 17.  Ace würde heute kommen und mich abholen. Ich konnte es kaum abwarten. Da ich im Mai Geburtstag hatte schien die Sonne schon früh in mein Zimmer. Ich saß schon um 10 Uhr morgens in der Mensa und konnte meine Füße nicht still halten. Paar Erzieher gratulierten mir doch das interessierte mich nicht weiter. Ich wartete so lange, das als ich auf die Uhr schaute, es war 16 Uhr. Ace wo bleibst du? Ich entschloss mich ins Zimmer zu gehen und meine Tasche trotzdem zu packen, ich hatte Geld gespart ich könnte für eine Woche in einem Hotel wohnen. Vielleicht hat er meinen Geburtstag vergessen.

Als ich das Waisenhaus verließ schaute ich nicht zurück. Ich ging ins Zentrum der Stadt zu einer bestimmten Bar. Ich war schon öfters dort gewesen. Sie fragten zu dem nie nach einem Ausweis. Es war mittlerweile 18 Uhr. Ich hoffe Ace ist nichts passiert. Ach was es ist Ace. Die Bar war gut gefüllt deswegen waren kaum noch Plätze um zu sitzen frei. Ich bestellte mir ein Bier bei der schwarzhaarigen vollbusigen Kellnerin, die mich schon beim Namen kannte.

„Hallo Ruffy wie geht es dir den so?“

„Hoi Robin mir geht’s gut denk ich. Was macht bei dir das Spenden sammeln um auf die Archäologen-Expedition zu gehen?“

In dem Moment drückte ihr ein angetrunkener Gast ein Batzen Geld in die Hand und säuselte. „Bitte süße.“ Sie nickte dankbar und sah mich wieder an.

„Ich denke ganz gut.“

Ich lachte schnappte mein Bier und ging in die hintere Ecke der Bar. Dort saß ein etwas grimmig guckender Typ. Er war jung und hatte schwarze Haare.

„Ist da noch frei?“ fragte ich und deutete auf den Sessel der ihm gegenüber stand.

„Nein.“ Ich schmiss meine Tasche neben den Sessel und setzte mich.

Wir schwiegen uns an und ich trank ein paar Schlucke vom Bier und stellte es auf den Tisch. Wassertropfen bildeten sich aus dem beschlagenem vom Glas und liefen runter. Sie formten kleine Pfützen auf dem Tisch. Ich seufzte hörbar und ließ mich zurück in den Sessel fallen. Ich ertappte mich dabei  das ich die Uhr anstarrte und unterbewusst die Sekunden mitzählte. Ich schüttelte den Kopf und schaute mich jetzt in der Bar um. Es hat sich eine Traube von Männern vor dem Fernseher versammelt, diese feuerten irgendein Team an aus irgendeinem Sport an. Das war aber auch schnell wieder uninteressant für mich. Ich schaute rüber zu Robin die Gläser trocknete und von einem aufdringlichen Typen belästigt wurde. Sie schien zu versuchen cool zu bleiben, aber man konnte ihr Ansehen das sie sich unwohl fühlte.

„Wartest du auf irgendjemanden?“ Ich zuckte zusammen und schaute meinem Sitzpartner an.

„Wieso?“

„Du siehst aus wie bestellt und nicht abgeholt deswegen frage ich.“

Sieht man mir das so sehr an?

„Ja stimmt schon ich warte auf meinen Bruder.“

„Achso und wo soll die Reise hingehen?“ Er wies mit einem nicken auf meine Tasche.

„Ich ziehe zu ihm.“

„Achso.“

„Du siehst aber auch nicht so aus als wärst du oft hier?“ Es klang wie eine Frage, war aber mehr eine Feststellung. Er sah mehr aus wie ein etwas älterer Schüler.

„Ja ich bin Student und hatte heute ein bisschen Stress deswegen bin ich hier.“  Man bin ich gut.

„Was Studierst du?“