Kapitel 2

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Niklaus Pov.

Ich schloss hinter mir die Tür unseres Anwesens und sah wie die Sonne schon leicht hinter den Hügeln hervorstach. Als ich schon in binnen Sekunden später im Winterwald stand und den knirschenden Schnee unter meinen Schuhen spürte. Dabei inhalierte ich die frische Waldluft und atmete tief aus. Ich sah die Wolke die sich vor mir bildete und musste schmunzelte und senkte mein Kopf ,um noch besser die Geräusche des Waldes zu lauschen. Obwohl mein Temperaturempfinden niedrig und mir nicht kalt war, trug ich einen Mantel und verkrub meine Hände in den Taschen meiner Jacke. Nicht das noch jemand denkt, dass ich erfrieren würde, was jedoch ziemlich amüsant wäre...Der Gedanke ließ mich kurz auflachen und ich schüttelte meinen Kopf. Ich sah eine Bank am Waldende stehen und in binnen Sekunden saß ich auch schon auf dieser. Ihr Holz splitterte schon ab und sie war etwas feucht, was mich aber nicht störte. Ich blickte über mehrere Schnee bedeckte Felder bis zum Horizont der von einem dichten Nebel umhüllt wurde. Man konnte nur durch diesen die kleine Lichter der Straßsenlaternen von Mystic Falls und dessen Autos die auf den glatten Straßen fuhren sehen. Ich hörte Menschen, die zur frühen Stunde schon aufwahren und ihre Autos vom Schnee befreiten und die Scheiben dessen abkratzen, um zur Arbeit zu fahren. Man hörte die kalten Motoren, die vor sich hin brummten und mit Anstrengung gegen die Kälte an kämpfen. Ich schloss anschließend seufzend meine Augen. Ich nahm das Rauschen von Bäumen war, dass abfallen, herunter gleiten und herumwirbeln der Blätter und Rehe die eilig durch den Wald rannten. Ich hörte die Herzen der Vögel über mir, wie ein Maschienengewehr schlagen. Als würde ihr Leben davon abhängen, schlugen sie mit ihren  kleinen Flügeln wild umher. Doch als ich Hufgetrappel und das Blut in den Adern eines Menschen war nahm öffnete ich meine Augen wieder und verzog mein Gesichtszügr zu einem fragenden Blick. Es ist gar nicht üblich, dass hier Reiter mit ihren Pferden vorbei kommen und dies schon in so einer frühen Stunde...! Trotz allem blieb ich sitzen und blickte neugierig zum Waldanfang. Die Schritte wurden immer länger und schneller, als ich auch schon ein Pferd und dessen Reiterin aus dem Wald hervor schossen sah. Sie hatte glattes, dunkelblondes Haar und ein warmes lächeln auf dem Gesicht. Ihr Pferd hatte dunkelbraunes, fast schon schwarzes, dickes Fell und atmete bei jeden Sprung, dass es machte eine warme Wolke aus den weitgeöffneten Nüstern aus.

 Ihr Pferd hatte dunkelbraunes, fast schon schwarzes, dickes Fell und atmete bei jeden Sprung, dass es machte eine warme Wolke aus den weitgeöffneten Nüstern aus

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(Stellt euch einfach noch die Reiterin darauf vor)

Sie ritt im Gallopp mit geschlossenen Augen auf das Schneefeld zu und das führte dazu, dass sie mich nicht sah. Amüsiert grinste ich und ließ sie wärendessen nicht aus den Augen. Sie ließ nun die Zügel fallen und streckte ihre Arme in die Luft und Jubelte vor sich hin. Als ich dies sah kammen mir kurz meine Erinnerungen an mein Pferd wieder hoch und lächelte leicht. Aber dies unterdrückte ich dann schnell wieder und bließ den Gedanken wieder aus meinem Kopf. Ich wollte ja keine alten Wunden aufreißen. Sie war so unbeschwert und frei. Ich war sichtlich amüsiert und interessiert. Jeder ihrer Bewegungen waren elegant und voller Zuneigung... Ich kam wieder ins hier und jetzt und sah, dass das Pferd nun langsamer wurde und kam mit schwerem Atmen, langer Nickbewegung und tretend gegen die Schneemasse wieder auf den Waldeingang zu. Das Mädchen lobte ihr Pferd anschließend und strahlte über beide Ohren. Ich hörte das zufriedene Abschnauben des Pferdes und sah das dampfende Fell, das eine Wolken Spur hinterließ. Nun blicke die junge Reirerin anschließen nach oben. Ihr  Blick schweifte umher und auf einmal erblickte sie mich und ihr lächeln sackte abrupt in sich zu sammeln und sie hielt an. Ich hörte ihr Herz, das schneller pochte als erwartet und atmete schwer mit zitterten Unterkiefer ein und aus. Warum ist sie nur so geschockt? Faszinierend...Ich beobachtete sie nur emotionslos und legte mein Kopf schief. Sie ist hübsch, dass musste man ihr lassen...Als ihre aufgerissenen Augen kurz anfingen zu flackern und sie sie kurz schloss, war ich auch schon weg......

Silver Pov.

Ich wollte heute um bedingt ganz früh losreiten, zu einem bestimmten Feld, wo ich seid Jahren nicht mehr drauf galoppiert bin. Also machte ich  mich mit meiner dunkelbraun, schwarz gefleckten Stute Magic (englische Aussprache) auf den Weg dort hin. Ich wusste genau, dass ich gleich da war, konnte mir das Lächeln nicht mehr verkneifen und drückte bereit zum angaloppieren mit meinen Waden an den warmen Pferdebauch von Magic. Diese galoppiert darauf hin auch schon an und ich sah nun endlich das wunderschöne Feld auf das ich zugaloppierte. Ich schloss meine Augen und war nun in dem Moment verschmolzen mit meinem Pferd. Ich spürte die gleichmässige Bewegung unter meinen Beinen, wie sie meine Hüfte in jeder ihrer Bewegungen mitführte und die Wärme die mich dadurch umschloss. Ich konnte nicht anders, als die Zügel los lassen und meine Arme langsam in die Luft zu strecken. Es war ein Gefühl der Freiheit und der Unantasbarkeit. Genau diese Gefühl hlät mich am leben. Ich ließ nun endlich das wunderschöne Gefühl aus mir raus, in dem ich lauter als erwartet jubelte:,, Wwuuuuhuuu yaaahhhrrr...!" Es klang aber nicht kitchig sondern voller Elan und Freude. Ich parierte nun und ließ Magic wieder wenden.
Ich lachte nochmal kurz auf und loppte die Stute dankbar, in dem ich ihr um den Hals fiel, sie streichelte und ihr einen sanften Kuss auf den Mähnenansatz gab. Nun blickte ich auf und richtete meine Augen auf den mit Nebel verdeckten Horizont. Ich seufzte verträumt und drehte mein Kopf nun in die andere Richtung und mein Blick fiel auf eine schwarze Gestalt, die sich auf einer Bank nieder ließ. Es war ein Mann der schien, als würde er jede meiner Bewegungen beobachte, was mir einen kalten Schauer über den Rücken laufen ließ. Ich verzog erschrocken mein Gesicht und hoffte, dass mein Herz mir nicht aus der Brust fiel. Ich hielt mit diesem Empuls sofort die Zügel straff und Magic zuckte dermassen erschrocken wie ich zusammen und spitzte mit aufgerichteten Hals die Ohren in Richtung der Gestalt des Mannes.

heart and soul ♡ Niklaus Mikaelson ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt