"Was machst du hier?" fragte ich mit angestrengtem Blick auf das Tier, welches sich sogleich in Itachi verwandelte. Dieser meinte nur kühl:"Mission." Etwa gleichalt wie ich, nahezu schwarze Augen, blasse Haut, lange schwarze Haare und in normaler Kleidung, welche er in Rückblicken immer trug. In diesem Moment dachte ich, dass ich träumte, weshalb ich mich kniff und feststellte, dass das alles grad real war. Die Farbe war mir aus dem Gesicht gewichen und die Angst traf mich etwas, denn scheinbar hatte er bei mir etwas gesucht und sah leicht demoliert aus, der Schnitt eines Kunais zierte sein Gesicht und seinen Händen ergang es nicht gerade besser, weshalb ich Verbandszeug aus dem Bad holte. Etwas seltsam schaute er mich zuerst an, ließ mich aber seine Hände verbinden und die Wunde im Gesicht säubern. "Danke." kam es knapp von ihm und ich lächelte kurz. Die ganze Zeit schon dachte ich darüber nach, warum er wohl hier war. Allerdings schwieg ich, da er sehr müde aussah, weshalb ich kurz überlegte ob ich ihn fragen sollte, ob er was essen möchte. Lange fackelte ich nicht und entschied mich dazu ihm was anzubieten. "Magst du was essen? Du siehst irgendwie ziemlich fertig aus." fragte ich und sah ihn mit schief gelegtem Kopf an. Kurz nickte Itachi, was ein ja bedeute. Ich bedeutete ihm mir zu folgen und so ließ ich ihn einen Blick in meinen Kühlschrank werfen, welcher frisch gemachte Dangos, Onigiri und so normale Sachen beinhaltete. Schon als ich klein war hatte ich diese kleinen bunten Teigbällchen genauso Onigiri geliebt und hatte dementsprechend immer welche da. Mit glitzernden Augen stand er nun davor und warf einen halbverhungerten Blick auf die Dangos, dann sah er zu mir. "Nimm sie ruhig, ich kann immer wieder neue machen." Das ließ er sich nicht zwei mal sagen und schon hatte er den Teller in den Händen und saß wieder an seinem vorherigen Platz. Mein Blick fiel auf den Berg von Hausaufgaben, welcher sich auf meinem Schreibtisch stand und ich seufzte.
Erzähler Sicht:
Sie war gerade dabei ihre Hausaufgaben zu machen und so in ihre Arbeit vertieft, dass sie gar nicht bemerkte, das Itachi ihr die ganze Zeit dabei zusah. Erst als sie müde den Kopf hob und ihre Bücher stapelte und sich umdrehte erschreckte sie sich. Der späte Abend bahnte sich so langsam an und Akina verschwand im Bad um sich das Chlorwasser des Schwimmunterrichts abzuwaschen, kam sie nach Lotus und Beeren duftend wieder aus dem Badezimmer, ihr Hausgast saß immer noch auf dem Sofa und hatte sich scheinbar an ihrem Bücherregal bedient, denn er saß lesend auf den etwas staubigen roten Sofa, welches in der Mitte Ihres Zimmers stand. Nachdem das Mädchen mit den langen dunkelbraunen Haaren am liebsten ins Bett gefallen wäre vor Müdigkeit musste sie sich jedoch dazu aufraffen etwas zu kochen, da sie mega Hunger hatte. Der Uchiha der vorhin gelesen hatte folgte ihr natürlich.Akinas Sicht:
Mit, vom Training, schmerzenden Beinen musste ich mich dazu aufraffen etwas essbares zuzubereiten. Da ich noch Reis von gestern da hatte machte ich Omurice (Omelett mit Reis gefüllt). Danach war ich so kaputt, dass ich beinah an Küchentisch eingeschlafen wäre. Aus welchem Grund auch immer hatte Itachi das Geschirr auf die Ablage der Spüle gestellt. Doch den Grund seines Erscheinens wusste ich immer noch nicht. "Willst du hier bleiben?" fragte ich ihn und rieb mir meine Augen. "Wenn es möglich ist, ja." sagte er ruhig und ein kleines Grinsen zierte sein Gesicht. Mit zielstrebigen Schritten ging ich auf den Schrank zu und holte aus einem Fach ein Kissen und eine Decke hervor, die ich dem Uchiha in die Hand drückte. Komplett erschöpft fiel ich nachdem ich meine Zähne geputzt hatte ins Bett und schlief auf der Stelle ein.Itachis Sicht:
Das Mädchen, das mich so bereitwillig aufgenommen hatte, die kleinen Wunden versorgte und mir Essen gab, sie strahlte Wärme aus, ganz seltsam. Ich riskierte einen kurzen Blick zu ihr und musste feststellen, dass sie bereits tief und fest schlief, was ich eigentlich auch tun sollte, denn ich spürte die Müdigkeit bis in die Knochen. Doch konnte ich nicht schlafen, der Grund dafür war allerdings unbekannt. Nach einiger Zeit fiel es mir dann allerdings schwer, die Augen noch offen zu halten und ich driftete in einen traumlosen Schlaf ab.
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blue Sharingan [aktuell PAUSIERT]
FanfictionDie Geschichte hat nichts/wenig mit dem Verlauf der echten Story zu tun. Wie eine Begegnung ihr ganzes Leben veränderte, Geheimnisse, die so manch einer als völligen Schwachsinn eingeordnet hätte. Das ist ihre Geschichte. Zudem muss ich erwähnen, d...