Sicht Erzähler:
Nach einer schier endlosen, schlaflosen Nacht hatten sie endlich etwas gefunden wo beide bleiben konnten. Ein heruntergekommenes Haus war von nun an ihr zu Hause und das Geld würde nur ein paar Monate reichen.Zurück in Konoha:
Sasuke war aus dem Genjutsu aufgewacht und sah sich um, alles um ihn wirkte vertraut, doch die Leichen und das viele Blut ließen ihn erschaudern, er suchte alles nach Akina und Itachi ab, fand sie aber nirgends, weshalb er nach Hause rannte und seine Eltern suchte, welche er seltsam verrenkt, mit leblosen Augen auf dem Wohnzimmerboden liegen sah. Kraftlos sank er auf den Boden und brach in Tränen aus. Warum nur? Warum seine Eltern? Sasuke hatte den Blick auf den Holzboden gerichtet und starrte diesen mit leerem Blick an, bis ein Windstoß einen Brief von einer Kommode wehte und dieser direkt vor Sasuke landete. Diese öffnete er behutsam und las ihn im Stillen durch.
Hallo Sasuke,
Sicher hast du mitbekommen, was passiert ist, Itachi und mir geht es gut, wir sind außerhalb des Dorfes und werden sobald es möglich ist versuchen zurückzukehren. Ich möchte dir die wahre Geschichte erzählen, was hier passiert ist, vielleicht verstehst du es. Im Clan gab es seit einiger Zeit Unruhe die durch Madara, der eigentlich tot hätte sein müssen ausgelöst wurde, diese zog sich dann fort und viele des Clans wollten den Hokage stürzen, deshalb mussten wir die Last auf uns nehmen und sie umbringen. Wenn du denkst, das es einfach war, das war es nicht. Itachi hat bevor wir es gemeinsam ebenso wie ich geweint! Wir beide lieben das Dorf und den Clan über alles, weshalb wir ihn auch wieder aufbauen werden wenn die Zeit reif ist.
Wir vermissen dich Sasu
Akina und Itachi
P. S. Ich hab ein kleines Geschenk in den Umschlag gepackt.Er sah noch einmal in den Umschlag und fand darin ein geknüpftes Freundschaftsband, solch eines welches Akina und Itachi trugen. Hatte sie damals ein drittes geflochten? Fragte sich der jüngste Uchiha und Band es sich ans Handgelenk. Die Geschichte, die Akina ihm Geschrieben hatte, es wirkte so surreal, doch es war echt und er glaubte es auch, denn er selbst hatte von den Unruhen mitbekommen. Itachi, Itachi hatte die ganzen Monate schon so anders gewirkt, so glücklich, ihm schien es gut zu gehen seit Akina hier war. Sicher würden die beiden bald zusammen kommen, da war er sich sicher. Durch den Brief hatte er die Kraft zum Aufstehen gefunden, selbst wenn der Schock immer noch ganz vorbei war, machte er sich auf den Weg zum Trainingsplatz, wo das restliche Team 7 auf ihn wartete. Naruto und Sakura spürten beide, dass etwas nicht stimmte und befragten ihn prompt, er musste es ihnen ja erzählen, irgendwann würden sie es ja herausbekommen. Sakura hatte ihn umarmt und Naruto ihn etwas aufgemuntert, beides hätte Wirkung gezeigt, denn er fühlte sich ein bisschen besser.
Zurück bei den anderen beiden:
Sicht Akina:
Es würde schwer werden, das war mir klar, wir hatten ja noch nicht mal irgendwas und mussten uns in einer komplett fremden Umgebung zurecht finden. Wir lebten in Ungewissheit ob wir zurück konnten oder nicht, ob wir abtrünnige waren oder nicht, es war schwierig.
"Ich kauf was zu Essen Aki"
"Ist ok Ita, aber nur Brot oder so, das halt lange und wir haben keine Kühlmöglichkeit oder einen Ofen auf dem wir kochen können." Ich seufzte.
Etwa eine halbe Stunde später war er mit einer Tüte voll Brot wieder da. Müde rieb ich mir die Augen und gemeinsam aßen wir das erste Mal seit dem gestrigen Mittag.
Es war anstrengend gewesen noch irgendetwas zum einheizen zu finden, da das ganze Holz nass war, aber irgendwas mussten wir gegen die winterliche Kälte tun. Vor dem Kamin sitzend sah ich in das Feuer, meine Gedanken waren leer und Tränen fanden ihren Weg über mein Gesicht. Diese schreckliche Aufgabe! Wie konnten sie nur!
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blue Sharingan [aktuell PAUSIERT]
FanficDie Geschichte hat nichts/wenig mit dem Verlauf der echten Story zu tun. Wie eine Begegnung ihr ganzes Leben veränderte, Geheimnisse, die so manch einer als völligen Schwachsinn eingeordnet hätte. Das ist ihre Geschichte. Zudem muss ich erwähnen, d...