5|zurück in Konoha

96 5 2
                                    

Sicht Erzähler:
Nicht ganz unbeschadet landete Akina mitsamt dem Uchiha unsanft auf dem leicht nassen Boden. Das würde sicher einen großen blauen Fleck geben, dachte sich das Mädchen. Mit einem Blick zu Itachi fiel ihr auf, dass sich dessen Verbände auflösten und sie hoffte inständig, das mit ihrer Kleidung nicht auch passieren würde. Doch es kam wie es kommen musste. "Ähm Itachi..?" der Uchiha sah zu ihr. "Du kannst dich doch teleportieren oder? Ein Nicken seinerseits reichte ihr als Bestätigung. Ihre Sachen hatten sich schon etwa zur Hälfte aufgelöst. Ihre Begleitung erkannte den Ernst der Lage und verschwand mit einer Rauchwolke, um kurze Zeit später mit Kleidung wieder aufzutauchen, zwar war es die seine, aber Akina machte es nichts aus. Sie schenkte Itachi ein kleines Grinsen, welches erwidert wurde. Schweigend liefen beide das kurze Stück Wald bis nach Konoha. Immernoch in Begleitung von Itachi ging es zum Hokage der 3. Generation, bei dem Itachi Bericht erstattete und sie ihr Stirnband ausgehändigt bekam. Auch die Info, dass Itachi ihr beim Training hilft bekam sie und war sogar etwas erfreut darüber.
Nach wie vor folgte sie ihm und so gelang ich in das Uchihaviertel, mein neues altes Zuhause. Itachi hatte mich an ein unauffälliges Haus geführt und blieb dort stehen. "Hier wohnst du." sagte er knapp zu Akina und blieb an Ort und Stelle stehen und machte keine Anstalten zu sich nach Hause zu gehen.

Sicht Akina:
Die Holztür stieß ich mit Mühe auf und von drinnen kam mir eine Staubwolke und der Geruch von abgestandener Luft entgegen." Mum? Dad?" keine Antwort. Etwas verwirrt stand ich da, machte keine Anstalten das Haus zu betreten. Leichte Panik stieg in mir auf. "W-wo sind meine E-eltern?" stotterte ich in Itachis Richtung. Er stand nun neben mir und warf ebenfalls einen Blick in das etwas heruntergekommenen Holzhaus. "Eigentlich müssten sie schon lange wieder da sein." meinte er. So langsam begann es zu dämmern, mein Magen machte sich so langsam bemerkbar und die Erschöpfung machte sich in mir mir, sowie Itachi breit. Noch immer warteten wir hier vor dem Haus. "Hn, komm doch einfach mit zu uns, sollten Sie morgen noch nicht hier sein, dann benachrichtigen wir den Hokage." schlug er vor. Mit dieser Entscheidung war ich einverstanden und so folgte ich ihm in sein Zuhause, wo bereits seine Eltern und sein Bruder Sasuke auf ihn warteten. Mit großen Augen sahen sie mich an. Schüchtern wie ich war, brachte ich nur ein "Hallo" hervor. "Das ist Akina, das verschwundene Uchiha-Mädchen, bei einer Mission habe ich sie in einem Dorf gefunden und sie wieder hierher gebracht." sagte er. "Akina?" fragte Mikoto, Itachis Mutter "bist du es wirklich, das letzte Mal als ich die gesehen habe warst du vielleicht 10 Jahre alt." Ich nickte kurz und sagte:"Ja, ich bin wirklich wieder da." Sie umarmte mich, genau wie Sasuke, welcher etwa zwei Jahre jünger als Itachi und ich ist. Meine Erinnerungen kamen in ganz kleinen Stücken wieder zurück, aber noch ziemlich verschleiert. Itachi erklärte seinen Eltern die aktuelle Lage meinerseits und sie erklärten sich einverstanden, dass ich heute Nacht hier bleiben durfte.
"Vielen Dank das ich heute hier bleiben darf." sagte ich und verbeugte mich. Nach dem Abendessen bekam ich mein Schlaflager bei Itachi, welcher sich freiwillig dazu erklärt hatte mich aufzunehmen für diese Nacht. "Was passiert eigentlich wenn meine Eltern nicht wieder auftauchen?" fragte ich Itachi am späten Abend. "Hmm, du kannst in deinem alten Zuhause wohnen, oder meine Eltern erklären sich bereit dich hier aufzunehmen." Kurz danach schlief ich vor Erschöpfung ein.

Sicht Itachi:
Es müsste mitten in der Nacht gewesen sein als ich durch Geräusche geweckt wurde. Akina schlug wild mit den Armen um sich und es hörte sich an, als würde sie weinen. Ich schlug die Bettdecke auf die Seite und ging auf sie zu und wollte sie aufwecken. Mithilfe meines Sharingans konnte ich, nachdem ich in ihre Augen gesehen hatte, das sehen was sie in ihrem Traum gesehen hatte.

Akinas Erinnerungen:
Ich stand vor unserem Haus mit aktiviertem Sharingan und die verängstigten Blicke der Leute lagen auf mir. Die Kontrolle über meine Augenkunst hatte ich noch nicht, was eine Gefahr für alle darstellte, da ich eine Kreuzung von zwei anderen Augenkünsten besaß.
Ich wusste, dass diese Leute mich schnappen wollten, um mich unschädlich zu machen, doch ich begann zu laufen. Ich wurde von Anbus verfolgt und verwundet. Zwei von ihnen hielten mich fest und ein Dritter spritzte mir etwas in den Arm. Ein warmes Gefühl breitete sich in meinem Körper aus und ich verlor das Bewusstsein. Das nächste an das ich mich erinnern konnte war, dass ich in einem Haus war, jedoch nicht mehr in Konoha, lange Zeit vermisste ich meine Heimat, fand mich aber irgendwann mit meiner neuen Situation ab.

------------------------------------------------------------------
Kleiner Cliffhanger am Ende, ich weiß, fies.

blue Sharingan [aktuell PAUSIERT] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt