12|Schandtat

45 4 0
                                    

Sicht Itachi:
Hatte ich mich gerade verhört oder hatte Akina mir gerade gesagt das sie mich liebte? Meine Gefühle erwiderte? "Akina, ich... Ich hätte es dir schon längst sagen sollen. Ich liebe dich auch."

Sicht Erzähler:
So geschah es nun, das die beiden sich ihre Gefühle für einander gestanden hatten, auch wenn ihre beider Situation gerade schwer war. Sie fielen sich beide in die Arme und schworen sich gegenseitig immer füreinander da zu sein, egal was passierte.

Sicht Akina:
Wochenlang hatte ich es versteckt, doch es war der richtige Zeitpunkt gewesen ihm das zu sagen, irgendwann konnte ich es nicht mehr für mich behalten. Noch immer umarmten wir uns gegenseitig und ich spürte die Wärme seines Chakras. Selbst wenn wir uns jetzt noch nicht geküsst hatten, waren wir dennoch ein Paar. Zwei Tage später war die Mission beendet und erstattetem dem Hokage Bericht, als sein Assistent uns mitteilte, dass Danzo uns sprechen wollte und auch der Hokage darüber Bescheid wusste. Nachdem das Gespräch mit dem Hokage beendet war, gingen wir zu Danzo, welcher verlangte, dass wir die Sache mit dem Uchihaclan sofort starten sollten, da die Unruhen immer größer wurden. Ein trauriger Blick von Itachi verriet mir alles, nachdem wir ins Viertel zurück gingen. "Wir... Wir müssen Konoha verlassen... u u und dann sind wir abtrünnige! Wie können die Obersten es nur wagen!" seine Stimme war von Wut und Trauer erfüllt. Ich konnte verstehen warum es ihm so ging, genauso ging es mir auch. "Itachi, lass es uns hinter uns bringen." sprach ich gefühlslos in die Ferne. Ein Nicken seinerseits verriet mir das es losgehen konnte und so teilten wir uns auf.
Es war eine Qual, die unschuldigen Leute einfach so umzubringen, ihre qualvollen schmerzensschreie gingen mir durch Mark und Bein, doch wie es bei den Anbu vorgeschrieben war, musste ich gefühlslos bleiben. Das Blut vieler Menschen klebte bereits an meinen Händen und die einst so lebendigen Augen der Leute blickten mich kalt und leblos an, was mich erschaudern ließ und ich am liebsten losgeschrien hätte. Am Haus von Itachis Familie angekommen sah ich mit an, wie er seine Eltern in ein Genjutsus setzte und sie dann mit einem Hieb seines Katanas erstach. Ich hatte die Hand an den Mund meiner Maske gelegt und Tränen rannen bereits meine Wangen hinunter, bis hinter mir Sasuke erschien und ehe er das Massaker mitansehen konnte in ein Genjutsu setzte und ihm so vorgaukelte, dass sie alle von Räubern überfallen und umgebracht wurden. Mit matten Augen sank er auf die Knie und wurde bewusstlos. "Es tut mir so leit Sasuke, es tut mir sooo l ei d" ich brachte es ebenso wie Itachi nicht über Herz ihn wie die anderen umzubringen, ich konnte einfach nicht. "Komm, wir hauen ab Akina, jetzt ist es noch dunkel" Itachi warf mir meine Tasche mit all meinen Klamotten zu und so liefen wir aus dem Dorf hinaus in den Wald. Nachdem wir lange genug gelaufen waren und uns im Schutz des Waldes befanden, legten wir die Anbu Uniformen ab und zogen unsere normalen Sachen an. Auf einer Lichtung machten wir kurz Pause und wuschen uns das Blut ab. In meinem Hals bildete sihh ein dicker Kloß und ich war kurz davor in Tränen auszubrechen. "Itachi" ich sah zu ihm, sein Blick auf den Boden gerichtet, den Kiefer verkrampft liefen ihm die Tränen aus den geöffneten Augen auf den Boden. Auch ich konnte meine Tränen nicht mehr zurückhalten, unaufhörlich liefen sie mein Geschicht hinunter und tropften auf den Waldboden. Mein anfangs leises Schluchzen wurde zu einem lauten schreien, das ich nicht mehr zurückhalten konnte, egal wie sehr ich es versuchte. "I-i-tach-iii" schluchzte ich und er nahm mich fest in den Arm und drückte mich an sich. Immernoch heulend lagen wir uns in den Abend, jedoch wurden meine Tränen weniger und ich beruhigte mich, ebenso wie Itachi, der mir über den Rücken strich, was ich ebenfalls bei ihm tat. "Ich habe deinen Bruder in ein Genjutsu gesetzt und einen Brief für ihn hinterlassen, damit er sich keine Sorgen um uns macht." "Hm" antwortete er. "Wir werden wenn die Zeit reif ist den Clan wieder aufbauen versprochen!" sprach ich mit ruhiger Stimme. Ein spürte ein Nicken an meiner rechten Schulter und ein leichtes Lächeln schlich sich trotz meiner angeschlagenen Psyche auf meine Lippen. In der Hoffnung bald anzukommen liefen wir die ganze Nacht durch und als bereits die Sonne aufging erreichten wir ein kleines Ninjadorf wo nur wenige Menschen wohnten.

------------------------------------------------------------------
Sooo neues Kapitel ist fertig! Ich denke niemand hat das kommen sehen oder? Ich hoffe ich konnte die Situation einigermaßen gut darstellen und die Emotionen gut rüber gen.
Wie gefällt euch die Geschichte bis jetzt? Schreibts mir doch in die Kommentare.
Möge Jashin immer mit euch sein. ✌️🍡

blue Sharingan [aktuell PAUSIERT] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt