Bad Girl (gxg)

Chapter Sixteen

Lauren Jordan POV

Am nächsten Morgen werde ich wach und sehe direkt in die Augen von Rose. Sie sitzt neben mir auf der Bettkante und hat eine Tasse in der Hand. Ihr Gesicht ziert ein Lächeln.

>> Guten Morgen. <<, höre ich sie sanft sagen und ich musste auch lächeln. >> Morgen Rose. <<. Ich sehe sie an und sie hält mir die Tasse hin, in der wohl Kaffee drinnen ist. >> Hast du gut geschlafen? <<, frage ich sie, während ich die Tasse nehme und einen Schluck trinke. Meine Stimme war noch ziemlich raus. Morgenstimme eben.

Rose beißt sich kurz auf die Lippe und sieht mich an. >> Sehr gut geschlafen, ja. <<. Sie wird kurz rot und ich musste automatisch schmunzeln. Sie sieht echt süß aus.

>> Ich habe schon frühstück gemacht, also falls du etwas essen willst, können wir dann runtergehen. <<. Ich nicke kurz und nippe wieder an dem Kaffee. Ich halte ihn ihr hin und sie nippt ebenfalls davon.

Danach stehe ich auf. Ich bin immer noch komplett nackt, aber das stört mich nicht weiter. Ich gehe also beruhigt zu meiner Kleidung, wobei ich ihren Blick klar auf mir spüre. Ich ziehe mich an und drehe mich zu ihr um. Sie kaut wieder auf der Lippe rum und sieht meinen Körper gedankenverloren an.

Ich gehe langsam auf sie zu, setzte mich neben sie und küsse sie plötzlich. Sie zieht scharf die Luft ein. Das hatte sie wohl nicht erwartet. Wir küssen uns intensiv und ich beiße ihr auch auf die Lippe. Eine Hand hatte sie mittlerweile schon in meinen Haaren vergraben. Sie scheint sich langsam echt mehr zu trauen.

Ich unterbreche den Kuss und lehne meine Stirn an ihre. >> Jetzt können wir frühstücken gehen. <<. Sie schmunzelt und küsst mich nochmal innig, bevor wir runtergehen.

Unten angekommen gehen wir in die Küche. Ich wundere mich wo wohl ihr Tante war. Rose erklärt mir dann, dass sie früh zum Arbeiten anfängt. Ich bin etwas erleichtert, denn jetzt ihre Tante kennenzulernen wäre etwas komisch.

Wir setzen uns gemeinsam mit dem Frühstück, draußen auf die Veranda und genießen den Ausblick.

Ich sehe mir die Landschaft an und dann zu Rose. >> Die Aussicht ist echt schön. <<. Sie sieht immer noch zum Meer. >> Das ist sie echt ja... <<. Sie dreht den Kopf zu mir und als sie merkt was ich meinte, wird sie rot. Ich musste schmunzeln und sie versteckt ihr Gesicht. >> Lauren hör auf damit. <<. Sie hat die Hände noch immer vor ihrem Gesicht und ich lache etwas.

>> Nimm deine Hände runter, Kleines. Du siehst süß aus... <<. Sie sieht langsam von ihren Händen hervor und mir direkt in die Augen. Ihr Wangen waren immer noch leicht gerötet und sie isst dann weiter. Auch ich esse weiter und wir beide beenden das Frühstück, paar Minuten später.

>> Wie lange hast du vor zu bleiben? <<, fragt sie mich und sieht mir hoffnungsvoll in die Augen. >> Ich muss leider heute wieder nach Hause, aber wir sehen uns ja wieder in der Schule und schreiben kannst du mir auch.

Sie senkt den Kopf. >> Nur, dass wir in der Schule so tun müssen, als wenn wir uns hassen würden. <<. Ich seufze. >> Ich weiß, aber ich verspreche dir ich nehme dich nicht so hart ran. << Sie hebt den Kopf. >> Also wirst du mich nicht schlagen? <<. Sie sieht mir in die Augen. >> Nein. Außer es gefällt dir. <<. Sie sieht mich an und senkt sofort den Kopf als sie merkt, dass sie rot wird. Warte was?? >> Rose willst du mir etwas sagen? <<. Meine Stimme ist fest und bestimmend.

>> Naja. Kannst du dich noch an das eine Mal erinnern, als du mich im Schulflur geschlagen hast. <<, murmelt sie. >> Ja kann ich. <<. Natürlich konnte ich mich daran erinnern. Ich hätte sie danach am liebsten in eine Kammer gebracht und ihr die Kleider vom Leib gerissen.