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Miray Abukara  ist ein 16 Jahre altes Mädchen. Sie stammt aus einem kleinen unscheinbaren Dorf im Großen Feuerreich. Seit ihrem 10 Lebensjahr lebt sie alleine. Ihre Eltern wurden von einem Einbrecher umgebracht bevor er sich jedoch an Miray vergreifen konnte wurde sie von einigen Konoha Ninjas beschützt. Dieser Tag hatte sie verändert. Nie wieder würde sie das Blut und die Schreie vergessen und diese glühenden roten Augen die sich in ihre Seele brannten während sie sich in einem Schrank verkrochen hatte. Von diesem Tag an Schwor sie sich nie wieder wegzulaufen. Falls es noch einmal zu so einem Vorfall kommen sollte wollte sie vorbereitet sein. Jeden Tag trainierte sie. Sie hatte viel Zeit da sie auch keine Freunde hatte. Für sie war es schon Alltag geworden sich vor den eigenen Dorf vereidigen zu müssen. Es kam schon oft vor das sie die Dorfbewohner angriffen für sie war es unerklärlich. Sie konnte sich keinen Grund vorstellen den die Dorfbewohner so verärgert hat.

Mirays Sicht
Es war ein Tag wie jeder andere. Ich schlenderte durch das Dorf und betrachtete die Vogelschwärme die über mich hinweg flogen. Wie gerne ich nur fliegen würde dann könnte ich hier ganz leicht verschwinden. Ich merkte schon wieder die Blicke der Dorfbewohner auf mir sie tuschelten und versteckten ihre Kinder hinter sich. „ Was glotzt ihr denn so?" frage ich schnippisch. Wie aufs Wort drehten sich alle wieder um und taten so als wäre nichts gewesen. Komisches Volk. Ich ging weiter bis ich im Wald ankam dort übte ich wie üblich das Kunai werfen. In diesem Dorf gab es keine wirklich ausgebildeten Ninjas. Die Wachen waren vielleicht etwas ausgebildeter aber dennoch leicht zu überwinden. Als es schon dunkel wurde machte ich mich auf den Heimweg. Die Bewohner hier verhielten sich heute noch seltsamer als sonst. Ohne sie weiter zu beachten betrat ich mein Haus. Es war immer wieder wie in ein Loch zu treten es war so leer und dunkel hier drin es ist als würde hier niemand mehr leben. Seufzend machte ich mich auf und ging in die Dusche. Eine schöne heiße Dusche tat immer wieder gut. Ich aß noch schnell ein Brot und ging dann auch schon ins Bett kurz darauf schlief ich auch ein.

Einige Zeit später wachte ich Hustend auf.  Ein Blick auf meine Uhr verriet mir das es mitten in der Nacht war. Als ich aufsah erschrak ich, über all in meinem Haus war Rauch. Dichter, heißer Rauch der mir langsam die Luft raubte. „Was ist hier los?". Ich sprang von meinem Bett auf und bahnte mir keuchend den Weg nach unten hier war es sogar noch schlimmer die komplette Küche stand in Flammen. Ich kann das unmöglich gewesen sein den Ofen habe ich schon ewig nicht mehr benutzt. Ohne weiter nach zu denken rannte ich zur Tür hinaus. Dort viel ich keuchend auf die Knie. Erst nach kurzer Zeit merkte ich das Leute um mich herum standen. Sie waren aus meinem Dorf und alle samt hatten spitze Stöcke mistgabelnd oder sonstiges auf mich gerichtet. „Was soll das hier? Was ist hier los?!" forder ich zu wissen. „Was hier los ist? Wir wollen dich nicht mehr hier haben! Wir fühlen uns nicht sicher mit dir! Du Dämon!" schrie mich das Dorfoberhaupt an. Langsam richtete ich mich auf. „Von was redet ihr bitte? Ihr seid doch verrück! Habt ihr mein Haus angezündet?!"schrie ich sie schon fast an. Sie kamen immer näher mit ihren Stöcken und drängten mich immer weiter in das Haus zurück „Ein Dämon kann nur im Feuer  für immer verschwinden!" rief eine Frau. „Geh wieder zurück in die Hölle du Monster!" rief mir ein andere zu. „Verschwinde endlich!" einer nach dem andern schrie mich an. Ich stand schon wieder mitten im Wohnzimmer das Atmen viel mir schwer. Was sollte ich nur tun. „Verdammt!" fluche ich. Ich rannte hoch in mein Zimmer und packte das einzig wichtige für mich ein. Es war ein Bild von meinen Eltern es war alles was mir von ihnen geblieben ist. Das kunai auf meinem Nachtisch steckte ich auch noch ein. Hustend ging ich wieder nach unten. Durch die Tür konnte ich nicht es waren zu viel der Dorfbewohner. Ich konnte kaum etwas sehen doch ich tastete mein Weg zum Fenster durch. Die heiße Luft brannte auf meiner Haut und es viel mit immer schwere zu atmen. Mit dem Kunai zerbrach ich das Fenster bevor ich jedoch hinaus springen konnte landete ein heißer Holzpfahl auf meinem Bein. Es brannte mir schon ein Loch in die Hose schnell zerschlug ich es mit den Kunai und quetschte mich dann durch das gesplitterte Fenster. Draußen angekommen war ich sprachlos, mein ganzes Haus stand in Flammen. Alles was mich hier hielt brach vor meinen Augen zusammen. Alles was mir von meinen Eltern geblieben war zerfiel nun in Schutt und Asche. Ich versuchte mich unbemerkt davon zu machen denn nichts würde mich jetzt noch in diesem Dorf halten. So unbemerkt war ich jedoch nicht da ich am laufenden Band husten musste. Die Dorfbewohner wurden auf mich aufmerksam und rannten zu mir „Jetzt verschwinde endlich und lass uns in Frieden du dumme Göre!" rief ein alter Mann. „Ja hau endlich ab!" schrie jemand anderes. Ich blieb Starr vor ihnen stehen „Ich werde gehen! Doch irgendwann werdet ihr sehen seit ihr auf meine Hilfe angewiesen. Wenn ich gnädig mit euch bin dann werde ich euch helfen! Ihr werdet euch noch gewünscht haben mich nie so behandelt zu haben. Der Tag wird kommen da wünschten ihr ich würde euch schützen! Das verspreche ich euch!" schrie ich ihnen zu. Ich machte kehrt und lief aus dem Haupttor hinein in den endlosen Wald. Kurz war es still doch dann fingen sie alle an zu jubeln. Diese Vollidioten. Wie konnten sie nur! Ich nahm das Bild Meiner Eltern aus meiner Tasche und betrachtete es „Womit habe ich das verdient?" wimmerte ich eine einzelne Träne viel auf das Bild hinab. Ich vermisste meine Eltern so sehr wenn ich nur wüsste wer sie umgebracht hat. Immer noch hustend und ziemlich erschöpft stampfte ich seit gefühlten Ewigkeiten durch den endlosen Wald. Ich hatte absolut keine Ahnung wo ich war. Irgendwann legte ich mich einfach ins Gras und Schlief ein.

Ich wachte auf als mich irgendjemand in die Backe pieckste „lebt sie noch?" höre ich ein Mädchen sagen. Die Person wollte mich schon wieder piecksen doch bevor das passieren konnte hielt ich sein Finger fest „Ja sie lebt noch" knurre ich. Blinzelnd öffnete ich meine Augen es war schon wieder hell. Zwei große Blaue Augen starten mich an und für einen Moment verlor ich mich in ihnen. „Tut mir leid ich wollte dich nicht wecken" sagt der Junge verlegen. Das Mädchen rannte auf mich zu und schubste den Jungen zur Seite „Geh weg da naruto sie ist verletzt!" sie kniet sich vor mich und legte ihre Hand auf die Schnitte an meinem Arm. Grünes chakra breitete sich darüber aus und die Wunden verschwanden langsam „Ich bin Sakura und der da ist Naruto, tut mir leid wegen ihm" sagt sie ganz höflich „ Ist schon gut" antworte ich noch leicht verwirrt. Erst jetzt erinner ich mich wieder was passiert war und mein Blick viel auf den Boden. „ Sag mal wie heißt du eigentlich?" fragt Naruto neugierig. „Miray... Miray Abukara" sage ich leicht nervös. Irgendwie wusste ich nicht wie ich mich verhalten sollte sie waren so nett zu mir. „wie bist du hier im Wald gelandet?" fragt er weiter. „ Naruto jetzt sei doch nicht so forsch du siehst doch das sie erschöpft ist. Vielleicht will sie ja gar nicht das wir wissen was passiert ist." motzt sakura ihn an. Ein leichtes Grinsen schlich sich auf meine Lippen es war echt lustig wie sie ihn zum verstummen brachte. „Tut mir ja leid ich bin eben etwas neugierig" sagt er verlegen. Sakura stand auf „so das Wars dann mit deinem Arm. Dein Bein ist zu schwer verwundet das kann ich hier nicht behandeln" meint sie. „Ist schon in Ordnung, ich muss sowieso weiter" sage ich und richtete mich auf auch wenn es mir schwer fiel auf dem Bein zu stehen. Gestern konnte ich ihn irgendwie ausblenden. „Was soll das denn heißen? Wir können dich nicht einfach so rum laufen lassen du kommst mit uns mit" sagt Naruto. „Nein ist schon in Ordnung wirklich ich komm schon klar. Danke für die Hilfe Sakura" mit diesem Worten humpelte ich davon jedoch nicht weit da ich stolperte und ich nur noch knapp vor dem Boden aufgefangen wurde. „Mit dem Bein kommst du aber nicht weit" meint der Blonde. Seufzend lies ich mich von ihm hoch ziehen „Dann wäre das ja entscheiden du kommst mit uns mit, Tsunade freut sich bestimmt über dein Besuch"  sagt Sakura lächelnd. „Moment mal Tsunade? So wie der Hokage? Seit ihr etwa aus Konoha?" „Ganz genau, und jetzt komm du musst ins Krankenhaus" antwortet mir Naruto. Doch anstatt mich weiter laufen zu lassen zog er mich auf sein Rücken „Heb dich gut fest ja?" mit einem Nicken bestätige ich es ihm und schon sprang er los in die Luft. Wow. Sie sind wohl richtige Shinobi. Ich wäre so gern ein Ninja dann könnte ich endlich richtig kämpfen. Ich musste mich echt stark an Naruto Klammern was mir leicht unangenehm war aber ihm schien es wohl nichts auszumachen.


Hey eine neue Story kommt auf euch zu ich hoffe sie gefällt euch :)
(Das Bild gehört nicht mir)

Die Kraft des Drachen- Naruto FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt