Die Kraft des Drachen- Naruto Ff

35.

Ich öffnete langsam meine Augen. Mein ganzer Körper schmerzte doch als ich mich umsah war ich nicht mehr in dem Feld in dem ich das bewusst sein verlor und meine Wunden wurden auf verbunden. Ich richtete mich schnell auf. Ich bin wohl in einer art Höhle. „Hertaz? Wo bin ich?" doch der Drache gab mir keine Antwort. Na gut dann finde ich es eben selbst raus. Ich richtete mich langsam auf, rechts von mir war ein großes Loch in der Wand durch welches Licht kam. Ich lief hin und wollte raus doch ich versteckte mich sofort hinter einer Wand. Da war ein riesiger weißer Drache. Schwer atmend drückte ich mich an die wand. Dann hörte ich die schweren Schritte des Drachen wie sie immer näher kamen. Auf einmal streckt der Drache denn Kopf in die Höhle und sieht sich um. Ich presste mich so gut ich konnte gegen die Wand. Der Drache zog den Kopf wieder raus und kurz darauf kam eine hübsche Frau in einem langen weißen Kleid um die Ecke. „Du brauchst keine Angst zu haben" meint sie sanft. „Wer bist du und wo bin ich?" frage ich verwirrt. „Ich bin Kaira und du bist am Drachenfels. Du solltest dich nicht zu sehr bewegen du bist stark verletzt. Ich habe so gut es ging versucht deine Wunden zu heilen aber ich bin keine Heilerin also ging das nur bedingt. Das Gift in deinem Körper wurde wohl von Hertaz Chakra zurück gedrängt und hat sich in einer Blase verstaut. Also solltest du vorsichtig sein" fängt sie auf einmal an zu erzählen. „Mach mal langsam du kennst Hertaz?" ich war völlig perplexed. Woher weiß sie von ihm. Sie lacht kurz „Tut mir leid das ist wohl alles etwas viel für dich" meint sie. Ich nicke leicht. Dann geht sie wieder aus der Höhle raus „Komm mit ich zeig dir etwas" meint sie. Langsam folge ich ihr. Sie stand vor mir und verwandelt sich einfach in einen riesigen weißen Drachen. Geschockt mache ich einige Schritte zurück. „Keine Angst ich tu dir nichts." meint sie. „Ich wusste nicht das es noch mehr Drachen gibt" erstaunt sah ich mich um. Vor mir erstreckten sich die größten Bäume die ich je gesehen habe und alles blühte in den buntesten Farben. Überall flogen riesige Drachen durch die Luft und landeten in ihren Höhlen. Wir waren von dem größten Bergen umgeben die es geben kann. „oh es gibt eine Menge Drachen. Wir leben hier aber versteckt und abgeschieden von der Außenwelt. Keiner weis das es uns noch gibt". „Können sich alle Drachen so verwandeln?" sie lacht „Nein keine Sorge das können nur die Könige. Es ist eine Gabe die von Generation zu Generation weiter gegeben wird". „Das heißt also du bist die Königin" Mir klappt der Mund auf „So ist es". „Wie kommt es eigentlich das ich hier gelandet bin?". „Es ist deine Bestimmung hier zu sein." „Was?" frage ich verwirrt nach. „Ich beobachte dich schon lange. Es wurde immer von einer Auserwählten erzählt die die Drachen und Menschen zusammen führt. Da du Hertaz Chakra benutzt hast um das Portal zu öffnen wurdest du in seine Heimat gebracht. Es ist wirklich eine Ehre dich endlich kennen zulernen Auserwählet" erklärt sie mir. „Miray... ich heiße Miray" sage ich leise „Das ist ein schöner Name. Was hältst du davon wenn ich dich trainiere. Hertaz hat dir schon erzählt das man das Chakra eines Drachen verdienen muss. Wenn du stark genug bist um ihn zu besiegen dann hast du dir sein Chakra verdient. Wenn du ihn besiegt hast wird entschieden ob du der Kraft der Drachen würdig bist. Falls du es dann erhalten solltest, kannst du jeder Zeit auf sein Chakra zurück greifen. Jedoch wird Hertaz auf ewig in Ketten bleiben was bedeutet du wirst nie seine ganze Kraft verwenden können. Da wie du sicher schon weist die Ketten seine Kräfte unterdrücken" „und was passiert wenn ich die Ketten abmache?" frage ich  nach „Naja dann würde es natürlich funktionieren aber ich bezweifle, dass es jemals soweit kommt das Hertaz einem Menschenskind seine ganze Kraft anvertraut" meint sie lachend „hm.... und du würdest mich echt trainieren?!" frage ich aufgeregt „wenn du es möchtest" ich nicke eifrig. „Gut wir können in ein paar Tagen anfangen. Du solltest dich jetzt aber erst mal ausruhen du bist erschöpft und musst noch Kräfte schöpfen" ich nicke und ging zurück In die Höhle dort setzte ich mich auf einen abgeflachten Stein. Kurze Zeit später kam Kaira in ihrer Menschen gestallt zu mir. Sie drückte mir eine Schüssel in die Hand. „Iss damit du morgen fit bist". Ich sah in die Schüssel und mich traf fast der Schlag. Es war ein einziger Haufen glibber. Wie soll ich das denn essen. Ich zwang mich es zu essen und es schmeckte wirklich so schlimm wie es aussah. Ich legte mich sanft hin und atmete erleichtert aus. Endlich bin ich in Sicherheit. „Ich muss wieder nachhause" sage ich leise. „Das wird wohl vor erst nichts. Dein Training ist jetzt wichtiger. Es bringt nichts wenn du nach Hause zurück kehrst und kein Stück stärker geworden bist. Du willst deine Freunde doch schließlich beschützen" meint Kaira. Ich nicke leicht dann verließ sie die Höhle. Kurz darauf schlief ich ein.

Die nächsten Tage habe ich sehr viel geschlafen das lag vielleicht auch etwas an dem neunen essen davon wird mir echt übel. Am nächsten Morgen wachte ich auf und lief raus auf den Felsen. Dort wartete schon Kaira „gut das du wach bist. Wir legen direkt los" meint sie fröhlich. Ich strecke mich kurz und stimme ihr dann zu. „Wir werden erst leicht anfangen. Um Hertaz Chakra zu gewinnen musst du mit dir selbst im Gleichgewicht sein." erklärt sie. „Und wie stelle ich das an?" „wir werden erst mit dem Körperlichen Gleichgewicht beginnen. Siehst du diesen Ast da. Du wirst dich an das Ende stellen und die Balance halten." Ich nicke und ging sofort zu dem Ast. Ich habe es mir leichter vorgestellt aber mit meinem Chakra konnte ich mich gut fest halten. „Ohne Chakra natürlich." schimpft sie. Oh man. Ich unterdrückte mein Chakra und sofort fiel ich herunter. Ich konnte mich gerade noch so auffangen. „Das ist ja unmöglich. Wie soll das gehen?" „Du musst eins werden mit der Natur du wirst es schon noch raus kriegen" meint sie und verschwand in der Höhle. Ich machte mich sofort wieder an die Arbeit. Doch jedes Mal flog ich runter. Es wurde sogar schon echt anstrengend. „Konzentrier dich auf die Natur" sag ich zu mir selbst. Ich schloss die Augen und fühlte den Ast unter meinen Füßen wie er immer dünner wurde. Kurz vor dem Ende blieb ich stehen. Der Wind machte es mir echt schwer und ich flog beinahe runter. Doch ich schaffte es mich rechtzeitig auf zu rappeln. Ich spürte wie der Wind an mir durch zog und langsam kam ich ins Gleichgewicht. Endlich habe ich einen Festen stand gekriegt. „Gut gemacht" ertönt Kairas stimme hinter mir. „Jetzt hebe dein Bein" meint sie schlicht. „Was?!" Ich kam sofort wieder ins Taumeln. Ich muss mich einfach nur konzentrieren. Langsam hebe ich ein Bein in die Höhe. Ich kam nicht einmal ins Taumeln. Ich spürte wie mir Steine auf mein Bein gelegt wurden doch nicht einmal das brachte mich zum fallen. Ich musste grinsen. „Das macht echt Spaß." meine ich. „Du machst dich wirklich gut. Komm wieder zurück" ich tat was sie sagte und stellte mich neben sie. „Ich habe hier eine Kugel. Du gehst gleich wieder auf den Ast mit dieser Kugel auf deinem Fuß. Du musst es schaffen sie einmal um dich herum zu bekommen ohne sie fallen zulassen" erklärt sie mir. Mir kippt die Kinnlade runter „das geht doch gar nicht" meine ich pampig. Kaira ließ sich das keine zwei mal sagen und demonstriere es mir kurzer Hand. Geschockt sah ich sie an. Bei ihr wirkte es so leicht. „Du bist dran" ich Schlucke einmal. Dann begab ich mich in einen Handstand. Sie legt mir die Kugel auf den Fuß. Langsam lief ich auf meinen Händen auf dem Ast entlang. Die Kugel lag immer noch auf meinem Fuß. Ich war ganz am Ende des Asts dort hielt ich mich gut im Gleichgewicht. Dann zog ich langsam mein Bein runter und ließ die Kugel auf meine hand fallen so wie Kaira es gemacht hat. Ich nahm die Kugel mit der andern Hand und zog mein anderes Bein runter. Ich legte die Kugel auf mein Fuß kurz kam ich ins schaukeln aber ich konnte mich gerade noch fangen. Ich hob mein Bein wieder langsam an. Dann ließ ich die Kugel sanft auf mein anderen Fuß rollen. „Hab ich's geschafft?" frage ich verwirrt „allerdings" meint Kaira lachend. „Ich hab's geschafft!!" Jubel ich und sprang vom Ast ab. „Ich bin beeindruckt. Du lernst wirklich schnell" meint sie. „Und was kommt jetzt" frage ich aufgeregt. „Jetzt ist es Zeit zu schlafen. Es ist schon dunkel". Mir ist das gar nicht aufgefallen. Habe ich so lange gebraucht? Ohne weiteres legte ich mich ins bette und schlief auch relativ schnell ein.