Kapitel 16

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Dieses Kapitel hat nicht so viel Fluff in sich, da wir ja auch mal mit der Story ein bisschen weiterkommen müssen... Danke, dass ihr meine Geschichte lest und wenn sie euch gefällt kommentiert und lasst Sternchen hier.😂😊
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"Wow", murmelte ich. Geschichten über die Schönheit der Gelehrtenstadt waren mir zu Ohren gekommen, aber nie hatte ich mir dies Träumen lassen.

Wir standen in ein paar Kilometer von der Stadtmauer entfernt auf einem Hügel und konnten über die ersten Felder hinweg einen Blick auf die Paläste und hohen Türme erhaschen, die über die Mauer zu sehen waren.
Schnell legten wir den Rest des Weges hinter uns und traten durch die wunderschön geschwungenen Tore.

Wie ich aus Erzählungen gehört hatte war die gesamte Stadt aus teuren, hellen Materialien gebaut. Viele bestanden zum größten Teil aus Marmor und hatten Silberne Akzente.
Andere waren aus Sandstein gemacht und reflektierten das, von Schatten der hohen Gebäude abgeschirmt Sonnenlicht, als ein regenbogen-schillerndes, dass die Straßen selbst ganz auf dem Boden erhellte.
Die Gebäude, die sich über uns erstreckten, waren selbst in großer Höhe noch mit unzähligen Brücken verbunden, sodass die Stadt auf mehreren Ebenen basierte.
Kunstvolle Straßen aus Mosaik führten in das Innere der Stadt.

"Wir suchen eine Herberge und lassen unsere Sachen dort. Dann fangen wir mit unserer Suche auf Hinweise der Krankheit an.", bestimmte Tobi und ich nickte zustimmend.
Wir liefen mehr in den engen Gassen, da Tobi nicht an den menschen-gefülltesten Plätzen schlafen wollte.
Je weiter wir uns von der Hauptstraße und dem Tor entfernten, desto weniger Menschen trafen wir an.

Nach zwei Stunden fanden wir ein Gasthaus, das mein Begleiter als gut genug befand. Wir mieteten zwei Zimmer und legten unsere Sachen dort ab.
Ausserdem aßen wir etwas aus der Küche der Herberge, das uns die Köchin gab.
Als wir wieder auf die Straße gingen, war der Himmel schon dunkel. Trotzdem hatte ich es mir in den Kopf gesetzt wenigstens ein wenig in einer ersten Bücherei zu stöbern und zu sehen, ob es dort Bücher in die Richtung meiner Krankheit gab.
Tobi war damit sehr zufrieden, da er so nicht viel reden musste.

Trotz der späten Stunde waren die Straßen in ein warmes Licht getaucht. Dieses kam von glühenden Kristallen an den Wänden.

Nachdem wir wieder an der Hauptstraße waren, fand ich schnell ein Gebäude, dass mir gefiel. Es war nicht so groß, wie die anderen, doch es besaß einen verträumten Charme. Schon nach den ersten paar Minuten hatte ich mich zwischen den Regalen in die ersten Bücher vertieft.

Wenn ich schnell zurück zu Itachi wollte, musste ich mich schließlich anstrengen.
Tobi sagte einfach gar nichts und stand an ein Regal angelehnt nie weiter als ein paar Meter von mir entfernt, die Arme vor der Brust verschränkt.
Er schien sich nicht zu langweilen, obwohl er nichts zu tun hatte und beobachtete alles um uns herum wie ein Falke.

"Okay, ich glaube das reicht für heute...", meinte ich und stand auf. "Ich leihe nur noch kurz das Buch hier aus, ja?", informierte ich ihn.

Natürlich bekam ich keine Antwort, aber ich hatte auch nicht ernsthaft mit mehr als einem Grummeln gerechnet.

Wir waren nur noch ein paar Minuten von unserem Ziel entfernt, als mich Tobi am Arm nahm und in eine Gasse zog.
Ich wollte fragen, was los war. Doch er hielt nur den Zeigefinger vor seinen Mund, um mir zu bedeuten, ich solle ruhig sein. Dann zeigte er auf die Straße.

Meine Augen weitesten sich.

Auf der Straße schlenderten seelenruhig eine pinkhaarige Kunoichi und ein energetischer, blonder Ninja mit katzenartigen Streifen im Gesicht.

Was zur Hölle machten Sakura und Naruto hier?

Mein Gesicht verzog sich bitter. Also konnte ich nicht nach Naroki, weil der Weg zu weit außerhalb des Landes des Feuers lag, aber den zwei gab Tsunade einfach die Erlaubnis dafür?

Nachdem die Beiden weg waren, traten wir zurück auf die Straße.

"Pain meinte, wir sollen uns ruhig verhalten und nicht auffallen. Das bedeutet, wir sollten uns von den beiden fern halten", meinte er zu mir und ich nickte zustimmend.

Wenn Naruto wusste, wo ich war und warum, würde es bald auch Tsunade wissen. Und das wollte ich wirklich nicht...

Healing you (Itachi x Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt