Ich schluckte schwer, morgen geht es los. Nach Jahre langer Arbeit hatten wir es geschafft. Endlich hatten wir die Möglichkeit eine andere Dimension zu betreten. Nina kam grade aus dem Bad zurück und setzet sich mir gegen über aufs Fensterbrett. Ihre Haare waren nass und klebten ihr im Gesicht, während sie bis auf ein Handtuch auf den Schultern nichts weiteres an hatte.
„Morgen ist es soweit, schon aufgeregt?", fragte sie leise. Ich nickte nur stumm und starrte weiter aus dem Fenster.
„Eigentlich sollte während wir in der andern Welt sind hier kaum Zeit vergehen. Ich habe Nighty trotzdem informiert, dass sie sich keine Sorgen macht...Sie hat uns noch viel Glück gewünscht und wir sollen auf uns aufpassen.", berichtete ich, wobei ich ziemlich mit den Tränen kämpfte. Ich wollte nicht so lange ohne sie sein.
„Du weißt doch, dass du sie dort wieder siehst und alles was du dort mit ihr erlebst, sie in ihren Traum mit erleben darf."
„Ja schon..., aber trotzdem für sie wird nicht einmal eine Nacht vergehen während wir dort Jahre sein werden." Wir schwiegen und starrten nur aus dem Fenster.
„Schläft Yuki schon?", durchbrach Nina wieder die Stille.
„Du kennst sie doch."
„Schon erstaunlich, wie aus einer verrückten Träumerei von drei Jugendlichen so etwas wird. Erst haben wir den 3D Manöverapparat gebaut und jetzt haben wir die Möglichkeit sogar andere Dimension zu betreten."
„Es bleibt trotzdem privat, wenn die Regierung davon erfahren würde, können wir uns von der Welt verabschieden. Niemand könnte damit richtig umgehen, es war schon kritisch genug, dass ich es Nighty, Yuki und dir erzählt habe. Und das weißt du ganz genau.", fuhr ich sie scharf an. Sie war die Jenige, die auf die Idee gekommen ist, dass alles zu Veröffentlichen und damit dann berühmt werden wollte.
„I now, I now, dass brauchst du nicht immer zu erwähnen."
„Geh lieber schlafen um punkt 9 Uhr geht es los, also-"
„also um 6 Uhr aufstehen, eine Stunde Zeit fertig machen, 7 Uhr essen, 8Uhr Ausrüstung überprüfen und anlegen und um 9 Uhr in die andere Welt übergehen. Wir haben das jetzt schon 300-mal von dir gehört. Beruhige dich doch mal wir kriegen das schon hin."
„Sagst du so einfach."
„Na komm lass uns schlafen", grinste sie, rutschte vom Fensterbrett runter. Das Handtusch warf sie über einen Stuhl und legte sich dann zu Yuki ins Doppelbett, was wir uns zu dritt teilten. Seit einigen Monaten trainierten wir täglich und seit 2 Wochen leben sie bei mir mit in der Wohnung. Jeder von uns hatte bereits einen Job, falls meine Berechnung nicht stimmt und wir länger weg sind meldet Nighty uns krank. Es war alles perfekt geplant. Es kann eigentlich nichts mehr schief gehen.
„ Und du bist dir immer noch in allen Punkten sicher, die du bei dir änderst?", fragte ich zur Sicherheit nochmal, es darf keine Unstimmigkeiten geben darf.
„Immer doch"
„Innerhalb von einem Monat wolltest du 14 Änderungen habe."
„Ja gut ..., aber jetzt bin ich mir sicher!"
„Das will ich hoffen", entgegnete ich missmutig. Ich kletterte schlussendlich auch mit ins Bett
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Anime Chaos
FanfictionEine kleine Fan Geschichte um die jungen Mädchen Michelle, Nina, Yuki und Nighty wie aus einer verrückten Träumerein, dann die ernste Realität geworden ist. Durch ihr handeln in einer erfundenen Welt, beeinflussen sie Geschenisse in ihrer Welt die s...