Tod?

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(Etwas zu kurz...Sorry, aber jetzt gehts los)

Nach einer gefühlten Ewigkeit waren, dann doch alle aufgestanden und hatten sich angezogen. Shiro und Rin kamen trotz einiger finsterer Blicke um einander herum. Stumm begannen wir alle zu essen.

„Was machen wir eigentlich wenn wir drin sind?", fragte Nighty und aß entspannt weiter. Ich schluckte schnell runter und begann zu sprechen.

„Also...als erstes wenn wir drin sind heißt es solange mit allen mit machen und überleben wie es geht. Wir müssen möglichst unauffällig agieren damit nicht des keine Abweichung zu Anime und Manga gibt. Es werden von vorne rein Abweichungen auftreten alleine wegen unserer Anwesenheit doch die lassen sich schnell korrigieren oder sind so gering das man sie lassen kann."

„Und wie sollen wir die korrigieren?"

„Naja, je nach dem. Wir müssen einfach dafür sorgen das jeder Person an der Stelle ist wo sie sein sollte."

Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg zur Anmeldung. Es war schon ein seltsames Gefühl, sich beim Militär zu bewerben und zu wissen, dass man sein Leben lassen könnte.

Aber unsere Ziele standen fest, es gab kein Zurück mehr.

"Name?", donnerte ein alter Mann, der die Anmeldung leitete.

"Michelle Frei.", sprach ich steif und laut.

"Alter und Gesundheitszustand"

"24, körperlich und geistig fit." Ich ging einige Schritte zur Seite. Augenblicklich überkam mich eine seltsame Übelkeit. Ich lehnte mich mit dem Rücken gegen die kleine Holzhütte der Anmeldung und ließ mich hinunter gleiten. Nina setzte sich zu mir, hielt sich die Hand vor den Mund als müsste sie gleich Brechen. Yuki und Nighty fielen neben mich, Schweiß perlte von ihrer Stirn herunter und topfte zu Boden.

„Irgendetwas stimmt nicht!", rief ich verzweifelt und erbrach mich nach diesen Worten auch schon. Meine Lider wurden schwere. Mein Körper fühlte sich leer an, laut krächzte ich nach Luft und versuchte weiteres Würgen zu unterdrücken. Alle Energie die ich bis eben noch hatte war verschwunden. Alles wurde schwarz.

„Michelle...", erklang eine Stimme weit entfernt. Sie klang so sanft wie die eines Engels, der seine Lieder sang. Ich versuchte meine Augen zu öffnen. Es war alles strahlend hell, viel zu hell für meine Augen.

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