Luce's SichtSie ging mit Finnian in den Garten um sich die Fläche anzusehen die er bepflanzen wollte. "Mir fällt einfach nichts ein, ich hoffe du kannst mir helfen!"
Sie dachte nach und da fiel ihr dir alte Schaukel auf. "Manchmal muss man ein die Dinge einfach von oben betrachten." Sie zwinkerte Finnian zu, schwang sich elegant auf die obere Stange und setzte sich darauf. Finnian sah sie begeistert an " Du bist ja super sportlich!"So schafften sie es ein schönes Muster zu setzen. Luce behielt den Überblick und Finnian pflanzte nach ihren Anweisungen. Da spürte sie eine Aura hinter sich die ihr sehr vertraut war und musste schmunzeln. Sie ließ sich nach hinten fallen, so das sie nur noch mit den Beinen an der Stange hing.
Sie blickte zu einem der Fenster und lächelte wissend. Sebastian stand dort und beobachtete sie. Als sie ihm direkt in die Augen sah, wendete er sich ab und ging weg. Sie schwang sich auf den Boden und half Finnian den Rest der Blumen zu stecken. Sie dachte an den Moment in der Kutsche...
Du magst ja unheimlich gut aussehen, hatte sie zu ihm gesagt. Dafür hätte sie sich am liebsten Geohrfeigt. Was er wohl darüber dachte? Für ihn war sie mit Sicherheit nur ein weiter Mensch der ihm verfallen war.
Aber sie hatte sich tatsächlich in ihn verliebt. Aber das musste sie sich aus den Kopf schlagen. Sebastian würde sich nie auf sie einlassen. Für ihn war sie nur eine wertlose Menschenfrau. Und selbst wenn... sobald er erfahren würde das sie ein mächtiger Engel war, würde er sich von ihr fern halten.Finnian riss sie aus ihren Gedanken. "Wir haben für dich eine kleine Feier vorbereitet. Um dich willkommen zu heißen. Loss las uns reingehen, zieh dich um und komm in den Ballsahl."
Luce lächelte, das war es was sie jetzt brauchte. Eine Ablenkung von Sebastian. Sie ging auf ihr Zimmer, zog ein knielanges dunkelblaues Kleid an und machte sich auf den Weg zum Saal.Die drei hatten den Raum hübsch dekoriert und man hörte Tanz Musik im Hintergrund. Die drei alberten mit ihr herum, machten spässe und Bard drängte Luce mit ihm zu tanzen.
Luce hatte viel Spaß bis die Tür aufging und Sebastian den Raum betrat. Er lehnte sich an einen Tisch, verschränkte die Arme vor der Brust und beobachtete Luce.Sie versuchte sich es nicht anmerken zu lassen, aber es machte sie nervös wie er da stand und sie ansah. Sie wollte ihn ignorieren und willigte ein mit Bard zu tanzen. Dieser jubelte, nahm sie an der Hand und führte sie in die Mitte des Raumes. Sie wollte ihm gerade die Hand auf die Schulter legen, als Sebastian auch schon zwischen ihnen stand. "Du erlaubst..."
Bard zog traurig ab. Da stand sie nun... Sebastian hielt ihr seine Hand hin, die sie ergriff. Die andere legte sie ihm auf die Schulter. Sie spürte Sebastians andere Hand an ihrer Taille was ihr einen angenehmen Schauer bescherte.
Er begann sie durch den Raum zu führen. Wie sollte sie ihn nur so aus dem Kopf bekommen? Sie sah ihn nicht an. "Macht es dir keinen Spaß mit mir zu tanzen?" Luce sah überrascht zu ihm hoch. Interessierte es ihn den ob es ihr gefiel. Natürlich gefiel es ihr, insgeheim wünschte sie sich das der Tanz nie enden würde.
"Für einen Teufel tanzt du gar nicht mal so schlecht." scherzte sie. Sebastian grinste teuflisch "hmm, weißt du..." er ließ ihre Hüfte los um sie zu drehen und zog sie dann so nah an sich das nicht einmal ein Blatt Papier zwischen sie gepasst hätte "...es gibt auch noch andere Dinge die ich gar nicht so schlecht kann." sagte er verführerisch.In diesem Moment war der Tanz zu Ende. Sie lösste sich von ihm und spürte das sie rot wurde.
Sie musste hier weg. Sie bedankte sich bei allen für den schönen Abend und machte sich auf den Weg zu ihrem Zimmer. Sie legte eine Hand an ihre warme Wange. Sebastian spielte mit ihr, da war sie sich sicher. Aber das machte es nur schlimmer. Wie konnte sie sich nur in ihn verlieben.Ihre Gedanken wollten kein Ende finden, und was da half wusste sie ganz genau...
DU LIEST GERADE
Sebastian verliebt in einen Engel?
FanfictionLuce (OC) ist ein mächtiger Wächterengel und folgte immer ihrer Bestimmung - über alle unsterblichen zu wachen und die, die sich nicht an die Regeln hielten zu vernichten - bis sie auf ein Stellenangebot stößt das sie direkt in das Anwesen Phantomh...