Am nächsten Morgen öffnete der blonde Mann zuerst die Augen und betrachtete die friedlich schlafende Gryffindor mit einem glücklichen Lächeln. Langsam begann sie verschlafen zu blinzeln und öffnete die Augen. „Morgen" flüsterte sie als sie in Dracos sturmgraue Augen blickte. „Morgen" flüsterte der blonde Schönling liebevoll zurück und gab ihr dann einen langen, zärtlichen Kuss. Hermine war überrascht von der Geste kam aber nicht umhin sie zu genießen. „Können wir das öfter machen?" fragte er dann nur, immer noch flüsternd. Hermine nicke nur, er grinste und machte sich daran aufzustehen. Mit den verwuschelten Haaren, den blitzenden grauen Augen und seinem umwerfend gut gebauten, muskulösen Körper sah er aus wie Adonis, und Hermine konnte einfach nicht anders als ihn zu beobachten. Wie er sich auf dem Weg zum Bad seiner Kleidung entledigte und ihr einen letzten verführerischen Blick zuwarf, bevor er in selbigem verschwand. Hermine fuhr sich durch ihre wilden, kastanienbraunen Locken und stand ebenfalls auf. Auch ihre Kleidung verschwand schnell, als sie dem Slytherin folgte. Im Bad angekommen stellte sie sich kurzerhand zu ihm unter die Dusche. Sie küssten sich und begannen dann zügig sich zu waschen. Nachdem sie fertig waren und auch fertig angezogen. Draco trug einen schlichten, schwarzen Anzug, natürlich maßgeschneidert, und Hermine ein lang ärmliches, rotes Oberteil, welches die Schultern freiließ und tief ausgeschnitten war. Anscheinend hatte der Slytherin nur aufreizende Kleidung und er schien es auch zu genießen wenn sie so etwas trug. Dazu reichte er ihr, abgesehen von der obligatorischen, diesmal dunkelgrünen, Spitzenunterwäsche, Boots, Socken und eine einfache, dunkle Jeans. Dann machten sie sich auf den Weg zum Speisesaal um zu frühstücken, doch kaum hatten sie die Eingangshalle betreten, von der, der Gang der zu Salon und Speisesaal führte, trat ein Mann durch das Eingangsportal, gefolgt von einer kleineren offenkundig weiblichen Gestalt. Hermine und Draco warteten, dass die beiden näher kamen. Die beiden erkannten Blaise und Ginny. Das rothaarige Weasleymädchen stürmte auf die beiden zu und schloss ihre beste Freundin freudig in die Arme. „Geht es dir gut, Mine?" fragte sie „Was hat dieser Fiesling dir angetan?" an dieser Stelle warf sie dem blonden Jungen neben ihr einen hasserfüllten Blick zu, der so auch von Molly hätte stammen können. „Mir geht es gut, Gin." beruhigte die Brünette ihre Freundin. „Er hat mir gar nichts angetan, oder besser gesagt so gut wie gar nichts." Nun war auch Blaise zu der kleinen Gruppe getreten und begrüßte lässig seinen besten Freund aus Kindertagen. Dann beobachteten die beiden die Szene neben sich. Von Pansy, Astoria und Daphne waren sie so ein vernünftiges Verhalten nicht gewohnt, diese quietschten immer Rum wie angestochene Heliumballons wenn sie sich begegneten. Hermine und Ginny tauschte ganz sachlich ihre Informationen aus.
Nachdem sie damit fertig waren trennten die beiden Slytherins sie indem sie vorschlugen ins Esszimmer zu gehen. Die beiden jungen Frauen willigten ein und wenige Minuten später saßen sie sich am Tisch gegenüber. Hermine neben Draco und Blaise neben Ginny. Gemeinsam aßen sie und danach bat Ginny Blaise darum kurz allein mit Hermine reden zu dürfen. Blaise willigte mit einem Nicken ein und die Rothaarige zog ihre beste Freundin in den nächstbesten Raum. Nachdem die beiden Frauen sich im Salon verschanzt hatten berichtete Ginny ihrer Freundin wie es ihr ergangen war. Blaise hatte sie nachdem er sie ersteigert hatte mit zu sich nach Hause genommen. Dort hatte ihm Ginny erst einmal schreiend einen Vortrag gehalten, dass sie nichts gegen ihren Willen tun würde. Blaise hatte während dessen einen Lachanfall bekommen und ihr dann, als sie sich beruhigt hatte, gestanden, dass er sie süß fand. Ginny berichtete, dass sie den Slytherin mit der ebenmäßigen, schwarzen Haut eigentlich doch ganz süß fand. Nun war Hermine dran. Hermine berichtete kurz was ihr alles erfahren war, kaum hatte sie geendet begann Ginny sie auch schon sie mit Fragen zu bombardieren. „Wie war der Sex mit ihm?" fragte sie sofort. Hermine lief leicht rosa an, bevor sie antwortete: „Umwerfend" Ginny begann zu lachen. „Das heißt also dir geht es gut?" brach dann aus der Rothaarigen hervor. Nun musste Hermine auch lachen und nickte nur. Ein Bisschen tratschten die Freundinnen noch, um der alten Zeiten willen und tauschten noch alle Informationen, die sie über Voldemort und seine Todesser hatten sammeln können, bevor sie zu den beiden Slytherins zurückkehrten. Die beiden beendeten noch ihr Gespräch, bevor Ginny und Blaise sich wieder auf den Weg machten.
Hermine und Draco machten sich nun auf den Weg zu seiner Arbeit. Da es draußen regnete apparierten die beiden diesmal direkt in Dracos Büro. Hermine ließ sich nun wieder auf ihrem roten Kissen nieder. Sie hatte bereits erkannt, dass es nicht wirklich viel Sinn machte mit ihm zu diskutieren. Er würde entweder sie mit Worten dazu bringen es zu tun oder sie einfach mithilfe des Halsbandes dazu zwingen. Hermine rollte sich einfach darauf zusammen und vertiefte sich wieder in ihr Buch, welches Draco ihr reichte, dann öffnete er kurz die Tür um seiner Sekretärin mitzuteilen, dass er da war. Die Frau musste einen furchtbaren Schrecken bekommen haben, denn Malfoy schloss grinsend die Tür.
Seufzend begann der blonde Mann sich durch die Berge an Unterlagen, auf seinem Mahagonischreibtisch zu wühlen. Kurz zündete er mit Hilfe seines Zauberstabes noch den Kamin in der Ecke an, da es doch etwas kalt war in dem alten Gebäude. Schweigen breitete sich in dem modern eingerichteten Raum aus. Vor den Fenstern fiel der Regen in dünnen Streifen auf das Kopfsteinpflaster der Winkelgasse und sorgte so für eine behütete und kuschelige Atmosphäre. Die Flammen im Kamin prasselten und knisterten leise. Nach einigen Stunden des Arbeitens schaute der junge Slytherin frustriert auf und gab ein der Situation angemessenes Stöhnen von sich. Schnell schwenkte er seinen Zauberstab und vor ihm auf dem Tisch erschien eine Kanne und zwei Tassen gefüllt mit Earl Grey, daneben materialisierte sich auch noch ein kleiner Teller mit Keksen. Hermine hatte bei seinem Stöhnen belustigt aufgeblickt und war nun überrascht als der Blonde aufstand und eine Tasse mit heißem Tee neben sie auf den Boden stellte. Dann hielt er ihr fies grinsend einen Keks vor die vollen Lippen. Ohne weiter darüber nachzudenken biss Hermine ein Stück davon ab. Nun schenkte der Slytherin ihr ein anzügliches Lächeln und schob den Rest des Gebäckstückes in seinen eigenen Mund, bevor er sich wieder erhob und zurück auf seinen Schreibtischstuhl fallen ließ. Hermine begann an ihrem Tee zu nippen, während sie noch die letzten Seiten ihres Buches verschlang.
Nachdem sie es zugeschlagen hatte, beobachtete sie den blonden Mann der konzentriert in die braune Akte starrte. Dabei runzelte er angestrengt die Stirn. Hermine erhob sich und stellte sich dann hinter den blonden Zauberer. „Um was gehts?" fragte sie. Draco zuckte kurz überrascht zusammen, bevor er ihr die braune Akte reichte. Leicht drehte er sich in seinem Stuhl herum und klopfte leicht auf sein rechten Oberschenkel. Hermine ließ sich, bereits in den Text auf der ersten Seite vertieft, auf seinen Schoß sinken. Wenig später befanden sie sich schon in einer angeregten Diskussion über den Fall. Bis sie von einem Klopfen an seiner Bürotür unterbrochen wurden. Mit einem Schwenker seines Zauberstabes ließ er den Tee und die Kekse verschwinden, Hermine kehrte währenddessen zu ihrem Kissen zurück. Der junge Malfoy überprüfte noch kurz ihre Leine aus silbernem Licht, bevor er seine Sekretärin hereinbat. Die junge Frau steckte ihren Kopf herein und teilte ihm mit verängstigter Stimme mit: „Der dunkle Lord ist hier und wünscht mit ihnen zu sprechen." Draco atmete tief durch bevor er antwortete: „Lassen sie ihn bitte herein."
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The Last of us
RomanceVoldemort hat den Krieg gewonnen. Hermine wurde gefangengenommen. Draco ersteigert sie und nun ist Hermine ihm ausgeliefert. HG/DM Lemon Smut BDSM Story Dont like Dont read