10. Feelings

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Nachdem sie die Appariergrenze erreicht hatten, apparierte Draco mit Hermine vor ein Anwesen, welches diese nicht erkannte. Draco schritt auf die Tür zu, als wäre er schon tausendmal hier gewesen. Als er klopfte öffnete fast umgehend ein alter, verhutzelter Hauself. Der Hauself schien Draco zu kennen, und ließ ihn nachdem er ihn begrüßt hatte ein. Draco trat ein und machte sich auf den Weg nach oben. „Blaise?" rief er und stieß die Tür zu dessen Schlafzimmer auf. Der dunkelhäutige Slytherin lag in seinem Bett und ganz offensichtlich nicht alleine. Als Draco die Tür aufgestoßen hatte, hatte Zabini seinen Kopf unter der cremefarbenen Decke her vorgeschoben. „Hey, Dray." begrüßte Blaise seinen besten Freund mit einem dreckigen Grinsen. Bevor er Hermine zuzwinkerte. In diesem Moment schob Ginny ihren rothaarigen Wuschelkopf unter der Decke hervor und erstarrte als sie ihre beste Freundin erblickte. „Mine." sagte sie schockiert. Hermine blickte die jüngste der Weasleys erst überrascht und dann belustigt an. „Schon okay, Gin." erwiderte sie dann lachend. Die beiden Slytherins hatten begonnen sich anzusehen und schienen sich ohne Worte zu verständigen. „Wir müssen reden." sagte der Blonde dann nur, trennte Hermines Leine ab und verließ den Raum. Blaise stöhnte nur und wedelte mit seinem Zauberstab, sodass seine Klamotten zurück an seinen Körper schwebten, bevor er Ginny noch einen leidenschaftlichen Kuss verpasste und seinem besten Freund folgte.

Hermine blieb mit Ginny zurück. Die beiden Freundinnen tauschten sich über ihre beiden Slytherins aus und natürlich wollte Hermine alles über Ginnys Beziehung zu Blaise wissen.

Kurze Zeit später kehrten die beiden jungen Männer zurück und Hermine und Draco verabschiedeten sich wieder. Hermine war verwundert über die geheimen Gespräche die er heute geführt hatte, normalerweise war sie immer dabei. Nachdem sie beide zu Abend gegessen hatten waren sie ins Bett gegangen.

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Hermine spürte die Kälte des Marmorbodens auf den sie gedrückt wurde. Das irre Lachen der Frau, die sie auf dem Boden festhielt, jagte ihr einen kalten Schauer den Rücken runter. Hermine schrie gequält auf, als sie ein Messer an ihrem rechten Arm spürte, die in ihre Haut schnitt.

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Hermine wachte schweißgebadet und panisch auf. Dieser Traum ging ihr immer wieder nahe. Sie schaute auf den schlafenden, blonden Schönling neben ihr im Bett und fuhr ihm kurz durch die weichen, platinblonden Haare. Dann wickelte sie sich in seinen slytheringrünen Morgenmantel und machte sich auf den Weg zur Bibliothek. Dort schaltete sie das magische Radio an und suchte den geheimen Untergrundsender, der alle Rebellen mit neuen Informationen versorgte. Irgendwie klang das wie einer dieser Star Wars Filme, die sie als kleines Mädchen gesehen hatte.

Hermine lauschte dem Moderator, der kurz erläuterte was es für News gab und welcher der Kämpfer des Ordens des Phönix bei welchem Todesser gelandet war. Dann wurden noch die Toten der letzten Tage aufgezählt. Hermine war geschockt als sie Lunas Namen hörte.

Dann wurde Musik eingespielt, während Hermine um ihre Freundin trauerte. Eine langsame beruhigende Musik erfüllte den Raum. „Hermine?" drang Dracos fragende, verschlafene Stimme an das Ohr der brünetten Gryffindor. Augenblicklich spannte sie sich an, als der blonde Slytherin mit seinem muskulösen Körper, der lediglich von einer schwarzen, enganliegenden Boxershorts bedeckt wurde, auf sie zukam. „Was machst du da?" fragte Draco mit einem verführerischen Grinsen. „Ich konnte nicht schlafen." sagte sie kleinlaut. Der Slytherin streckte ihr seine Hand entgegen. Ohne zu zögern legte sie ihre Hand in seine und Draco zog sie hoch an seinen warmen, harten Körper. Langsam begannen sie sich zu der Musik zu bewegen. Langsam beruhigte sich Hermine während sie seinen, ihr nur allzu vertrauten Duft einatmete. Sie tanzten und tanzten und Hermine fühlte sich behütete und sicher. Ihren Körper an seinen warmen gepresst, ihren Kopf an seine Brust gebettet und seine Erektion an ihre Schenkel gepresst, fühlte sie sich unglaublich sicher und geborgen. Nach einiger Zeit wurde die ruhige Musik durch eine weitere Meldung unterbrochen. Es wurde Lunas Tod näher beleuchtet. Anscheinend war sie bei einem Fluchtversuch ermordet worden. Zuvor soll es ihr noch gelungen sein alle gesammelten Informationen des Untergrundnetzwerks an Harry und Ron vermittelt haben. Hermine schreckte auf und sah Draco an der, bei ihrem Blick amüsiert auf sie herunter lächelte und sie einfach nur küsste. „Hermine, ich bin auf deiner Seite." sagte er nur, zog sie zu sich heran um sie erneut zu küssen. „Warum?" fragte die Gryffindor, die zwar schon länger wusste, dass der Slytherin gegen Voldemort vorgehen wollte, aber nicht warum. „Erstens: ich will nicht unter Voldemort leben, du siehst doch wie katastrophal das ist." antwortete der Angesprochene. „Und zweitens?" hakte die Brünette lächelnd nach. „Wegen dir. Ich habe mich in dich verliebt, Granger." antwortete Draco lächelnd. Hermines Augen weiteten sich vor Überraschung. Doch bevor sie noch irgendetwas erwidere konnte, küsste er sie schon wieder. Hermine schob ihn von sich weg, als er den Kuss vertiefen wollte, denn sie wusste wie das enden würde. „Draco?" fragte sie nervös. Er zog nur eine seiner Augenbrauen nach oben, etwas verstimmt darüber, das sie ihn daran hinderte sie zu küssen. „Ich liebe dich auch." sagte sie nur, und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Draco beugte sich wieder zu ihr runter und seine Lippen krachten in ihre, leidenschaftlicher und intensiver als je zuvor. Mit einer einzigen Bewegung hob er die Gryffindor auf seine Hüften und trug sie zurück in sein Bett. Das Radio schaltete sich von selbst aus.

In seinem Zimmer angekommen warf er Hermine auf sein Bett, wedelte kurz mit seinem Zauberstab, sodass Hermines Handgelenke an das Kopfteil des Bettes gebunden wurden. Dann richtete er seinen Zauberstab auf sein bestes Stück und führte einen Zauber aus, den er noch nie zuvor ausgeführt hatte. Sein Schwanz schwoll sofort noch mehr an. Dann warf er seinen Zauberstab auf den Boden und kletterte über die wehrlose Gryffindor. „Nun werde ich dir etwas zeigen, was du noch nie erlebt hast, Schlammblut." sagte er und grinste dreckig auf sie hinunter. „Nein bitte nicht, du großer, böser Todesser." sagte Hermine, bekam es aber nicht hin dabei hin Ernst dabei zu bleiben und kicherte dabei los. Sie kicherte aber nur solange bis Draco sein riesiges Ding in die festgebundene Gryffindor rammte. Hermine keuchte auf, als der muskulöse Mann begann heftig in sie zu pumpen. Sie schlang ihre langen Beine um seine Hüfte, während er heftiger in sie stieß. Seine Hoden schlugen gegen sie und Draco nahm eine ihrer Brustwarzen in seinen Mund und begann daran zu saugen. Die Bewegungen der Beiden wurden immer schneller und intensiver. Hermine stöhnte laut Dracos Namen, was ihn zum grinsen brachte. Erneut stieß er in sie und traf genau ihren G-Punkt. Hermine schrie. Draco keuchte auf, als sich Hermines innere Muskeln um seinen riesigen Schaft zusammenkrampften. Heiß ergoss sich sein Samen in die Gryffindor.

Dann brach der muskulöse Slytherin über ihr zusammen. Leise flüsterte er etwas unanständiges in ihr Ohr bevor er sich wieder hoch kämpfte, Hermine umdrehte und sich neben sie setzte. Schnell lösten seine flinken Finger ihre Fesseln. Dann zog er sie hoch, bis er ihr ins Ohr flüstern konnte: „Runde zwei?". Hermine, noch gefangen in dem Verlangen nach ihm, immerhin war sie noch nicht gekommen, nickte nur. Rasch drehte Draco sie um, band ihre Hände auf ihrem Rücken zusammen und kniete sich hinter das zitternde Mädchen. Dann griff er an ihre Hüfte und zog sie hoch an seinen pulsierenden Schwanz. Hart und ohne Vorwarnung rammte er sich in sie, und ohne ihr die Möglichkeit zu geben, sich an sein immenses Glied zu gewöhnen, begann er in sie zu stoßen. Hermine keuchte vor Lust und Schmerzen gleichermaßen. Draco legte sich auf sie, durch die Tatsache, dass ihre Hände gefesselt waren konnte sie sich nicht abstützen und lag mit Gesicht und Oberkörper auf der Matratze. Hermine spürte ihn nun intensiver in sich als jemals zuvor, und das war ein berauschendes Gefühl. Dracos Hände wanderten nun langsam über ihren Körper zu ihren Brüsten. Er zwickte in ihre Brustwarzen, was sie zum stöhnen brachte, dann beschleunigte er seine Bewegungen. Wenige Sekunden später kam Hermine mit einer Macht die sie bis dahin nicht gekannt hatte. Sie krampfte dabei so heftig, dass sie auch Draco mit sich in den Abgrund zog.

Wenig später kamen sie immer noch schwer atmend wieder zu sich. Draco löste Hermines Fessel und glitt aus ihr. Dann ließ er sich neben sie ins Bett fallen und zog sie an sich.

Langsam begann er über ihre Haare zu streicheln, bis ihr beider Atem wieder normal ging, dann räusperte er sich und setzte an etwas zu sagen: „Ich hab da noch was für dich, Hermine." Sie hob ihren schönen Kopf und blickte ihn fragend an. Er grinste und deutete auf die Oberste Schublade seiner Kommode. Hermine stand auf, wobei sie ihm eine erstklassige Sicht auf ihre Kehrseite ermöglichte. Langsam zog sie die Schublade auf, in der sich ein einzelner Gegenstand befand. Hermine keuchte vor Überraschung, als sie diesen erblickte. Es war ihr Zauberstab, den man ihr nach der Schlacht von Hogwarts abgenommen hatte. Langsam strich sie über den Weinrebenstab, mit den geschnitzten Efeuranken. Dann nahm sie ihn in die Hand und genoss für einige Sekunden das vertraute Gefühl. Dann drehte sie sich zu Malfoy um und dieser konnte das leuchten in ihren Augen sehen. Urplötzlich rannte sie auf ihn zu und warf sich in seine Arme um ihn zu küssen.

The Last of usWhere stories live. Discover now