Just so you know (1D FF)

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Heeey :-) Das ist meine zweite Geschichte und diesmal eine FanFiction, ich dachte ausprobieren schadet nichts. Und ich werde versuchen es so glaubwürdig wie möglich zu machen. Habt verständnis, wenn es mir nicht immer gelingt. Besonders am Anfang ist mir eure Meinung sehr wichtig, damit ich weiss was ich verbessern kann. Also, keine Scheu :-) Wenn ihr Wünsche oder so habt, schreibt mir einfach mal. Also, los gehts :)) xxxx

Kapitel 1

Ich kaufte mir einen Milchshake. Daran nippend setzte ich meinen Weg durch die Londoner Strassen fort. Mit meiner Gitarre auf dem Rücken machte ich mich auf den Weg nach Hause. Was ich tat? Strassenmusik. Und nein, ich war nicht arm. Nicht einmal nah dran. Aber ich liebte es, den Menschen meine Musik zu zeigen. Ich redete nicht oft, weil immer totaler Stuss aus meinem Mund kam. Deshalb packte ich meine Gedanken in Songs, dann hörte es sich gleich viel besser an. Eigentlich war ich immer sehr Scheu, nur während ich sang, konnte ich jemand anders sein. Zum Glück hatten die Sommerferien begonnen und ich hatte Zeit einen neuen Song zu schreiben.

Leise betrat ich unser Haus und schlich die Treppe hinunter, in den alten Partykeller. Hier lagerten wir alte Kleider und Gartenzeug, dass sowieso niemand brauchte. Unter einer Plane, versteckte ich behutsam meine Gitarre und ging wieder nach oben. Warum ich sie versteckte? Bald würdet ihr mich verstehen. „Irma, wo warst du?!“ Sofort verharrte ich und biss mir auf die Unterlippe. Fuck! Er hatte mich bemerkt, wie immer. „Frische Luft schnappen, Dad!“, antwortete ich. „Komm in die Küche!“ Seufzend ergab ich mich meinem Schicksal. Kein Wunder, dass Mama uns verlassen hatte. Er war nicht auszuhalten. „Irma, ich war bei deinem Mathelehrer und er hat mir erzählt, dass du mit Algebra so deine Probleme hast. Natürlich habe ich einen Nachhilfelehrer organisiert. Jetzt hast du Zeit, dass alles nachzuholen.“ Mein Mund klappte auf. Hatte ich mich gerade verhört? Das konnte nicht sein ernst sein. Ich kläre euch mal auf. Mittlerweile würde ich 18 werden und nach den Sommerferien anfangen zu studieren. Mein Vater setze alles in meine Zukunft und erwartete vollen Einsatz. Einen Tages sollte ich seine Firma leiten. Eigentlich perfekt? Falsch. Ich wollte Musik machen, aber er liess keine Ablenkung zu. „Dad, ich weiss du willst nur das beste für mich aber in meinem Leben dreht sich nicht alles um die Schule!“ Ich wusste es hatte keinen Sinn. „Du hängst doch nicht immer noch an deiner Musik? Irma, du bist genau wie deine Mutter. In deinen eigenen Träuem gefangen. Was hat es ihr genützt?“ Ich wurde wütend. Du Idiot, sie hat ihren Traum gelebt, schoss es mir durch den Kopf. „Du wirst diese Nachhilfestunden nehmen, haben wir uns verstanden?“ Ich zuckte mit den Schultern, schliesslich nickte ich. Er war so ein Kontrollfreak. Aufgebracht ging ich in mein Zimmer und knallte die Tür hinter mir zu. Dann warf ich mich aufs Bett und holte meinen Notitzblock hervor. Ich hatte ein Lied geschrieben, ein Liebeslied. Obwohl ich keinen Freund hatte, ihr könnt euch ja denken wieso-.-, fielen mir die Worte von selbst ein. Ich wollte ihn Morgen auf der Strasse vortragen. Nochmal las ich alles durch und sang den Text ohne Gitarre einmal durch. Es gefiehl mir. Ich hatte kaum Erfahrung mit Jungs, was ich bereute. Mein Papa hatte mich früher total unter Kontrolle und ich war der Streber der Schule. Aber schon seit einem Jahr spielte ich in seinem perfekten Plan nicht mehr mit. Ich wollte mein eigenes Ding durchziehen. Bis jetzt spielte ich nur auf der Strasse Musik, für mehr fühlte ich mich einfach nicht gut genug. Aber Morgen würde ich auf dem Strassenfest spielen. Da war mir aber noch nicht klar, wem ich begegnen würde.

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