Kapitel 6
Als ich am nächsten Morgen erwachte, war Niall bereits aufegstanden und turnte im Zimmer umher. „Was ist?“ „Wir haben Heute ein Interview, ich freu mich total!“ Das war süss, wenn er nach all dem Rum, immer noch Spass daran hatte. Er hatte Boxershorts an und suchte nach einem passenden T-shirt. Ich versuchte nicht zu grinsen, aber rot war ich sowieso schon. „He Niaaalll!!! Och..ha..habe ich gestört?“ Louis war ins Zimmer gelaufen und sah uns fragend an. Dann lachte er. „Ich wusste, dass du nicht allein schlafen würdest!“ Triumphierend klatschte er in die Hände. Dann wurde er ernst. „Irma, du Schlafmütze. Simon unser Manager hat angerufen. Du sollst Heute Nachmittag mit uns vorbeikommen, da das Interview erst am Abend ist.“ Huch! So schnell schon? Was sollte ich überhaupt vorsingen? „Ich kann das nicht, das-“ „Wir begleiten dich! Keine Wiederrede, du wirst es durchziehen“, unterbrach mich Niall und lächelte unschuldig. Sofort hüpfte ich aus dem Bett und rannte in meinem Zimmer umher. Was sollte ich anziehen?
Ich hörte Justin Bieber ''Beauty and a beat'' und sang lauthals mit, wählend ich mein Out-fit wählte. „Klar, das kennst du wieder“, nörgelte Harry als er an meinem Zimmer vorbeiging. Niall war währenddessen im Bad. Ich dachte nicht darüber nach, was jetzt eigentlich mit uns los war. Die Zeit würde es zeigen. Ich tanzte aus vollem Leib und sprang zum krönenden Abschluss auf mein Bett. „So solltest du um mich tanzen, während ich vor den Fans singe.“ Erschrocken sah ich zur Tür. Dort stand Harry und lächelte. Oh..was sollte das denn? GR! Irma, beruhig dich. Das kann man auch Freundschaftlich meinen. „Harry, stell dir vor ich hätte mich umgezogen. Du musst schon anklopfen, Mr.Styles!“ Bäm! „Was wäre daran Schlimm gewesen?“ Er wollte mich echt auf die Palme bringen. Ich schob den vor sich hin grinsenden Harry aus meinem Zimmer und zog mich um. Dann betrachtete ich mein Werk im Spiegel. Mein gewellten Haare liess ich offen. Ich hatte Hot-pants an und darüber ein rosa lockeres Shirt, dazu noch eine süsse Tasche und meine weissen Ballerinas. Dann tuschte ich mir die Wimpern und ging zu den Jungs, die ungeduldig auf mich warteten. „Das warten hat sich gelohnt!“, sagte Niall und drückte mir einen Kuss auf die Backe. Natürlich blieben uns die Blicke der anderen nicht erspart. „Los gehts!“, rief ich und nahm Nialls Hand.
Vor dem Tonstudio:
„Bereit?“, fragte Zayn. Ich nickte und spielte nervös mit meinen Haaren. Jetzt ging es um alles oder nichts. Wir wurden hineingebeten und Simon begrüsste mich und die Jungs herzlich: „So Irma, Niall hat viel von dir erzählt. Hoffentlich enttäuscht du mich nicht.“ Ein reisen Kloss bildete sich in meinem Hals. „Ich werde mein bestes geben“, krächzte ich. Niall gab mir seine Gitarre. „Die bringt Glück, ohne Witz.“ Dankend nahm ich sie an. ''Ich habe einen eigenen Song, wenn das in Ordnung ist.“ Simon verzog das Gesicht. „Wo, ist die CD mit der Musik?“ Ich schluckte. „Ich habe es nur auf der Gitarre.“ Er versuchte ein schwaches Lächeln und ich ging ins Tonstudio.
Alle Jungs lächelten mir aufmunternd zu. Es wurde ernst. Meine Chance es meinem Vater zu beweisen, allen zu beweisen! Simon gab mir ein Zeichen, ich holte tief Luft und mit einem letzten Blick auf Niall, begann ich zu singen:
You can be the peanut butter to my jelly
You can be the butterflies I feel in my belly
You can be the captain and I can be your first mate
You can be the chills that I feel on our first date
You can be the hero and I can be your side kick
You can be the tear that I cry if we ever split
You can be the rain from the cloud when it's stormin'
Or you can be the sun when it shines in the mornin'
Don't know if I could ever be...
Ich sang den ganzen Song und als ich verstummte, war es still. „Beeindruckend, Irma!“ Simon war begeistert und die Jungs klatschten Beifall. Louis versuchte zu pfeifen, was scheiterte. Alle sprangen auf mich drauf und erdrückten mich fast. „Also Simon? Wie findest du unsere Idee jetzt, ein Mädchen in One Direction?“ Er hob die Hände und lachte. „Jungs, ganz ruhig! Ich werde mir das Gut überlegen. Es steht viel auf dem Spiel. Fünf Jungs und ein gutaussehendes Mädchen. Ihr wisst, was ich meine. Stress ist vorprogrammiert.“ Louis legte sich auf den Boden und bettelte. Liam brachte gute Argumente und Zayn sah ihn einfach nur an, wir kennen alle seinen Blick. Harry immitierte Simon und Niall umarmte mich und schrie einfach etwas dazwischen. „Nächste Woche entscheiden wir entgültig. Kann ich euch so besänftigen?“ Sofort beruhigten wir uns alle und umarmten Simon. „Ihr seit unmöglich“, schmunzelte er.
Zu Hause wurde ich von allen gelobt. Das war ich mir alles nicht gewohnt. Wollte ich das, das Mädchen in One Direction sein? Ich weiss, jedes Mädchen würde gleich mitmachen, aber ich würde mir alles gut überlegen und nichts überstürtzen. „Wir haben ein Interview Irma! Wir feiern später.“ Entschuldigte sich Liam. Ich nickte, er war so lieb. „Geh auf Twitter, dann kannst du uns zu sehen!“, rief Harry und suchte hektisch nach seinem zweiten Schuh. „Tut mir Leid, dass ich euch so einen Stress gemacht habe“, entschuldigte ich mich. Niall nahm mich in den Arm. „Alles, für dich.“ Dann küsste er mich. Einfach so. „Niall!“, rief Liam. Er küsste mich nocheinmal kurz und eilte nach Draussen. Hm, mein Irish-Boy! Ich fasste mir an die Lippe, dort wo er mich geküsst hatte. Ich vermisste ihn, wenn er nicht neben mir sass, oder mich in den Armen hielt...
Um mich abzulenken, setzte ich mich auf die Couch und loggte mich auf Twitter ein. OMG! So viele Follower. Wahr das möglich? Alle fragten, wer ich sei. Ob etwas mit einem der Jungs lief und natürlich auch weniger nette fragen. Ich überlas sie. WHO'S THAT GIRL? Stand über einem Foto. Das war ich. Bei dem London Eye, mit Niall, welcher mich zum Auto zerrte. Was, wenn sie im Interview nach mir fragen würden?
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Huch, ich bereu es jetzt schon, dass ich so wenig Zeit habe. Ich habe gerade eine Welle von Ideen haha. Ich weiss, schreckliches Kapitel. Und diese Schreibfehler! Sorryy :( xx
lg elma :) xxx
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Just so you know (1D FF)
FanfictionIrma wird bald 18 und ihre Leidenschaft ist die Musik. Das Problem ist, ihr Vater verbietet ihr jegliche Art von Ablengkung. Schule hat für ihn den höchsten Rang. Als sie wieder einmal auf der Strasse Musik spielt trifft sie auf Niall, welcher von A...