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Am nächsten Morgen wachte Josi an der gleichen Stelle auf dem Sofa auf und hatte leichte Rückenschmerzen. Olivia stand schon wieder in der Küche um das Frühstück vorzubereiten. Mit einem Blick auf die Uhr wurde Josi klar, dass sie das frühstücken hier nicht mehr schaffen würde. Also sprang sie schnell auf und rannte in ihr Zimmer um sich dort umzuziehen. Als sie fertig war lief sie noch einmal in die Wohnküche um dort Olivia und Jake, welcher mittlerweile auch wach war, Tschüss zu sagen. "So, ich muss los zur Arbeit." "Aber willst du denn gar nichts essen?" "Das mache ich auf dem Weg." "Na wie du meinst. Okay dann Ciao." Doch das hörte Josi nicht mehr, sie war schon draußen und hetzte zur Arbeit.
"Lange halte ich das mit ihr hier nicht aus." "Bitte Jake, reiß dich ein bisschen zusammen. Sie ist eine meiner ältesten Freundinnen. Ich kann sie nicht im Stich lassen." Und damit war das Gespräch für Olivia beendet.Bei der Arbeit angekommen hatte Josi es gerade noch pünktlich geschafft. Schnell zog sie sich ihre Glöckchen Schuhe über und machte sich an die Arbeit.
Nachdem sie am heutigen Tag ziemlich erfolgreich war und ziemlich viel, zum Teil sehr kitschige Weihnachtsdeko verkauft hatte, machte sie sich nun zufrieden auf den Weg nach Hause zu Olivia. Doch als sie gerade durch die Straßen lief stieß sie mit einem jungen Mann zusammen.
"Sag mal kannst du nicht...hey verfolgst du mich etwa?" Irritiert sah sie den jungen Mann an, welcher gestern auch schon vor ihrem Laden gestanden hatte. Doch dieser ließ sich von ihr garnicht beeinflussen. "Ich bin Julian." Verwirrt schaute sie ihn an. "Josi." "Sind Weihnachtselfen immer so zynisch?" Fragte er sie dann auf einmal "Ja, schonungslos, dies sind dunkle Zeiten." Lachend sahen sich die beiden an. "Wo musst du hin?" Fragte Julian sie dann. "Eigentlich zu einer Freundin aber die ist wahrscheinlich noch nicht da." "Macht es dir was aus wenn ich dich ein Stück begleite und wir einen kleinen Spaziergang machen?" "Das können wir gerne machen." "Na dann komm mit."Grinsend lief Julian los und Josi hatte gut damit zu tun ihm hinterher zu gehen. Auf ihrem Weg hielt Julian immer wieder an und zeigte Josi sie solle nach oben schauen. Zum Beispiel das Schild eines Restaurants, welches einen Käfer darstellte oder wie schön die Lichter in der Stadt aussahen. Die beiden liefen ein Stück bis sie in einer kleinen Gasse ankamen, die mit Lichterketten geschmückt waren. Julian schien sich hier auszukennen, er wusste ganz genau wo er hin wollte. "Hat dir schonmal jemand gesagt das du voll Serienkiller mäßig rüberkommst?" Sprach Josi nach einiger Zeit einfach ihre Gedanken aus." "Nie mehr als einmal." "Ahaha." Leicht verzweifelt fing sie an zu lachen. Worauf hatte sie sich da schon wieder eingelassen.
Nach weiterem laufen kamen die beiden an einem kleinen Park an, welcher mit Lichterketten geschmückt war. Julian ging schnurstracks auf eine Bank zu und setzte sich. Er deutete Josi sich zu ihm zu setzten. "Hier komme ich öfter hin. Siehst du die drei da auf den Bänken. Sie kommen hier auch regelmäßig hin. Jeder hat hier seine eigene Geschichte. Man versteht sich hier auch ohne Worte. Das da hinten zum Beispiel ist Emily. Sie wurde von ihrem Mann verlassen und lebt ihr Single dasein jetzt richtig aus." Neugierig schaute Josi sich hier um. Es sah wunderschön aus.
Eine Weile saßen die beiden noch dort, dann standen sie wieder auf und gingen weiter. Es war schon relativ spät und so langsam sollte Josi mal nach Hause. Nicht das Olivia sich noch Sorgen um sie machte. Also machten sich beide auf den Weg zur Bushaltestelle.
"Ich habe das heute sehr genossen." "Ich auch." "Wollen wir das vielleicht mal wiederholen?" "Sehr gerne, wenn du mir deine Nummer gibst." Grinsend sah Josi ihn an. "Ich hab kein Handy." "Wie bitte? Oh Gott und ich dachte gerade der ist doch garnicht so schräg." "Ich möchte gerne was zu meiner Verteidigung sagen, bevor ich ganz auf der Abschussliste lande. Ich habe ein Handy, ich habe es nur nicht bei mir. Es liegt im Schrank." "Wieso?" "Ich hatte keine Lust tagtäglich auf meine Hand zu starren. Probiers doch auch mal." "Ich probier doch auch nicht den Tod." Genau in diesem Moment fing ihr Handy an zu klingeln. Mit einem genervten Blick drückte sie den Anruf weg. "Siehst du. Schließ es weg. Ich schwöre dir du hast dann keine Probleme mehr." "Ach ich mag Stress so sehr." Sie wurde durch ein Hupen unterbrochen. "Willst du jetzt mitfahren?" Fragte sie der Busfahrer. "Ja, ich komme." Schnell stieg sie ein und schaute noch einmal zu Julian. "Wir sehen uns dann im Laden. Und immer schön nach oben schauen." "Aber na klar doch." Sie zwinkerte ihm zu, dann ging sie ins innere des Buses und fuhr zu Olivia.
Dort angekommen rannte sie schon fast die Treppen nach oben und betätigte dann die Klingel. Kurze Zeit später öffnete Jake ihr die Tür. "Wo warst du denn so lange? Wir haben uns schon Sorgen gemacht." "Oh tut mir Leid. Ich habe noch einen äh alten Bekannten getroffen und wir haben noch etwas gequatscht." "Achso na dann. Komm schnell rein. Es wird kalt." Sie folgte seiner Aufforderung und ging hinter ihm her in die Wohnküche wo auch schon Olivia auf sie wartete. Leicht böse schaute sie Josi an. "Josi so geht das nicht. Du hättest mir doch schreiben können. Ich habe mir Sorgen gemacht. Ich dachte dir wäre was passiert. Gerade nachdem was im letzten Jahr passiert ist." Augenverdrehend ging sie an Olivia vorbei. "Ist es aber nicht und jetzt lass mich damit in Ruhe." Und mit diesen Worten war sie in ihr Zimmer gestürmt und hatte die Tür mit einem lauten Knall hinter sich geschlossen.
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Guten Morgen 😋
Ich wünsch euch einen schönen Tag! 😊💓Leonie 🧡
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Last Christmas || Julian Brandt | ✓
FanfictionLast Christmas, I gave you my heart -Eine Weihnachtsgeschichte mit Julian Brandt- Josephine auch Josi genannt versucht, in London über die Runden zu kommen. Dafür arbeitet sie als Elfe in einem Weihnachtsshop. Eigentlich verfolgt sie den Traum eine...