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In der Nachricht stand

„Komm zum B-Platz. Wen du mehr über deinen Eltern erfahren möchtest. Jetzt"

____

Laila Sicht

Als ich eine Nachricht bekomme, nehme ich schnell mein Handy weg, damit Enes nichts sieht. Aber warte mal? Wer ist das? B-Platz ?
Ich stand ruckartig auf, und somit lagen alle Blicke auf mir. „Selina ich geh raus, kann sein das ich später komme." Sprach ich auf kurdisch zu ihr damit, die anderen nichts verstanden. „Tmm pass auf dich auf" warnt sie mich, ich nicke ihr unauffällig zu. Ich laufe schnell in mein Zimmer. Zog mich wie immer schwarz an, Und nahm mir meine Waffe mit. Man weiß nie was passieren wird, Ich laufe wieder runter und spüre Enes blicke auf mir. Ich steige in mein Auto, und fahre los. Als ich an dem b-Platz ankam, viel mir wieder meine Vergangenheit in den Sinn. Wie ich hier mit meinen Eltern saß, und wir immer gelacht haben. Ich versuche nicht dran zu denken, sonst werde ich Emotion in einem
Moment wo es unpassend ist. Es ist kein guter Zeitpunkt um zu weinen. Es war schon schwarz dunkel, Keine Menschen Seele ist hier. Ich sah mich wieder um, doch es ist wirklich niemand hier? Als ich eine schmale Bank sehe, setzte ich mich drauf. Nach paar Sekunden setzt sich eine dunkele Gestalt neben mich. Sofort halte ich mein Atmen an.  Als ich hoch zu der Person sehe, ist es schwer zu erkennen. „Was willst du, und wer bist du?!" frage ich sofort.  Der junge war in mein Alter, glaube ich. Er ist noch jung. Was will er? „Laila." höre ich zum erstenmal seine tiefe Stimme. Ich schaue sofort zu ihm. „Von wo kennst du meinen Namen??!" er dreht sich komplett zu mir. „Ich kenne nicht nur deinen Namen." was? Was meint er damit.. „wie, was sagst du da?"  indem Moment wo er Anfangen will zu sprechen, wird er unterbrochen.
„LAILA."  schreit diese all zu bekannte stimmte mein Name. Oh nein, was sucht er hier?
Von wo weiß er das ich hier bin? Es ist Enes.
Er kommt mit schnellen Schritten auf uns zu. Mein Herz raste.  „Ey junge, ich weiß deinen namen immer noch nicht, aber geh jetzt lieber." Der junge nickt und verschwand auch sofort. Als ich sehe wie er in der Dunkelheit verschwindet, richte ich mich zu Enes, der schon angerannt kam. „ Laila, was machst du hier alleine?? Was soll der Scheiss?" ich ziehe meine Augenbraue zusammen, woher? Verdammt woher weis er das ich hier war?! „Woher?!-„ Ich stoppe, mein Handy lag neben ihn, er hat die Nachricht vor mir gesehen. Voller Wut puste ich alles aus. Verdammt! Ich hasse mich gerade so sehr.
Enes setzt  sich zu mir, Es war still zwischen uns. Anscheinend hat er den Jungen neben mir in der Dunkelheit nicht bemerkt. Zum Glück! Keiner von uns sagt etwas, Bis Enes die stille brach.
„Was ist eigentlich mit deinen Eltern?" kommt die Frage wie aus einer Pistole geschossen. Mir läuft ein kalter Schauer runter, dabei schaut er mir tief in die Augen. Soll ich es ihm sagen? Enes ist eigentlich ein guter Junge...ihn kann ich das anvertrauen. Glaube ich zumindest. Da ich keine Lust habe, erzähle ich es ihn einfach. „Sie leben nicht mehr."   Nicht weinen, Versuche ich mich auf zu muntern. Ich schaue in eine andere Richtung damit er meine Tränen nicht sieht.
„Oh, das wussste ich nicht. Tut mir leid." schaut er zu Boden. „Wie sind sie denn gestorben? also ich will jetzt nicht-„ ich unterbreche ihn, ich verstehe seine Interesse daran, und gerne erzähle ich es ihn auch. Ich muss es sogar tun, damit ich so gut ich kann abschließen kann. „Nein nein alles gut, als ich 7 war...(eine Träne viel) Sind Sie an einem Autounfall gestorben. Wir waren auf der Autobahn. Meine Eltern haben sich gestritten. Ich saß hinten auf der Rückbank. Und spielte mit meinen Puppen. Mein Vater schrie meine Mutter an. Ich wollte es nicht hören und fing leise an zu weinen. Auf einmal fing meine Mutter an zu schreien. Und ab da war ich weg. Als ich dann meine Augen wieder öffnete. War ich im Krankenhaus. Als eine Ärztin rein kam fragte ich direkt nach meinen Eltern, Ich wollte das nicht hören, ich wollte nicht hören dass sie tot sind aber ...das waren Sie. Als ich 7 war, ließen sie mich in Stich, und an dem Tag als ich im Krankenhaus war, verließ ich es heimlich und kam hier zum Park. Ich weinte mir die Seele aus dem Leib, ich war ganz alleine hier. Ohne niemanden, so als hätten meine Eltern mein Herz mit genommen. Dieser Ort hier, es war eins meiner wichtigsten, dass ein wir wirklich immer als Familie hier waren." still weine ich.
Enes nimmt mich sofort in seine Arme. „Laila, es tut mir so leid." Er strich mir übers Haar, was mich irgendwie beruhigte. In seiner Nähe fühle ich mich oft wohl. So als wurde er jedesmal meine Sorge und Angst nehmen. Es fühlt sich einfach gut an. „Enes.." kommt es leise aus mir, dabei löse ich mich langsam von ihm. „Ja Laila, rede mit mir." schaut er mich an, seine Blicke sind so intensiv wow. „ich möchte nicht noch mehr Menschen verlieren, die mir viel bedeuten." Ich sehe wie er sich zurück haltet. Er schüttelt sofort sein Kopf. „Nein Laila, ab jetzt machst du dir bitte keine Sorgen mehr, ab jetzt bin ich! Für dich da. Hast du das verstanden." stellt er mir klar. Ich nicke mit Tränen in den Augen.
„Das verspreche ich dir." drückt er mich in seine Arme. Als er merkt, das ich vor Kälte zittere, legt  er mir seine Jacke über meine Schultern. Schwach lächele ich ihn danken an. Es bedeutet mir wirklich sehr viel, das er so fürsorglich ist, vor allem in einem Moment wo es mir nicht gut geht. Als wir langsam zu seinem Auto laufen, bleiben wir davor stehen. „Danke Enes, das du für mich da bist." „Immer wieder gern dilemin. Hade geh ins Auto, es ist kalt nicht das du krank wir. Gute Nacht." er lächelt mich zuckersüß an, „gute Nacht Enes." Und so steige ich müde in mein Auto, und fuhr nach Hause, er wartet bis ich davonfahre. Damit er selber los fahren kann. Als ich zu Hause ankomme, ging ich direkt ins Bett und schlief auch sofort ein. Heute war ein komischer Tag!

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