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Sascha P.O.V
10 Monate,
Ganze 10 Monate lag Alex jetzt schon im Koma und sein Gesundheitszustand hat sich kein bisschen verändert. Die Ärzte hatten schon oft gesagt das es keinen Sinn mehr hatte und sie die lebenswichtigen Geräte ausschalten würden. Doch ich wollte nicht, ich wollte ihn nicht verlieren ich wollte ihm sagen das ich ihn liebte und das ich immer mit ihm sein will.

Langsam schälte ich mich aus dem Bett, zog mir schnell was drüber und ging zum Briefkasten, ich sah die ganze Post durch und wahr gelangweilt immer das gleiche Werbung, Rechnung,Werbung, roter Umschlag, warte roter Umschlag? Ich ging wieder rein legte die Post auf meinen Küchentisch und setzte mich aufs Sofa,
Der rote Umschlag war außer mit meinem Vornamen keinerlei beschriftet noch nichtmal eine Briefmarke war darauf. Also musste ihn jemand selbst reingeworfen haben.ich nahm den Brief und fing an zu lesen,

Hallo Sasha,
Da du sicherlich nicht weißt wer ich bin nen mich einfach Leon, mein echter Name ist natürlich ein anderer doch es wär wohl ziemlich dumm ihn zu verraten. Genau so dumm wär es aber auch meine Bitte an dich nicht zu befolgen, ich habe da in der Liselaren Straßen ein paar nette Freunde die mich immer mal wieder mit ein paar kleinen Tabletten beliefern, da ich aber keine zeit habe sie Abzuholen wirst du das für mich erledigen und ich hoffe das du es tuen wirst denn ich hab deinen kleinen Alex immer im Blick und wir wollen doch nicht das im etwas passierten oder ? Ich würde dir übrigens genauso wenig empfehlen die Polizei zu rufen .

Dein Leon

Ich war geschockt wer schrieb mir so einen Brief, ich hatte eigentlich keine Feinde jedenfalls dachte ich das. Ich nahm den Umschlag und drehte ihn in meiner Hand , auf einmal vielen 2 Kleine Zettel aus ihm auf dem einen standen eine Uhrzeit sowie Abholungs Ort und Ziel das ist wohl für die sogenannten Tabletten unten stand noch das ich mich mit dem Umschlag ausweißen soll. Der zweite Zettel war ein Bild
Mir lief ein kalter Schauer über den Rücken als ich sah was darauf abgebildet war , Alex! Er lag dar, man  konnte die Schrammen sowie die Verbände im Arm und Bein erkennen. Wenn dieser sogenannte Leon schon so weit geht ist er kein kleines Kind was sich einen Spaß erlaubt, ich laß die Adresse auf dem Zettel, nahm mein Handy und suchte die Adresse bei Google Maps die Straße war in einem sehr gefährlichen Stadtviertel normal würde ich einen großen Bogen darum machen aber hier ging es nicht um mich sondern um Alex der dort Schutzlos im Krankenhaus liegt und diesem Leon immer zum Opfer fallen konnte. Ich beschloss morgen ihn zu gehen da es  dunkel wurde. Der Wein den ich vor etlichen Jahre von einem alten Freund Geschenk bekommen habe Kamm mir grade recht eigentlich vertrug ich recht wenig weswegen ich selten Alkohol trank aber er half auch wenn ich wusste was es für Auswirkungen haben könnte wenn man seine Sorgen und Probleme mit Alkohol den Kampf ansagte trank ich ein Glas nach dem anderen......
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Viel Spaß ihr Lieben
Eure Johanna ♥

 please don't forget me (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt