Ohne Vorahnung

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Schon wieder einer dieser Tage. Ich bin Juniper, 14 Jahre alt und gehe noch zur Schule. Ich saß wie immer am morgenstisch... Mit dem Laptop vor mir. Ich rieb mir die Auge, mindestens drei Stunden saß ich schon hier und war dabei ein Bild zu colourieren. „Fertig!", jubelte ich erschöpft. Ein Blick auf die Uhr verriet mir dass ich viel zu spät dran bin und der Unterricht in ein paar Minuten begann. Schnell packte ich meine Sachen und raste los. Ich stürmte ins Klassenzimmer und natürlich war die Lehrerin schon da. Sie wartete anscheinend auf eine Erklärung. „Tut mir leid, ich habe verschlafen", sagte ich. „Hast du wenigstens deine Hausaufgaben?", fragte sie mich. „Ich glaube die Antwort kann ich mir sparen", sprach ich trocken. „komm nach der Stunde bitte zu mir", laberte sie mich voll. Ich setzte mich neben meine zwei besten Freunde. „Alles klar?", kam es von Clementine. Ich antwortete nicht, was eigentlich typisch für mich war. Meistens war ich da, wo ich immer Willkommen bin: Meiner Fantasiewelt. Ich malte mir das schönste aus. „Juniper, würdest du bitte weiterlesen?", kam es von der Lehrerin. „Klar, >>Da nahm sie aus en Augenwinkeln eine Bewegung im Wasser wahr.<<", grinste ich sie frech an. Ja, das war echt eine gute Eigenschaft von mir, ich bekomm immer alles mit. „Du hast ein riesen Glück weißt du das?", flüsterte Athena. „Ja, aber auch das muss irgendwann verschwinden", sprach ich gelassen. Ding ding ding ding. Das war die Schulglocke! Die Stunde ist zu Ende. Ich ging vor zu der Lehrerin und sprach mir ihr. Btw, ich habe die Stunde frei, also macht das nichts. „Warum machst du deine Hausaufgaben nie?", war ihre erste Frage. Ich setzte mich und lachte: „Machen wir doch ein Rätsel daraus, wie bei Professor Layton" „Wieso sollte ich das tun?", irritiert starte sie mich an. „Ich kann auch wieder gehen" „ok, dann machen wir es halt so!" „Sehr gut, also es gibt verschiedene arten an sowas ranzugehen, aber die einfachste ist, erstmal zu wissen was ich in meiner Freizeit mache: Ich zeichne, schaue Animes, zocke und meide gerne die Außenwelt.", erzählte ich. „ok, an Zeit liegt es also nicht. Könnten es Depressionen sein?" „Genau ins schwarze, so und ihre Hausaufgabe wird sein, heraus zufinden wie ich mich fühle", lächelte ich und ging. Ich ging den Gang entlang und wollte in den Pausenhof als ich bewusstlos umkippte.

My little ZorroWo Geschichten leben. Entdecke jetzt